Hallo zusammen,
lange nicht gesehen ☺ Ich hoffe, es geht euch gut. Auch wenn ich den Blog nicht mehr führe, wollte ich für mich eine Auswertung meines Lesejahrs haben. Ich hatte überlegt den Post nur als Entwurf zu speichern, damit ich darauf zugreifen kann. Aber wenn ich ihn eh schreibe, kann ich ihn auch posten. Vielleicht interessiert sich jemand von euch dafür und wenn nicht, ist das auch okay.
In Klammern findet ihr den
Vergleich zum Vorjahr. In diesem Jahr habe ich kein Buch abgebrochen, also beziehen sich alle Zahlen auf vollständig gelesene Bücher. Es war lediglich ein abgebrochenes Hörbuch, aber da ich die Hörbücher ja eh gesondert bzw. nur kurz auswerte, sollte das kein Problem sein. Ich habe diesmal die Verlage weggelassen, wollte das Genre dafür wieder reinnehmen. Hab es dann aber doch gelassen. Falls euch noch etwas fehlt, sagt Bescheid :)
Allgemeines
Gelesen: 78 Bücher (102)
Davon: Rereads: 3 (6)
Nicht auf Deutsch: 2 (3x0,5)
Abgebrochen: 0 (4)
Seiten: 30.334 (35.895)
Seiten pro Tag: ~ 83 (~ 98)
Ø Bewertung: 3,6 (3,7)
SuB am 1. Januar 2022: 18 Bücher
SuB am 31. Dezember 2021: 39 Bücher
Bester Monat: März (11 Bücher)
Schlechtester Monat: Oktober (3 Bücher)
Gehört: 22 Hörbücher (3)
Abgebrochen: 1 Hörbuch (0)
Soweit ich mich erinnern kann, ist das seit Beginn der Aufzeichnungen das erste Jahr, in dem ich weniger als 100 Bücher lese. Wenn ich die Hörbücher addiere, komme ich allerdings auf exakt 100 vollständig erfahrene ... äh... ich hätte jetzt fast Geschichten gesagt, aber da ich auch Sachbücher gelesen habe, sind es nicht alles Geschichten. Also Titel. 100 erfahrene Titel. Es schmerzt nicht so sehr wie ich gedacht hätte, was aber vermutlich an der hohen Zahl Hörbücher liegt. Das hat mich schon länger traurig gemacht, dass ich kaum mehr Hörbücher höre, daher freue ich mich total, dass es im letzten Jahr wieder deutlich mehr war.
Warum habe ich für meine Verhältnisse wenig gelesen? Definitiv nicht, weil ich jetzt einen PC habe. Das wäre Anfang des Jahres meine Vermutung gewesen. Dass ich voraussichtlich weniger lesen werde, weil ich mir einen PC gekauft habe, den mein Bruder mir im Februar zusammengebaut hat. Wie man am März sieht, hat der PC mein Leseverhalten insgesamt nur unwesentlich verändert. Aber es gab privat einige Events, die mich sehr beschäftigt haben. Nicht beschäftigt in dem Sinn, dass ich viel dafür tun musste, aber ich musste wichtige Aufgaben übernehmen und es hat mich allgemein innerlich sehr beschäftigt. Dadurch hatte ich nicht unbedingt den Kopf frei zum Lesen.
Hinzu kommt, dass ich ab November häufig ziemlich erschöpft war. Ich habe mich oft antriebslos gefühlt und meistens nur etwas auf YouTube geschaut oder mal ein paar Seiten in meinen Blätterbüchern gelesen, weil ich für alles andere einfach zu ausgelaugt war.
Zu meiner SuB-Eskalation erzähle ich bei den Neuzugängen mehr.
Medium
Ebook: 20 (15)
Buch: 58 (91)
davon: Taschenbücher: 42 (66)
Hardcover: 16 (25)
Hörbuch: 22
(3)
Etwa ein Viertel meiner gelesenen Bücher sind Ebooks. Das ist noch ausbaufähig, aber grundsätzlich bin ich damit sehr zufrieden. Im letzten Jahr sahen die Zahlen ja noch ganz anders aus. Wenn ich gedruckte Exemplare lese, bevorzuge ich weiterhin die Taschenbuchausgabe. Langfristig möchte ich aber dazu übergehen, Bücher eher zu leihen oder mir ggf. das Ebook zu holen, sodass diese Kategorie nicht mehr so wichtig sein wird. Wenn ich ein Buch aus der Bibliothek leihe, ist es mir ja letztendlich egal ob es ein Taschenbuch oder ein Hardover ist.
Erscheinungsjahr:
aktuelles Jahr (2022): 11 (9 Bücher aus 2021 in 2021)
vor einem Jahr (2021): 7 (17 Bücher aus 2020 in 2021)
2020 bis 2000: 57 (71)
davon: 2000 bis 2010: 6 (14)
2011 bis 2020: 51 (57)
vor 2000: 3 (7)
Ich habe mehr als doppelt so häufig aktuelle Bücher gelesen wie im letzten Jahr (2022: 14 %, 2021: 6 %). Das liegt vermutlich daran, dass ich versucht habe, bei Reihen auf dem aktuellen Stand zu bleiben (Carter, Gruber, Tahir, Engel...). Ich denke, dass auch der Thalia Ebook Sale nicht ganz unschuldig daran war.
Originalsprache:
Deutsch: 41 (40)
Fremdsprachig: 37 (66)
davon: Englisch: 34 (53)
jeweils 1x Arabisch, Französisch, Japanisch
Die deutschsprachigen Autor:innen halten sich ziemlich die Waage mit den fremdsprachigen Autor:innen. Wobei sich das Verhältnis in diesem Jahr umgekehrt hat. Wenn ich das im Kopf so durchgehe, könnten Liebesromane / New Adult Romane da einen großen Anteil dran haben. Wenn die Autor:innen nicht deutschsprachig waren, waren sie überwiegend englischsprachig. Da müsste ich vielleicht auch mal dran arbeiten und bewusster aus einem anderen Sprachraum lesen.
Einzelbände: 32 (38)
Teil einer Reihe: 43 (68)
Davon: Reihenauftakt: 12 (15)
Reihenfortsetzung: 21 (40)
Reihenabschluss (auch aktueller Stand): 9 (12)
Prequel: 1 (1)
Rereads nicht mitgezählt
Hier habe ich den Reread von Elias & Laia nicht mitgezählt, weshalb die Gesamtsumme nur 75 ergibt. Der letzte Teil von Elias & Laia ist endlich erschienen und ich wollte daher unbedingt die Reihe vorher erneut lesen. Leider habe ich ewig dafür gebraucht, was übrigens auch ein Grund ist, warum ich im Oktober nur drei Bücher gelesen habe.
Einzeltitel im Vergleich zu Reihentiteln sind ungefähr ausgeglichen. Aber ich habe leider wieder mehr Reihen begonnen als beendet. Ich fürchte, da muss ich im nächsten Jahr mal wieder ein Projekt starten.
Seiten: 30.334 (35.895)
Davon: die dünnste Geschichte: Finde mich. Jetzt - Kathinka Engel (16 Seiten)
das dickste Buch: Ein wenig Leben - Hanya Yanagihara (960 Seiten)
Seiten pro Tag: ~ 83 (~ 98)
Eher dünne Bücher (< 200 Seiten): 10 (15)
Eher dicke Bücher (> 500 Seiten): 16 (8)
Weniger Bücher, weniger Seiten. Ich habe mehr eher dickere Bücher gelesen und weniger eher dünne. Was vielleicht auch einen Anteil an der geringen Anzahl insgesamt hat. Aber wenn man sich die durchschnittlichen Seiten pro Tag anschaut, geht die Rechnung schon wieder nicht ganz auf. Ich erfasse die Seitenzahl aber eher aus Gewohnheit und nicht, weil sie für mich besonders wichtig ist. Wenn ihr mich in zwei Wochen fragt, wieviele Seiten ich durchschnittlich im Jahr lese, kann ich das schon wieder nicht beantworten.
Autoren: 23 (33)
Autorinnen: 54 (69)
Unbekannt: 1 (2)
Beides: 0 (2)
Divers: 0 (0)
Neuentdeckungen: 36 (43)
Altbekannt: 42 (63)
Häufigste Autor:innen: Kathinka Engel (7x), Michelle Raven (5x), Marissa Meyer (4x), Sabaa Tahir (4x)
Ich sage es jedes Jahr wieder, aber ich finde es wichtig zu erwähnen: Ich wähle Bücher nicht nach dem Geschlecht der Schreibenden aus. Das liegt daran, dass ich größtenteils Unterhaltsliteratur lese und es ist mir ehrlich gesagt egal, ob der Thriller oder der Liebesroman von einem Mann, einer Frau oder einer nonbinären Person geschrieben wurde. Was nicht heißt, dass es da nicht Unterschiede geben kann. Es ist nur so, dass ich da nach Klappentext entscheide und nicht nach Schriftsteller:in. Aber bei Sachbücher zum Beispiel lohnt sich definitiv ein genauerer Blick hinsichtlich des Geschlechts.
Von den belesenen Autor:innen kannte ich ungefähr genauso viele, wie ich neu entdeckt habe. Hier ist es mir wichtig, dass es sich ungefähr ausgleicht. Wobei ich natürlich umso weniger entdecke, je mehr ich Reihen fortsetze oder beende. Das sieht man auch an den häufigsten Autor:innen, welches mal wieder ausnahmslos Frauen sind. Mich würde an dieser Stelle mal eine Statistik interessieren, ob Frauen generell häufiger Reihen schreiben als Männer...
Neuzugänge (inkl. Hörbücher):
Insgesamt: 89 (65)
Davon: Von der Wunschliste: 66 (49)
Nicht von der Wunschliste: 23 (16)
Scrollt einfach weiter zur nächsten Kategorie. Hier gibt es nichts zu sehen. Na ja okay... Weil ihr es seid. Ihr kennt das doch auch, oder? Nicht lesen können (oder wollen) ist etwas völlig anderes als nicht kaufen können (oder wollen). Ich habe tatsächlich mehr Bücher gekauft, als gelesen. Was erklärt, warum mein SuB angewachsen ist. (Sarah Force ich will keine hämischen Kommentare lesen ;)) Ich hätte vermutet, dass viele der Neuzugänge dem Thalia Ebook Sale zuzuschreiben sind. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Eine grobe Auswertung die ich gerade noch nachträglich gemacht habe ergibt, dass nur 18 der neuen Bücher Ebooks sind. Seltsam. Es waren jedenfalls viele neuen Bücher, aber immerhin hatte ich die meisten vorher schon auf dem Schirm und es waren wenig Spontankäufe.
Ausgaben:
Vollpreis: 23 (25)
Anderer Preis: 53 (30)
Davon: Neu: 50 (27)
Gebraucht: 3 (3)
Nicht bezahlt: 13 (10)
Davon: Neu: 8 (9)
Gebraucht: 5 (1)
Was die Ausgaben angeht, kann man sich nach wie vor streiten, ob man lieber den Vollpreis zahlen sollte oder nicht. Natürlich sollen die Autor:innen angemessen bezahlt werden, keine Frage. Aber wenn man mittlerweile schon 13 € für ein normales Taschenbuch (keine Broschur!) bezahlt und 30 € für ein Hardcover... finde ich trotz höherer Papierpreise schon recht viel. Daher greife ich oft bei Mängelexemplaren zu, was die vielen neuen Büchern erklärt, für die ich nicht den Vollpreis bezahlt habe. Von den nicht bezahlten Büchern (das sind keine geklauten Bücher, sondern Geschenke oder Bücher aus dem Bücherschrank) kamen vier aus dem Bücherschrank, drei habe ich von Paybackpunkten gekauft und der Rest waren Geschenke.
Hörbücher:
Gehört: 22 Hörbücher (3)
Abgebrochen: 1 Hörbuch (0)
Minuten: 13.000
Seiten pro Tag: ~ 35
Ø Bewertung: 3,5
Nehmt euch einen Moment Zeit und schaut euch diese Zahlen an. Ich finde es unglaublich. Hörbücher sind kein fester Teil meines Alltags. Mal höre ich viel, mal höre ich wenig. Das war schon immer so und das ist auch in Ordnung für mich. Leider ist es in den letzten Jahren kontinuierlich weniger geworden, was ich traurig fand, aber es gab für mich einfach nicht so viele Möglichkeiten zum Hören.
Im letzten Jahr bin ich sehr viel Bahn gefahren, was normalerweise Lesezeit für mich bedeutet. Vielleicht bekommen einige von euch jetzt einen Lachkrampf, aber ich hatte auf einer Bahnfahrt eine Erkenntnis: Man kann im Zug Hörbuch hören. Ziemlich gut sogar. Und das beste ist, man bekommt dadurch sogar was von der Gegend mit. Bevor ihr mich jetzt für völlig bescheuert haltet, erkläre ich es euch. Einmal war ich zu müde zum Lesen (oder hatte keine Lust auf mein Buch, keine Ahnung), also habe ich gehört. Ich glaube es war ein Podcast. Dabei habe ich aus dem Fenster geschaut, die wechselnde Landschaft betrachtet (ich fahre ja doch immer weitere Strecken) und es war wirklich schön und entspannend. Wie oft bin ich schon bestimmte Strecken gefahren, ohne sie wirklich zu sehen, weil ich mit der Nase immer im Buch hänge?
Ich habe also angefangen, öfter im Zug Hörbuch zu hören statt zu lesen und das hat definitiv dazu beigetragen, dass ich so viel hören konnte. Ob ich dieses Jahr wieder so viel Zug fahren werde weiß ich nicht und ich gehe auch nicht davon aus, dass ich 2023 wieder so viel hören werde, aber ich werde vielleicht öfter mal einen Podcast hören, wenn ich im Zug sitze. Über meinen SuP (Stapel ungehörter Podcastfolgen) wollen wir nämlich lieber nicht reden.
Buchverfilmungen:
Filme + Serien, basierend auf Büchern: 27 (21)
Abgebrochen: 3 (1)
Davon: Buchverfilmungen: 4 (11)
Davon: Buchvorlage gelesen: 1 (4)
Buchvorlage nicht gelesen: 3 (7)
Bewertung der Buchverfilmungen:
Gleich: 1 (2)
Buch besser: 0 (0)
Film besser: 0 (2)
Auf ein Hoch folgt ein Tief. Ich habe 27 Bücher und Serien in diesem Jahr gesehen, wobei ich bei den Serien nur die zähle, die auf Büchern basieren. Wenn ich die anderen mitzählen würde, wäre die Zahl aber nicht wesentlich höher. Es waren aber nur 4 (!!) Buchverfilmungen und davon habe ich auch noch in 3 (!!) Fällen die Bücher nicht gelesen. Da lief aber gewaltig was schief. Vor allem wenn ich euch jetzt noch verrate, dass ich von den 27 Filmen sehr viele im Advent gesehen habe, weil ich auf Netflix so ungefähr alle Weihnachtsfilme durchgesuchtet habe. Hier schließt sich dann auch der Kreis zu meiner Antriebslosigkeit, die ich oben erwähnt habe.
Bei der Buchverfilmung handelt es sich übrigens um eine Serie, wobei es sich wiederrum um
Der Kastanienmann handelt. Sehr empfehlenswert. Wirklich.


Wenn euch meine Statistik bisher noch nicht vom Hocker gerissen hat, dann jetzt. Die beiden Thriller habe ich (größtenteils) gehört. Ist das zu glauben? Zwei von drei Highlights waren Hörbücher.
Der Kastanienmann ist ein super spannender Thriller, bei dem ich bis zum Ende im Dunkeln getappt bin. Es ist sehr atmosphärisch, ich mochte die Protagonisten und der Autor kann es einfach. Hat schließlich auch das Drehbuch von Kommissarin Lund geschrieben. Die Serie habe ich dann an einem Tag geschaut. Was ich nie tue. Nie. Gut, ich hatte Corona, aber trotzdem.
Der Countdown-Killer hat mir als Hörbuch richtig gut gefallen, weil es um einen fiktiven True Crime Podcast geht und Ausschnitte aus dem Podcast abgespielt werden. Es war also fast eher ein Hörspiel als ein Hörbuch. Auch hier gab es viel Spannung, eine tolle Protagonistin und eine klare Empfehlung meinerseits.
Unsichtbare Frauen ist ein Buch, was ich gern mehr Menschen in die Hand drücken würde. Es ist so ein wichtiges und augenöffnendes Buch. Ich kannte einige Aspekte schon aus dem Studium, aber nicht unbedingt in der Tiefe. Manches wirkt auf den ersten Blick eher lächerlich (Ist Schneeräumen se*istisch?), aber bei genauerer Betrachtung ist dann doch mehr dran, als man denkt. Unbedingt lesen.
Ich hatte mal einen Hercule Poirot gelesen, war aber nicht so richtig begeistert. Dank einer Challenge habe ich mir 2022 aber einige Poirots angehört und bin jetzt ein bisschen auf den Geschmack gekommen. Der Mord an Roger Ackroyd war für mich eine Überraschung, weil ich mit dem Ende gar nicht gerechnet habe. Überhaupt nicht.
Ich will ehrlich sein:
Muswiese habe ich nur gelesen. weil ich für eine Challenge ein Buch brauchte, in dem ein Jahrmarkt eine Rolle spielt. Aber es hätte sich ja trotzdem ein gutes Buch dahinter verbergen können. Der Mord soll aufgeklärt werden, aber das passiert eher nebenbei und durch Zufall. Man lädt zwar mehrere Verdächtige vor, je nachdem was die aktuellen Spuren so hergeben, aber erst gegen Ende stolpert man über die richtige Person. Auch die Charaktere waren nur okay. Es gab viele Klischees und die Wortwahl war manchmal auch diskriminierend.
Das Meer am 31. August beschreibt genau das, was der Titel verspricht. Hier und da gab es schöne Formulierungen, aber gerade zum Ende hin war ich mir nicht mehr sicher, ob der Erzähler (Autor) nicht einen Sonnenstich hatte. Ich habe die Erzählung zunehmend als wirr empfunden.
Gemeinsam mit
Melli habe ich
Ein wenig Leben gelesen. Meine Güte war das langweilig. Also das Buch, nicht die Leserunde. Wir haben uns sehr lang gefragt, ob wir wirklich das gleiche Buch lesen, welches von vielen so gelobt wird. Die Charaktere bleiben zum Teil sehr blass. Hauptcharakter Jude hat ein schreckliches Erlebnis nach dem anderen und es ist jedes Mal noch schlimmer als vorher und Jude ist noch kaputter und er kommt noch knapper mit dem Leben davon und alle machen sich noch mehr Sorgen... Ich habe mich lang nicht an das Buch rangetraut, weil ich Sorge hatte es nicht gut verarbeiten zu können. Was Jude passiert ist schlimm. Sehr schlimm. Aber kaum etwas davon wurde so erzählt, dass ich es mitfühlen konnte.
In 2022 gab es keine Enttäuschung. Ich mochte nicht alles und nicht alles war so schön, wie ich es mir erhofft hätte. Aber es gab kein Buch, bei dem ich so hohe Erwartungen hatte, dass ich nach dem Lesen enttäuscht gewesen wäre.
Danke fürs Lesen ♥ Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr ♥ Bleibt oder werdet gesund, habt viele schöne Lesestunden, passt auf euch und seid nicht zu hart zu euch selbst.
Eure Julia