weiter geht es mit den Kurzmeinungen der letzten Zeit. Diesmal geht es um Liebesromane. Bitte entschuldigt, dass alles so hässlich zentriert ist. Anders
hat es leider nicht geklappt, da mich Blogger nicht neben das letzte
Cover hat schreiben lassen.
True North #1 - Wo auch immer du bist - Sarina Bowen
Schon ewig wollte ich diese Reihe anfangen, weil ich so viel Gutes gehört habe. Zu Recht. Es liest sich super schnell weg, die Charaktere sind klasse. Hier ist es mal der Mann, der die Beziehung will und alles dafür tut, während die Frau sich für beziehungsunfähig oder -willig hält. Außerdem spielt das Ganze auf einer Cider-Farm. Das ist mal was anderes und hat mir sofort Lust auf Cider gemacht, obwohl ich nicht mal Alkohol trinke.

True North #2 - Ein Moment für immer - Sarina Bowen
In der Bibliothek war Band zwei leider nicht verfügbar, aber
ich wollte mehr von den Shipleys. Es ist also dann der fünfte Band geworden.
Funktioniert bei Liebesromanen ja zum Glück gut. Wieder ein Wohlfühlbuch, durch
sympathische Charaktere und einen lockerleichten Schreibstil. Leider passiert
hier handlungsmäßig nicht so viel, aber das Thema ist sehr wichtig. Obwohl mit
May ein Mitglied der Shipley-Familie die Hauptrolle spielt, fehlte mir ein
bisschen das Cider-Farm-Feeling. Vielleicht, weil May eigentlich nicht mehr auf
der Farm wohnt und daher auch nicht wirklich Farmarbeit, sondern eher
juristische Dinge übernimmt.

Klar ist es Liebe - Sandy Hall
Ein Titel, der schon sehr sehr sehr lang auf meiner
Wunschliste stand. Ich war überrascht, das Buch in der Kinder- und Jugendbuchabteilung
der Bibliothek zu entdecken. Es ist weder New Adult, noch ein Liebesroman wie
von Sparks, Ahern, Roberts und Co. und daher im Jugendbuchbereich passend, aber
irgendwie auch nicht.
Das Konzept klingt erstmal interessant. Die
Liebesgeschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt. Freunde,
Familie und andere Wegbegleiter der Protagonisten (Dozentin, Busfahrer,
Personal des Stammcafés) kommen zu Wort, aber nicht immer waren alle
Perspektiven notwendig oder sinnvoll. Zum Beispiel die der Parkbank oder des
Eichhörnchens. Ich habe diese Zeilen eine Weile nach dem Lesen des Buches
geschrieben und muss ehrlich sagen, dass mir von der Handlung sehr wenig im
Gedächtnis geblieben ist. Aber das Buch ist ja auch sehr dünn.
Ab und zu haben
sich die Charaktere in ihrem Nicht-Miteinander-Reden sehr angestellt, weshalb
ich sie nicht immer gern mochte.