Originaltitel: Strawberries for Dessert
Autorin: Marie Sexton
Seiten: 277 Seiten
Verlag: Cursed
Genre: Gayromance
Inhalt:
"Für Jonathan steht seine Karriere an erster Stelle und auch sein
Privatleben hat sich dem unterzuordnen. Kein Platz für komplizierte
Beziehungen und kein Verständnis für Menschen, die wie Cole vollkommen
sorglos und unbekümmert durchs Leben schweben. Doch was, wenn hinter
Coles klischeehaft schwuler Fassade mehr schlummert, als auf den ersten
Blick zu sehen ist?" (Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung:
Zimt ist vielleicht eher ein Weihnachtsgewürz, aber wenn man den Titel hört und sich das Cover anschaut, denkt man doch an eine locker leichte Sommerlektüre, oder nicht? So ging es mir jedenfalls, weshalb ich mir das dünne Büchlein für einen sonnigen Feiertag auf dem Balkon (natürlich mit einer Schale Erdbeeren) aufgehoben habe.
Leider waren meine Erwartungen vollkommen falsch und auch zu hoch. Einsamkeit spielt in dem Buch eine Rolle, aber Erdbeeren und Zimt könnte man durch jedes beliebige Obst bzw. Gewürz ersetzen.
Die Protagonisten Jonathan und Cole blieben mir beide leider zu blass und waren zum Teil auch unsympathisch. Jonathan lebt für seine Arbeit, ist ständig am Handy und will immer weiter aufsteigen. Was er sonst noch so macht? Keine Ahnung, allerdings ist er sowieso nie Zuhause.
Cole ist im Grunde gar nicht blass, sondern eine schillernde Persönlichkeit. Oder so was ähnliches. Für mich als Leserin war er sehr durchschaubar, aber manchmal war dennoch nicht nach ganz klar, was er mit seinem Verhalten bezwecken wollte. Am Ende treffen beide Protagonisten eine Entscheidung für ihr Leben, die ich nicht so richtig nachvollziehen kann. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass diese Situation sehr weit von meinem Leben entfernt ist.
Die Handlung war leider auch nicht wirklich sommerlich oder zumindest fröhlich. Mir fehlte Leichtigkeit, mir fehlte Zärtlichkeit, mir fehlte positiver Umgang zwischen Cole und Jonathan. Sie gehen nicht schlecht miteinander um und die fehlende Zärtlichkeit ist auch in gewisser Weise ein Charakterzug. Aber wenn ich einen Liebesroman lese, dann erwarte ich auch Momente, in denen die Liebe spürbar ist, in denen man nachvollziehen kann, wieso sich die Protagonisten ineinander verliebt haben.
Fazit:
Meine Meinung:
Zimt ist vielleicht eher ein Weihnachtsgewürz, aber wenn man den Titel hört und sich das Cover anschaut, denkt man doch an eine locker leichte Sommerlektüre, oder nicht? So ging es mir jedenfalls, weshalb ich mir das dünne Büchlein für einen sonnigen Feiertag auf dem Balkon (natürlich mit einer Schale Erdbeeren) aufgehoben habe.
Leider waren meine Erwartungen vollkommen falsch und auch zu hoch. Einsamkeit spielt in dem Buch eine Rolle, aber Erdbeeren und Zimt könnte man durch jedes beliebige Obst bzw. Gewürz ersetzen.
Die Protagonisten Jonathan und Cole blieben mir beide leider zu blass und waren zum Teil auch unsympathisch. Jonathan lebt für seine Arbeit, ist ständig am Handy und will immer weiter aufsteigen. Was er sonst noch so macht? Keine Ahnung, allerdings ist er sowieso nie Zuhause.
Cole ist im Grunde gar nicht blass, sondern eine schillernde Persönlichkeit. Oder so was ähnliches. Für mich als Leserin war er sehr durchschaubar, aber manchmal war dennoch nicht nach ganz klar, was er mit seinem Verhalten bezwecken wollte. Am Ende treffen beide Protagonisten eine Entscheidung für ihr Leben, die ich nicht so richtig nachvollziehen kann. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass diese Situation sehr weit von meinem Leben entfernt ist.
Die Handlung war leider auch nicht wirklich sommerlich oder zumindest fröhlich. Mir fehlte Leichtigkeit, mir fehlte Zärtlichkeit, mir fehlte positiver Umgang zwischen Cole und Jonathan. Sie gehen nicht schlecht miteinander um und die fehlende Zärtlichkeit ist auch in gewisser Weise ein Charakterzug. Aber wenn ich einen Liebesroman lese, dann erwarte ich auch Momente, in denen die Liebe spürbar ist, in denen man nachvollziehen kann, wieso sich die Protagonisten ineinander verliebt haben.
Fazit:
Erdbeeren, Zimt und Einsamkeit lässt sich schnell und flüssig lesen, bietet aber leider nicht die erwartete sommerlich leichte Lektüre.
Liebe Julia
AntwortenLöschenWer isst den Erdbeeren mit Zimt? Ganz ehrlich...da würde ich nie auf die Idee kommen. Zucker, klar, Pfeffer, auf jeden Fall, Zitronensaft, warum nicht, Vanille, ja, Schokolade, unbedingt. Aber Zimt?
Schade, dass dich dann auch der Inhalt nicht überzeugen konnte. Aber immerhin liest sich das Buch schön flüssig, dann ist es ein wenig schneller vorbei ;-)
Alles Liebe an dich und ich hoffe, dass deine nächste Lektüre angenehm sommerlich wird
Livia
Hey Livia,
Löschengegessen werden die nicht mit Zimt. Das bezieht sich nur darauf, dass der eine Typ ein Haarshampoo benutzt, das nach Erdbeeren riecht und sein Haar (oder seine Haut oder seine Augen) haben die Farbe von Zimt. Das ich nicht mehr genau weiß was es war, macht schon deutlich, wie willkürlich das ganze war.
Meine aktuelle Lektüre spielt im Mai auf einer Nordseeinsel. Ist also auf jeden Fall sommerlicher :)
Liebe Grüße
Julia