Autor: Ule Hansen
Reihe: Emma Carow #2
Seiten: 480 Seiten
Verlag: Heyne
Genre: Thriller, Fallanalyse
Reiheninformation:
Es handelt sich um den zweiten Teil der Emma Carow Reihe. Man kann diesen Band auch lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Ich empfehle jedoch, die Reihenfolge sowohl aus Spoiler- als auch aus Verständnisgründen einzuhalten.
Inhalt:
""Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert." (Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung:
Ich habe lange gezögert, ob ich den zweiten Band der Emma Carow Reihe lesen möchte, da mir Emma im ersten Band überhaupt nicht sympathisch war. Der Fall gefiel mir damals aber sehr gut, weshalb ich diesem Band dann doch noch eine Chance gegeben habe.
Während ich den ersten Teil noch gehört habe, habe ich den zweiten gelesen. Der Einstieg war sehr langatmig und ich habe darüber nachgedacht das Buch abzubrechen. Ich kann nicht sagen, was mich bei der Stange gehalten hat, aber letztendlich bin ich doch ganz froh drüber. Im Verlauf wurde die Handlung glücklicherweise spannender und gegen Ende nahm die Geschichte richtig Fahrt auf, sodass der Abschluss sehr gelungen war.
Der Fall ist nichts für schwache Nerven, das hat sich seit dem Reihenauftakt nicht geändert. Die Morde sind äußerst brutal und auch die Sprache war für meinen Geschmack oftmals sehr derb.
Emma konnte ich im ersten Teil wirklich gar nicht leiden. Ich habe nach wie vor Probleme mit ihr und ihrem selbstzerstörerischen Verhalten. Sie ist charakterlich ein anderer Typ als ich und trifft Entscheidungen, die ich vermutlich nie treffen würde. Allerdings bin ich doch besser mit ihr zurechtgekommen als erwartet, sodass ich mir gut vorstellen kann, auch den nächsten Fall zu lesen.
Fazit:
Zwar ist Protagonistin Emma Carow nach wie vor keine Sympathieträgerin, doch nichtsdestotrotz konnte mich der zweite Band – mit Abstrichen – überzeugen. Wer Band eins mochte, sollte die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und wer ihn nicht ganz schrecklich fand, sollte Teil zwei zumindest eine Chance geben.
Es handelt sich um den zweiten Teil der Emma Carow Reihe. Man kann diesen Band auch lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Ich empfehle jedoch, die Reihenfolge sowohl aus Spoiler- als auch aus Verständnisgründen einzuhalten.
Inhalt:
""Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert." (Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung:
Ich habe lange gezögert, ob ich den zweiten Band der Emma Carow Reihe lesen möchte, da mir Emma im ersten Band überhaupt nicht sympathisch war. Der Fall gefiel mir damals aber sehr gut, weshalb ich diesem Band dann doch noch eine Chance gegeben habe.
Während ich den ersten Teil noch gehört habe, habe ich den zweiten gelesen. Der Einstieg war sehr langatmig und ich habe darüber nachgedacht das Buch abzubrechen. Ich kann nicht sagen, was mich bei der Stange gehalten hat, aber letztendlich bin ich doch ganz froh drüber. Im Verlauf wurde die Handlung glücklicherweise spannender und gegen Ende nahm die Geschichte richtig Fahrt auf, sodass der Abschluss sehr gelungen war.
Der Fall ist nichts für schwache Nerven, das hat sich seit dem Reihenauftakt nicht geändert. Die Morde sind äußerst brutal und auch die Sprache war für meinen Geschmack oftmals sehr derb.
Emma konnte ich im ersten Teil wirklich gar nicht leiden. Ich habe nach wie vor Probleme mit ihr und ihrem selbstzerstörerischen Verhalten. Sie ist charakterlich ein anderer Typ als ich und trifft Entscheidungen, die ich vermutlich nie treffen würde. Allerdings bin ich doch besser mit ihr zurechtgekommen als erwartet, sodass ich mir gut vorstellen kann, auch den nächsten Fall zu lesen.
Fazit:
Zwar ist Protagonistin Emma Carow nach wie vor keine Sympathieträgerin, doch nichtsdestotrotz konnte mich der zweite Band – mit Abstrichen – überzeugen. Wer Band eins mochte, sollte die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und wer ihn nicht ganz schrecklich fand, sollte Teil zwei zumindest eine Chance geben.