Autorin: Eva Eich
Seite: 100 Seiten
Verlag: arsEdition
Genre: Rätselbuch, Adventskalender
Inhalt:
"Ein junger Mann erwacht in einem finsteren Kellerabteil. Er ist allein, hat keine Ahnung, wie er dort hingelangt ist oder wer dahinter steckt. Er weiß nur eins: Er muss hier raus – bevor es zu spät ist! Doch dazu muss er sich 24 mysteriösen Rätselaufgaben stellen ... Dieser Adventsthriller stellt deine grauen Zellen auf eine harte Probe. Denn, nur wer es schafft, ein Rätsel zu lösen, erfährt, wo es am nächsten Tag weitergeht! Welche abenteuerliche Geschichte steckt hinter dem düsteren Weihnachtsverlies?" (Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung:
Ich habe jedes Jahr einen literarischen Adventskalender und ich liebe Exit Games. Es war daher keine große Überraschung, dass ich von meiner Mutter genau dieses Buch geschenkt bekommen habe.
Der Kalender/das Buch ist ganz einfach aufgebaut. Erst gibt es eine kurze Erklärung des Systems und dann geht es auch schon los. Jeden Tag gibt es ein kurzes Kapitel (ca. anderthalb Seiten) einer zusammenhängenden Geschichte, danach folgt ein kleines Rätsel mit drei Antwortmöglichkeiten. Den Antworten ist jeweils ein Bildausschnitt zugeordnet. Hat man eine Lösung gefunden, sucht man den Bildausschnitt im Buch. Hat man ihn gefunden, ist die Lösung richtig. Hat man das Bild nicht gefunden, sollte man seine Lösung nochmal überdenken. Die Bilder sind jeweils auf Doppelseiten gedruckt, danach folgt das Kapitel.
Die Kapitel muss man erst auftrennen, sodass man sich nicht versehentlich spoilern kann. Durch die Bildausschnitte ist es außerdem möglich, das nächste Türchen zu öffnen, ohne das Rätsel zu lösen. Wenn man es also nicht schafft (oder keine Lust hat), muss man einfach den passenden Bildausschnitt suchen und weiter geht es.
Nachdem ich das erste Rätsel gelöst hatte, habe ich mich gefragt, ob die Rätsel auch aufgelöst werden. Falls man ein Rätsel nicht lösen kann, möchte man wahrscheinlich wissen, wie man auf die Lösung gekommen wäre. Meine Frage wurde dann im zweiten Türchen beantwortet, denn ja, die Rätsel werden im Text aufgelöst.
Die Art der Rätsel ist abwechslungsreich. Es gab Logikrätsel, kleine Matherätsel, Worträtsel, Bilderrätsel… eben alles, was ein Rätselfan erwartet und mag. Über den Schwierigkeitsgrad zu sprechen finde ich nicht leicht. Einige konnte ich sofort lösen, bei anderen musste ich nachdenken. Mathe ist nicht so mein Spezialgebiet und nach einem langen Arbeitstag hatte ich ehrlich gesagt keine Lust mehr, mich mit Mathe zu beschäftigen. Aus diesem Grund habe ich tatsächlich ein oder zwei Rätsel nicht gelöst und das nächste Türchen durch die Bildersuche gefunden. Aber das muss jeder machen wie er/sie mag.
Die erzählte Geschichte gefiel mir gut. Bei 24 Türchen bzw. 24 x 1,5 Seiten kann man keinen hochkomplexen Thrillerplot erwarten. Aber ich wollte definitiv wissen was hinter der Weihnachtsmannentführung steckt und dies war der erste Kalender in meinen 26 Lebensjahren, bei dem ich die Türchen gern schon früher geöffnet hätte. Da bin ich sonst sehr diszipliniert (die Frage ein Türchen früher als vorgesehen zu öffnen stellt sich mir gar nicht), aber diesmal war es doch schwer.
Fazit:
Für Rätselfreunde kann ich diesen Adventskalender auf jeden Fall empfehlen. Für Rätselprofis ist das Anforderungsniveau vielleicht zu niedrig, aber insgesamt macht der Kalender sehr viel Spaß!
Ich habe jedes Jahr einen literarischen Adventskalender und ich liebe Exit Games. Es war daher keine große Überraschung, dass ich von meiner Mutter genau dieses Buch geschenkt bekommen habe.
Der Kalender/das Buch ist ganz einfach aufgebaut. Erst gibt es eine kurze Erklärung des Systems und dann geht es auch schon los. Jeden Tag gibt es ein kurzes Kapitel (ca. anderthalb Seiten) einer zusammenhängenden Geschichte, danach folgt ein kleines Rätsel mit drei Antwortmöglichkeiten. Den Antworten ist jeweils ein Bildausschnitt zugeordnet. Hat man eine Lösung gefunden, sucht man den Bildausschnitt im Buch. Hat man ihn gefunden, ist die Lösung richtig. Hat man das Bild nicht gefunden, sollte man seine Lösung nochmal überdenken. Die Bilder sind jeweils auf Doppelseiten gedruckt, danach folgt das Kapitel.
Die Kapitel muss man erst auftrennen, sodass man sich nicht versehentlich spoilern kann. Durch die Bildausschnitte ist es außerdem möglich, das nächste Türchen zu öffnen, ohne das Rätsel zu lösen. Wenn man es also nicht schafft (oder keine Lust hat), muss man einfach den passenden Bildausschnitt suchen und weiter geht es.
Nachdem ich das erste Rätsel gelöst hatte, habe ich mich gefragt, ob die Rätsel auch aufgelöst werden. Falls man ein Rätsel nicht lösen kann, möchte man wahrscheinlich wissen, wie man auf die Lösung gekommen wäre. Meine Frage wurde dann im zweiten Türchen beantwortet, denn ja, die Rätsel werden im Text aufgelöst.
Die Art der Rätsel ist abwechslungsreich. Es gab Logikrätsel, kleine Matherätsel, Worträtsel, Bilderrätsel… eben alles, was ein Rätselfan erwartet und mag. Über den Schwierigkeitsgrad zu sprechen finde ich nicht leicht. Einige konnte ich sofort lösen, bei anderen musste ich nachdenken. Mathe ist nicht so mein Spezialgebiet und nach einem langen Arbeitstag hatte ich ehrlich gesagt keine Lust mehr, mich mit Mathe zu beschäftigen. Aus diesem Grund habe ich tatsächlich ein oder zwei Rätsel nicht gelöst und das nächste Türchen durch die Bildersuche gefunden. Aber das muss jeder machen wie er/sie mag.
Die erzählte Geschichte gefiel mir gut. Bei 24 Türchen bzw. 24 x 1,5 Seiten kann man keinen hochkomplexen Thrillerplot erwarten. Aber ich wollte definitiv wissen was hinter der Weihnachtsmannentführung steckt und dies war der erste Kalender in meinen 26 Lebensjahren, bei dem ich die Türchen gern schon früher geöffnet hätte. Da bin ich sonst sehr diszipliniert (die Frage ein Türchen früher als vorgesehen zu öffnen stellt sich mir gar nicht), aber diesmal war es doch schwer.
Fazit:
Für Rätselfreunde kann ich diesen Adventskalender auf jeden Fall empfehlen. Für Rätselprofis ist das Anforderungsniveau vielleicht zu niedrig, aber insgesamt macht der Kalender sehr viel Spaß!