Originaltitel: The Great Gatsby
Regie: Baz Luhrmann
Hauptdarsteller: Leonardo DiCaprio (Gatsby), Tobey Maguire (Nick), Carey Mulligan (Daisy)
Jahr: 2013
Spieldauer: 137 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Inhalt:
"Der große Gatsby erzählt von dem (Fitzgerald selbst
nachempfundenen) hoffnungsvollen Nachwuchsautor Nick Carraway (Tobey
Maguire): Er kommt im Frühjahr 1922 aus dem Mittelwesten nach New York
City, das von lockeren Moralvorstellungen, Jazz-Glamour und mächtigen
Alkoholschmugglern geprägt wird. Auf seiner Suche nach dem
amerikanischen Traum wird Nick der Nachbar des geheimnisvollen,
rauschende Feste feiernden Millionärs Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio).
Auf der anderen Seite der Bucht wohnt seine Cousine Daisy (Carey
Mulligan) mit ihrem Mann, dem blaublütigen Frauenhelden Tom Buchanan
(Joel Edgerton). So erlebt Nick die faszinierende Welt der oberen
Zehntausend und lernt ihre Illusionen, Romanzen und Täuschungsmanöver
kennen." (Quelle: Amazon)
Meine Meinung:
Das Buch konnte mich leider nicht begeistern, da ich es als
sehr langweilig empfunden habe. Dementsprechend entsetzt war ich, als ich
gesehen habe, dass der Film über 2 Stunden dauert. Die Handlung ändert sich nicht
groß, aber durch Kostüme, Musik oder Kürzungen/Änderungen kann man oft doch
viel erreichen. Leider hat das bei mir nicht funktioniert und ich mag auch den
Film nicht sonderlich.
Bereits die Schauspieler konnten mich nicht überzeugen. Ich
habe noch nie einen Film mit Leonardo DiCaprio gesehen, habe aber nach diesem
Film auch nicht das Bedürfnis nach weiteren. Die weibliche Besetzung war
ebenfalls nicht mein Fall. Lediglich Tobey Maguire als Erzähler Nick hat mir
sehr gut gefallen.
Optisch ist der Film gut. Ich kenne mich mit den 20er Jahren
nicht aus, daher kann ich nicht sagen wie authentisch die Kostüme sind. Für
mich waren sie schön anzusehen, auch Gatsbys Villa hat mir gefallen. Aber von
Begeisterung kann ich nicht sprechen.
Die Musik war interessant. Die Stücke passen zwar zu den
jeweiligen Szenen, aber es sind alles neuere Lieder, zum Beispiel von Beyoncé,
die es in den 20er Jahren noch nicht gab. Ich bin mir noch nicht mit mir selbst
einige, ob ich das gut oder schlecht finde. Gepasst haben sie, wie gesagt, aber
ich hätte originale Musik aus den 20er Jahren auch schön gefunden.
Fazit:
Der Film steht dem Buch in puncto Langeweile nichts nach.
Auch Schauspieler, Kostüme und Musik konnten die langweilige Handlung für mich
leider nicht retten.
Huhu Julia,
AntwortenLöschenmich konnte das Buch auch nicht wirklich überzeugen. Irgendwie passiert ja nicht viel... Den Film habe ich begonnen, aber nach 30min erst mal abgebrochen. Mir war es zu schrill. XD
LG Alica
Hallo Alica,
Löschendu sagst es. Viel Handlung hat die Geschichte wirklich nicht, das war auch mein Hauptproblem.
Schrill trifft definitiv auf den Film/die Kostüme zu. Mein Fall ist das auch nicht, aber ich glaube es passt ganz gut zu den 20er Jahren.
Liebe Grüße
Julia
Hallo liebe Julia,
AntwortenLöschenach, wie schade. Ich mochte das Buch unheimlich gerne. Ich habe mir unzählige Zitate daras abgeschrieben <3 Auch der Film hat mir sehr gut gefallen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich einen persönlichen privaten Bezug zum Buch habe. Bevor ich mit meinem Mann zusammengekommen bin, haben wir uns sehr intensiv über das Buch unterhalten. Vielleicht nehme ich die Geschichte daher auch nochmal ganz anders wahr ;o)
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo Tanja,
Löschenich fand es auch sehr schade und hätte das Buch gern gemocht. Aber so ist das leider manchmal.
Hihi da hast du natürlich einen ganz besonderen Bezug zu der Geschichte ♥
Liebe Grüße
Julia