Montag, 25. Februar 2019

Filmkritik ~ tschick

Titel: tschick 
Regie: Fatih Akin 
Hauptdarsteller: Tristan Göbel (Maik), Anand Batbileg (Tschick) 
Jahr: 2016 
Spieldauer: 93 Minuten 
Altersfreigabe: FSK 12

Inhalt:
"Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn – und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben... Der beste Sommer von allen!" (Quelle: Amazon)

Meine Meinung:

Ich liebe Buchverfilmungen und schaue mir daher auch gern die Verfilmungen von Büchern an, die mir nicht so gefielen. Durch Musik oder die Schauspieler wurde bei mir schon so manche Geschichte aufgewertet. Bei Tschick habe ich genau das erwartet, weil mir der Trailer richtig Lust auf den Film gemacht hat, obwohl ich das Buch nicht so unterhaltsam fand.

Nachdem ich den Film gesehen habe, muss ich aber leider festhalten, dass mir auch der Film nicht gefallen hat. Die Musik fand ich ganz schrecklich, was natürlich immer Geschmackssache ist, aber für mich war sie in erster Linie nervig.

Die Handlung kannte ich natürlich durch das Buch bereits. Ich konnte mich nicht mehr an alles erinnern und war manchmal regelrecht überrascht, welche Szenen anscheinend im Buch vorkamen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich beim Trailer sehr amüsiert war und dachte, der Film könnte so witzig werden, wie das Buch von vielen beschrieben wird. Leider fand ich es einfach nur langweilig und so gar nicht witzig.

Die Schauspieler waren okay, aber für meine Begriffe nicht überragend. Ich habe ihnen ihre Rolle schon abgenommen und ich fand sie auch optisch für die jeweilige Rolle passend. Aber ich kann nicht behaupten, dass sie die langatmige Handlung aufgewertet hätten.

Fazit:
Mir hat der Film nicht das gegeben, was der Trailer versprochen hat. Wer Spaß an dem Buch hatte, mag vielleicht auch den Film. Aber ich denke, wer das Buch nicht mochte, wird auch mit dem Film nicht warm werden.

Samstag, 23. Februar 2019

Aktion ~ Mädelsabend #6

Hallo zusammen,

heute Abend bin ich wieder beim Mädelsabend von Leni und Tanja dabei. Allerdings werde ich kein Buch lesen, sondern ein Hörbuch hören, da ich krank bin und mir daher lieber etwas vorlesen lasse. Außerdem möchte ich das Hörbuch bald beenden, weil es mich nicht so richtig überzeugt und ich es nicht mit in den nächsten Monat nehmen möchte.

"Die Richardsons leben einen mustergültigen Alltag. Sie haben angesehene Jobs, keine Geldsorgen und vier beliebte Kinder. Auch die Tatsache, dass die jüngste Tochter Izzy zunehmend zum Problemkind wird, wirft das tadellose Leben der Familie nur geringfügig aus der Bahn.
Doch die perfekte Fassade beginnt zu bröckeln, als die unkonventionelle Künstlerin Mia mit ihrer Tochter Pearl als Mieterin in das Zweithaus der wohlhabenden Familie einzieht. Die Richardson-Kinder freunden sich mit der schüchternen Pearl an und es entsteht ein Gewirr aus jugendlicher Freundschaft, heimlicher Liebe und familiären Abgründen, die schon bald ans Licht zu kommen drohen. "
(Quelle: Verlagsseite)
Ich beginne bei Track 106 von 267.

Der Anfang des Hörbuchs war leider seeeeehr schleppend. Es gibt einige Personen die man auseinanderhalten muss und ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht, wann das Buch überhaupt spielt. Ich glaube nicht, dass es in der Gegenwart spielt, sondern eher in den 90ern oder vielleicht auch Anfang der 2000er Jahre.
Momentan gibt es in der Geschichte etwas mehr Bewegung, weil plötzlich ein paar Geheimnisse im Raum stehen, die schon im Klappentext angedeutet werden. Vorher war es eher wie eine sehr lange Einführung aller Charaktere, an welchem Punkt ihres Lebens sie gerade stehen.
Ich hoffe, dass sich die Spannung jetzt hält, denn andernfalls werde ich mich schwer tun, noch vier, fünf Stunden durchzuhalten.

[18.00 Uhr] Magst du uns verraten, wie du auf dein Buch aufmerksam geworden bist? Auf welcher Seite beginnst du heute? Hast du ein Leseziel?
Ich bin durch eine lovelybooks Gruppe auf das Buch gestoßen. Da haben es einige Leute gelesen und alle mochten es sehr gern. Da ich für eine Jahreschallenge ein Buch mit einem Element im Titel gesucht habe und es für eine Monatschallenge im Februar Sonderpunkte für rote Cover oder rote Buchtitel gibt, passte dieses Hörbuch diesen Monat perfekt :) Ich habe es mir in der onleihe geliehen, wo es glücklicherweise verfügbar war.
Ein Ziel habe ich heute nicht, da ich die Geschwindigkeit nicht verändern kann. Aber ich habe mir vorgenommen bis zum Ende des Mädelsabends durchzuhören, außer wenn ich Kommentare schreibe, damit ich so viel wie möglich schaffe (denn wie gesagt, ich möchte das Buch gern schnell beenden :D)

[19.00 Uhr] Wenn dein Protagonist nur einen Gegenstand behalten oder sich für eine Person entscheiden könnte, welcher/welche wäre es?
Das ist eine schwierige Frage, weil es viele Charaktere gibt und nicht so eindeutig ist, wer davon Hauptcharakter sein soll. Ich denke, Mia (die Mieterin) würde ihre Kamera behalten, ihre Tochter Pearl würde ihr Notizheft mit ihren selbstgeschriebenen Gedichten behalten und Mrs. Richardson, die Vermieterin, würde eher etwas von Wert behalten, was ihren gesellschaftlichen Status widerspiegelt. Schmuck oder ein Gemälde oder so etwas. 
 Ich bin bei Kapitel 122 von 267 und gerade geht es um eine Situation, die sehr schwierig zu entscheiden ist. Da gibt es ein Kind (1 Jahr alt), dass kurz nach der Geburt von der Mutter ausgesetzt wurde, weil sie sich nicht in der Lage sah, das Kind zu versorgen. Nun hat sie ihr Kind wiedergefunden, das inzwischen bei Pflegeeltern lebt. Es muss jetzt geklärt werden, ob das Kind zurück zur Mutter kommt oder ob es bei den Pflegeeltern bleibt, die eine Adoption anstreben. Verschiedene Personen teilen ihre Ansichten darüber und manche regen mich ziemlich auf :D Ich bin gespannt, wie sich die Situation auflösen wird und wohin das Kind kommt. Ein zusätzlicher Stressfaktor ist nämlich, dass das Kind chinesischer Abstammung ist und daher auch Rassismus eine Rolle spielt.

Gerade während ich die 19.00 Uhr Frage beantwortet habe, kam meine Mutter zurück, sodass wir erstmal Abendessen gemacht haben. Es gab selbstgemachten Döner. Daher mache ich jetzt direkt mit der nächsten Frage weiter und drehe dann auch eine Runde.

[20.00 Uhr] Stell dir vor, dein Protagonist müsste eine Rolle in deinem Leben einnehmen. In welcher Rolle würdest du ihn gerne sehen? Wäre er vielleicht ein Verwandter, ein Kollege oder aber eine heimliche Liebschaft? Wäre er vielleicht sogar gut als ein Bodyguard, dein persönlicher Bankberater oder als dein Hausangestellter geeignet? Warum könntest du ihn/sie dir gut in dieser Rolle vorstellen? Welche besonderen Charaktereigenschaften machen ihn/sie zu einem perfekten Kandidaten für die Rolle in deinem Leben?
Ich wähle immer das falsche Buch für eure tollen Fragen :D Ich nehme für diese Frage einfach mal Mrs. Richardson. Wenn ich verheiratet wäre und wenn wir das Klischee der Schwiegermonster zugrunde legen, wäre Mrs. Richardson mein Schwiegermonster. Sie bzw. ihre Familie ist besser als die meisten anderen, auf jeden Fall aber besser, als alle unter ihrem gesellschaftlichen Stand. Ihre Mieterin Mia zum Beispiel ist Künstlerin und als sie das herausfindet, besteht sie darauf, ein Kunstwerk von Mia zu kaufen und feiert sich dann für diese gute Tat. Oder sie versucht etwas  über eine Person herauszufinden, erschleicht sich deshalb Informationen aus einer Geburtsurkunde und echauffiert sich dann, dass in der Geburtsurkunde der Vater als unbekannt eingetragen werden kann. Man müsse ja wissen wo man herkommt und man müsse Mütter zwingen den Vater anzugeben bla bla. Aber es geht ja gar nicht um ihre Herkunft, also kann ihr ja egal sein, ob da Vater unbekannt steht oder nicht. Sie findet es nur blöd, weil sie so nichts über die Person herausfinden kann. Mit solchen Menschen kann ich null umgehen :D

[21.00 Uhr] Gibt es eine Stelle/eine Situation/einen Charakter in deinem Buch, zu dem/der du bislang noch zu wenig erfahren hast und zu dem/der du gerne etwas mehr erfahren würdest? Was würdest du gerne darüber erfahren?
Da gibt es einiges, aber dann würde ich oft zu viel verraten, deshalb erzähle ich darüber nichts. Aber das Buch beginnt mit einem Hausbrand. Und zwar brennt die Villa der Familie Richardson (das sind die Vermieter). Der Mann ist bei der Arbeit, die Kinder sind weg und nur Mrs. Richardson war im Haus, konnte sich aber retten. Es fehlt allerdings die jüngste Tochter, die das schwarze Schaf der Familie ist. Alle gehen davon aus, dass diese Tochter das Haus angezündet hat und soweit ich das überblicken kann, glauben sie das nur deshalb, weil die Tochter nicht Zuhause war, als es passierte. Ziemlich vager Verdacht und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob es wirklich die Tochter war. Übrigens geht die Geschichte danach 8 (?) Monate zurück und erzählt dann wie alles begann. Ich habe bereits über die Hälfte gehört und bin immer noch nicht wieder beim Brand angekommen.

Ich habe jetzt Kommentare beantwortet und hoffentlich auch jeden Teilnehmer besucht, weshalb ich noch nicht weiterhören konnte. Das werde ich jetzt machen :)  

[22.00 Uhr] Ein Protagonist muss das Buch wechseln. In welcher Geschichte würdest du sie/ihn gerne sehen?

Also bei dem was in dem Buch abgeht, passen sie in sämtliche Formate von RTL. Der Bitchelor zum Beispiel oder eine von diesen Privatdetektivsendungen, wo jemand seinem Partner/Partnerin hinterher spioniert. Oder kennt ihr noch so Sendungen wie Britt, Zwei bei Kallwas oder so? Da wäre auch Platz... Ein Buch fällt mir spontan nicht ein :D 

Ach, Leute, wo soll ich anfangen. Ich habe das Hörbuch abgebrochen (Kapitel 130, insgesamt habe ich also 24 gehört). In den Kommentaren habe ich noch gesagt, dass ich es gar nicht soooo schlimm finde, nur eben auch nicht gut und es daher nicht abbrechen möchte. Joah. Dann kam aber eine Szene, die im Grunde genommen nicht so überraschend war, die ich aber richtig blöd fand und dann hab ich gedacht: "Nö!". Ich habe noch ein Kapitel weitergehört, aber schon währenddessen gemerkt, dass mich das Ereignis so stört, dass es keinen Sinn mehr hat.
Da aber immer noch sehr viele Fragen offen sind, habe ich in der letzten halben Stunde das Ebook quergelesen und bin jetzt kurz vorm Ende. Es passieren noch sehr viele Dinge, aber es sind alles Dinge, über die ich mich aufgeregt hätte. Ich mag es nämlich nicht, wenn Leute Dinge sehen, die sie nicht sehen sollen, sich daraus etwas zusammenbasteln und die Geschichte so eine Wendung nimmt, die sie nicht genommen hätte, wenn man miteinander geredet hätte. Oder einer hört was, was er nicht hören soll und bricht den Kontakt zu Person X ab und zehn Jahre später treffen sie sich wieder und stellen fest, dass das mitgehörte Gespräch eigentlich aus dem Zusammenhang gerissen war. Ihr wisst sicher was ich meine. Das nervt mich immer sehr und davon gibt es in dem Buch wohl einige Szenen...

Jetzt habe ich kein Buch mehr für die Challenge, aber ist dann halt Pech :D Falls jemand von euch ein Buch mit einem der vier Elemente (Feuer, Erde, Wasser, Luft) im Titel kennt, immer her damit ;)

Danke an Leni und Tanja für die Organisation. Es war wieder sehr schön ♥

Freitag, 22. Februar 2019

Rezension ~ Die Letzten ihrer Art - Douglas Adams, Mark Carwardine

Titel: Die Letzten ihrer Art - Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde 
Originaltitel: Last Chance to See... 
Autoren: Douglas Adams, Mark Carwardine 
Seiten: 270 Seiten 
Verlag: Heyne 
Genre: Sachbuch, Tiere



Inhalt:
Douglas Adams hat schon viele Bücher geschrieben, jedoch spielt unser Planet darin eher eine kleinere Rolle. Bekannt wurde er als Science-Fiction Autor, etwa mit „Per Anhalter durch die Galaxis“. In „Die Letzten ihrer Art“ begibt er sich mit dem Zoologen Mark Carwardine auf eine Reise, um einige der seltensten Tiere der Welt aufzuspüren. In Neuseeland suchen sie beispielsweise den Kakapo, einen Papageienvogel und in Zaire spüren sie die letzten weißen Nashörner auf.

Meine Meinung:
Ich interessiere mich nicht besonders für Tiere und muss nicht jeden Hund und jede Katze, die mir über den Weg läuft, streicheln. Daher sind Sachbücher über Tiere auch nicht so stark auf meiner Wunschliste vertreten, aber seltene oder ungewöhnliche Tiere finde ich doch ganz spannend.

Der Schreibstil des Autors ist mir gleich zu Beginn positiv aufgefallen. Er liest sich super und der Ton ist sehr humorvoll. Humor ist natürlich immer Geschmackssache, aber ich habe mich bei Douglas Adams (selbst-)ironischen Beschreibungen sehr amüsiert, weshalb ich den Großteil des Buches schnell gelesen hatte.

Lediglich das Kapitel über Afrika, in dem die Gruppe nach Berggorillas und weißen Nashörnern sucht, habe ich als sehr langatmig empfunden. Ich weiß nicht so genau, warum es gerade in diesem Kapitel so extrem war. Übrigens kannte ich alle vorgestellten Tiere schon, was ich anfangs etwas Schade fand. Ich hatte gedacht, wenn es um fast ausgestorbene Tiere geht, wären das seltsame Gattungen, von denen man noch nie gehört hat. Bei mir war das nicht der Fall, aber ich habe dennoch viel gelernt und finde es daher im Nachhinein auch nicht mehr schlimm.

Die Berichte werden durch viele Fotos unterstützt, sodass man sich die meisten Tiere auch ansehen kann. Für den Rest muss man das Internet zur Hilfe nehmen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Buch bereits sehr alt ist. Die Reise fand bereits Ende der 80er Jahre statt und auch meine Ausgabe ist schon älter. Allerdings wird das Buch auch heute noch verlegt, nur weiß ich leider nicht, ob dort ein aktuelles Nachwort beigefügt wurde. Wenn ich daran denke, dass es von den Nashörnern nur noch etwa 20 Tiere gab, als die Autoren das Buch schrieben, wäre es sicher interessant in neueren Auflagen aktuelle Zahlen zu haben.

Fazit:
Das Buch hat mich positiv überrascht und durch den humorvollen Schreibstil wirklich überzeugt. Wer sich für das Thema interessiert, sollte das Buch unbedingt lesen.

Donnerstag, 21. Februar 2019

Filmkritik ~ Wunder

Titel: Wunder 
Originaltitel: Wonder 
Regie: Stephen Chbosky 
Hauptdarsteller: Jacob Tremblay (Auggie), Julia Roberts (Auggies Mutter), Owen Wilson (Auggies Vater)
Jahr: 2017
Spieldauer: 114 Minuten 
Altersfreigabe: FSK 0

Inhalt:
"Auggie Pullman ist mit einem entstellten Gesicht zur Welt gekommen. Der aufgeweckte Junge wird daheim von seiner Mutter unterrichtet, die alles für ihn aufgegeben hat. Auch sein lässiger Vater und seine Schwester sind eine Stütze für ihn. Doch irgendwann entschließt Auggie sich, zur Schule zu gehen und seinen Astronautenhelm nicht länger aufzusetzen, den er trägt, weil er lieber ausgelacht werden will als wie ein Freak angestarrt zu werden. Damit beginnt eine wundersame Geschichte wundersamer Freundschaften. " (Quelle: Amazon)

Meine Meinung:  
Die Buchvorlage zum Film mochten viele Leserinnen und Leser sehr gern. Ich zähle mich allerdings nicht dazu. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber die Begeisterungsstürme kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen. Nichtsdestotrotz hat mich der Film interessiert, weil ich Buchverfilmungen immer sehr gern ansehe.

Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass die Erzählweise des Buches einigermaßen aufrechterhalten wurde. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven bzw. von verschiedenen Personen aus Auggies Leben erzählt und das wurde so im Film umgesetzt.

Die Handlung ist unterhaltsam, aber wie auch schon beim Buch finde ich den Plot nicht herausragend. Ich kann gar nicht so genau sagen woran das liegt, weil ich Geschichten über und mit besondere/n Charakteren sehr gern lese, aber hier packt mich die Geschichte einfach nicht. Allerdings finde ich es sehr gelungen, wie die Star Wars und Weltraumthemen filmisch umgesetzt wurden.

Die Schauspieler haben mir teilweise gut gefallen, teilweise nicht. Ich bin überhaupt kein Fan von Owen Wilson und Julia Roberts ist auch keine Schauspielerin, für die ich sofort ins Kino rennen würde. Dieser Film hat daran auch nichts geändert. Die Kinderdarsteller haben mir alle gefallen und gerade Auggie wird wirklich toll dargestellt. Auggies Schwester bleibt super blass und ich würde die Schauspielerin auf der Straße oder in einem anderen Film nicht wiedererkennen. Allerdings passt das teilweise zum Inhalt, also ist es dann wieder in Ordnung. Meine Lieblinge sind Auggies Freund Jack, sowie Justin, der Freund von Auggies Schwester. Ich fand sie im Buch schon am sympathischsten und mochte sie auch im Film am liebsten. Sowohl was die schauspielerische Leistung angeht als auch die ihnen zugedachte Rolle.

Abschließen möchte ich mit einem Zitat, das ich sehr schön finde:
 
Auggie kann nicht ändern wie er aussieht. Vielleich können wir ja ändern, wie wir sehen.

Fazit:
Die Geschichte selbst packt mich weder als Buch, noch als Film. Auch die Besetzung überzeugt mich nur bei den Kinderdarstellern und dem Freund von Auggies Schwester. Aber die Erzählweise des Films gefiel mir und auch die Einarbeitung des Astronautenthemas war gelungen. Man kann sich die Buchverfilmung gut ansehen, aber ich würde sie kein zweites Mal sehen wollen.