Samstag, 28. Juli 2018

Rezension ~ In seinem Herzen

Titel: In seinem Herzen 
Originaltitel: Rome 
Autorin: Jay Crownover 
Reihe: Marked #3 
Seiten: 398 Seiten 
Verlag: Bastei Lübbe 
Genre: Liebesroman



Klappentext:
„Cora Lewis sieht aus wie eine Mischung aus einem Punk und einer Elfe. Ihren zierlichen Körper schmücken bunte Tattoos und Piercings mit Glitzersteinen. Auf den ersten Blick würde man ihr kaum zutrauen, dass sie von einem Haus, einem Ehemann und einer Familie träumt. Aber genau das tut sie. Und ein Mann wie Rome Archer – arrogant und innerlich zerrissen – passt ganz und gar nicht in diesen Traum. Doch was, wenn es sich plötzlich richtig anfühlt, das Falsche zu tun? Ist das der Beginn von etwas Wunderbarem? Oder der Anfang vom Ende?“ (Quelle: Verlagsseite)

Meine Meinung:
Eine Mischung aus Punk und Elfe klingt irgendwie cool, obwohl ich weder besonders auf Tattoos noch auf Elfen stehe. Aber die Mischung stelle ich mir spannend vor. Tatsächlich passt diese Beschreibung auch sehr gut zu Cora. Sie ist eher klein und zierlich und man stellt sie sich als zartes Persönchen vor. Eigentlich ist sie aber willensstark, beschützerisch und ziemlich taff. Und eben… bunt. Und dann ist da Rome, der viel durchgemacht hat und wirkt wie ein Ekel. Aber Frauen wird ja gern ein Helferkomplex unterstellt und irgendwie will man Rome trotz seines Charakters heilen.

Mir hat das Bild gefallen, dass Rome von ihrer Beziehung zeichnet. Er beschreibt sein Leben als grau, sieht immer wieder Nebel und alles ist schlecht. Aber dann tritt Cora in sein Leben und bringt Farbe, ist die Farbe. Das hat mir gefallen, weil es einerseits zu ihrem Charakter passt, aber auch wortwörtlich zu ihrem tätowierten und gepiercten Körper.

Die Handlung ist weder besonders positiv, noch besonders negativ herausgestochen. Lediglich die erotischen Szenen sind mir aufgefallen und das leider negativ. Sie waren immer gleich aufgebaut, was für den Leser doch arg langweilig ist. Wenn man Sex nur auf eine Art beschreiben will oder kann, sollte man vielleicht lieber weniger Szenen beschreiben und diese dafür gut.

Auch mit den Namen hatte ich leichte Schwierigkeiten, da die Freunde von Cora und Rome eher geschlechtsneutrale Namen haben. Das ist ja grundsätzlich nicht schlecht, aber für mich klangen die Namen dazu alle recht fremd, sodass ich nur schwer unterscheiden konnte, wer wer ist. Hinzu kamen fehlende Wörter, die das Lesen ebenfalls nicht angenehmer gestaltet haben.

Fazit:
Einerseits ist es durch die punkige Elfe Cora eine interessante Geschichte. Andererseits ist es für mich kein Buch, das lange hängen bleibt. Es gibt für mich bessere Bücher in dem Genre, aber definitiv auch schlechtere.


Reihe fortsetzen?
Meine Onleihe führt noch einen Band der Reihe, den ich vermutlich mal lesen werde, wenn mich wieder die Liebesromanlust packt. Aber Priorität hat diese Reihe nicht.

Informatives Sammelsurium:

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