Hallo zusammen,
heute mal ein Post, den ich schon länger mit mir rumschleppe und den ich schon mehrmals überarbeitet habe. Wundert euch bitte nicht, wenn ich zum Beispiel von heute (15.7) o.ä. spreche. Ich habe den Post mehrmals verschoben und überlegt ob ich ihn überhaupt posten soll und wenn ja, wann. Ich habe mich jetzt -offensichtlich- dazu entschlossen, auch wenn es gegen Ende doch mehr Rechtfertigung ist als ich wollte, aber das Thema beschäftigt mich wie gesagt schon eine Weile und wollte endlich raus :)
Ich mache mir immer mal wieder Gedanken über das Viellesen bzw. mein Leseverhalten. In den meisten Monaten lese ich mehr als viele andere Blogger oder sagen wir eher mehr als viele andere Blogger denen ich folge. Seit der ersten Klausurphase für dieses Jahr lese ich vielleicht noch mehr als sonst. Stand heute, 15.07.2017, habe ich aber im Juli bereits zwei Bücher abgebrochen und gerade eines beendet, welches mich aber sehr enttäuscht hat. Generell läuft es im Juli eher mäßig, weshalb ich mal wieder über das Viellesen nachdenke. Das heißt, heute kommen die Gedanken eher aus der Qualitätsrichtung, aber als ich den Post ursprünglich schreiben wollte, kam der Wunsch eher aus der Quantirichtung. Ich werde versuchen mich von beiden Seiten dem Thema Viellesen zu nähern.
Zunächst steht vielleicht die Frage im Raum was unter Viellesen zu verstehen ist. Das ist natürlich für jeden unterschiedlich und daher möchte ich auch keine feste Grenze setzen. Jemand der im Monat drei bis fünf Bücher liest, betrachtet vielleicht jeden Blogger ab durchschnittlich acht Büchern im Monat als Vielleser. Andere finden vielleicht das viellesen geht ab zwölf oder fünfzehn Büchern los. Das kommt doch immer stark auf die Person und die Umstände an.
Die Quantitative Richtung
Die Idee für den Post kam mir, als ich mal wieder das Gefühl hatte mich für meine gelesenen Bücher rechtfertigen zu müssen. Warum schaffe ich es regelmäßig, das heißt nicht im Urlaub oder der vorlesungsfreien Zeit, zehn oder zwölf oder gar mehr Bücher im Monat zu lesen? Beim Erstellen meines Lesemonats oder auch beim Kommentare beantworten, hatte ich häufiger das Gefühl mich erklären zu müssen. "Aber es waren auch viele kurze Bücher..." "Ich war ja auch eine Woche krank..." "Ich hab halt sonst keine Hobbys..." Es ist nicht so, dass mir andere Blogger das schlechte Gefühl geben, das heißt es gibt eigentlich keine negativen Kommentare oder dergleichen, weshalb ich auf den Gedanken käme andere würden meinen Buchkonsum irgendwie schlecht finden. Es ist vielmehr so, dass ich mir selbst dieses Gefühl einrede. Das ich Angst habe, andere könnten schlecht über mich denken, weil ich so viel lese. Nach dem Motto "Ach die Julia, die macht ja auch den ganzen Tag nichts. Wenn ich so viel Zeit über hätte wie die, dann würde ich auch so viel lesen." Völliger Quatsch eigentlich so zu denken. Ich muss mich nur vor einer einzigen Person rechtfertigen und das bin ich selbst. Jeder Mensch ist unterschiedlich und deshalb sind die Lesegewohnheiten auch unterschiedlich und dementsprechend auch das, was man am Ende schafft. Warum ich so viel schaffe, hängt von verschiedenen Dingen ab. Ich habe keine Familie und wohne "nur" in einem Zimmer im Wohnheim. Die Uni fordert mich aktuell nicht sehr. Meine Freunde (in BA) wohnen nur zeitweise hier, sodass ich das Wochenende seit Beginn des Studiums immer für mich habe. Ich habe keine anderen Hobbys. Was mache ich also, während andere: Freunde treffen, die Familie besuchen, zum Sport gehen, einem anderen Hobby nachgehen? Lesen. Dazu kommt, dass ich kein Problem damit habe lange am Stück zu lesen. Es ist also nicht selten, dass ich sonntags ein ganzes Buch lese. Aber auch das wird sich ändern, denn die Masterarbeit steht an, ich habe einen neuen Job und dann muss ich irgendwann umziehen, eine Arbeit finden etc.
Was ich damit sagen will ist einfach, dass es okay ist viel zu lesen. Genauso wie es okay ist wenig zu lesen. Die Vielleser sollten sich nicht dafür schämen oder sich deswegen schlecht fühlen. Wenn es die Umstände hergeben ist das doch klasse. Und diejenigen die weniger lesen, sollten den Viellesern kein leichtes Leben unterstellen, wo man nur Zeit für die schönen Dinge hat. Wenn man selbst nicht viel lesen kann oder möchte, ist das auch in Ordnung. Wer lieber zwei Bücher im Monat liest und diese dafür intensiv studiert, kann das natürlich tun.
Die Qualitative Richtung
Womit ich tatsächlich schon konfrontiert wurde sind Fragen wie: Kannst du dich überhaupt noch an all die Büchern erinnern? Kannst du das Lesen noch genießen? Sollte Lesen nicht Spaß machen, anstatt in eine Art Wettbewerb auszuarten? Um die Fragen zu beantworten: Nein, Ja und Ja.
Nein, ich kann mich nicht mehr an alle Bücher erinnern. Aber mal ehrlich. Könnt ihr das? Die meisten von euch - egal ob sie viel oder wenig lesen - lesen doch sicher schon lang. Schätzungsweise seit der Kindheit, vielleicht mit längeren Unterbrechungen, aber ich gehe davon aus das die meisten schon lange lesen. Auch wenn man im Jahr nur 50 Bücher liest (d.h. etwa ein Buch pro Woche) kommen da doch schnell 500 oder 1000 Bücher zusammen. Wer soll sich denn da an alle erinnern? Und die Frage ist doch auch: Muss man das? Muss ich mich daran erinnern, was genau in Buch XY auf Seite 30 passierte, welches ich vor fünf Jahren las? Oder reicht es nicht, dass es mir damals ein paar schöne Lesestunden, ein bisschen Entspannung vor der Welt gebracht hat?
Ich habe schon öfter gesagt, dass ich mir leider sehr wenig aus Büchern merke. Da liegt natürlich der Verdacht nahe, dass ich so viel vergesse, weil ich so schnell und viel lese. Darüber habe ich mir nicht nur einmal Gedanken gemacht. Im Februar habe ich nur vier Bücher gelesen. Ich müsste mich an diese Bücher ja besser erinnern können, als an Bücher aus lesestarken Monaten. Kann ich aber nicht. Jetzt kann man sagen, dass ich durch die Klausuren und meine private Situation damals eh abgelenkt war und es deshalb nicht aussagekräftig ist. Vielleicht. Aber ich kenn mich gut genug um mir sicher zu sein, dass es daran nicht liegt. Es ist schon immer so gewesen, dass ich Buchdetails schnell vergesse und das wird wohl auch so bleiben. Klar ist das Schade, aber wie ich oben schon sagte: ich verbringe mit den Büchern schöne Stunden und allein dafür, lohnt sich das lesen. Damit dürfte dann auch geklärt sein, warum ich das Lesen definitiv noch genieße!
Ja, das Lesen sollte in erster Linie Spaß machen und nicht in einen Wettbewerb ausarten. Deshalb lese ich auch nicht. Ich gehe nicht mit dem Gedanken in einen neuen Monat, meinen alten Lesemonat übertrumpfen zu müssen. Sicher, ich bin ein bisschen enttäuscht wenn ich "nur" sechs Bücher in einem Monat schaffe. Aber nicht, weil ich mein Jahresziel davon schwimmen sehe, sondern weil ich an die vielen Geschichten denke, die ich gern entdeckt hätte. Wenn ich freie Zeit zur Verfügung habe, entscheide ich mich nicht fürs Lesen, weil ich unbedingt den SuB abbauen muss, oder mir noch 50 Bücher zum Jahresziel fehlen, oder ich seit fünf Tagen nicht mehr gelesen habe und ich ja irgendwas im Lesemonat vorweisen muss, sondern weil ich wirklich Lesen will. Ich mag Leselisten und ich mag Challenges, daher finde ich solche Anreize gar nicht schlimm. Für mich bedeutet das Spaß, eine kleine Herausforderung an mich selbst und vor allem eine Orientierung für meine nächste Lektüre und es ist nicht als Ansporn gedacht, noch mehr zu lesen. Und mal ehrlich, soll ich mich zwingen weniger zu lesen? Wenn der Monat noch acht Tage hat und ich schon zwölf Bücher gelesen habe, soll ich dann bewusst nichts mehr lesen, nur damit ich am Ende nicht wieder 15 Bücher in meinem Lesemonat zeige?
Ich bin Vielleser und das ist gut so! Denn ich bin ich. Das Lesen macht mir Freude, das Lesen ist mein liebstes Hobby, das Lesen und die Bücher zeichnen mich aus. Warum sollte ich mich also dazu zwingen das Lesen zu reduzieren? Ich bin Vielleser und das ist gut so!
Freitag, 18. August 2017
31 Kommentare:
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Liebe Julia,
AntwortenLöschendas hast du schön geschrieben und manchmal tut es gut, sich selbst zu reflektieren. Letztendlich ist alles nicht wichtig bis auf eines, dass dir das Lesen und die Bücher Spaß machen. Punkt.
Jeder hat einen anderen Alltag und die Umstände lassen einem mehr oder weniger Zeit zum Lesen. So ist es halt. Der eine liest (gerne) langsam, der andere (gekonnt) schnell. Wo steht geschrieben, dass man sich an alle gelesenen Bücher erinnern muss? Ich kann mich sogar manchmal nicht mehr an alles aus meinen Herzensbüchern erinnern! So what? Sie haben mich berührt und wenn ich etwas wieder wissen möchte, schlage ich das Buch auf und lese nach. Wie heißt der schöne Spruch sinngemäß? "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht!" ;-)
Rechtfertige dich nicht und lass auch dieses Gefühl zur Rechtfertigung ziehen. Ich wünschte, ich könnte wieder so viel lesen wie früher. Ich habe manchmal das ganze Wochenende im Pyjama mit einem Buch in der Hand verbracht. Je nach Dicke konnte ich übers WE 3- 5 Bücher lesen und ich habe das geliebt! Heute, mit 2 kleinen Kindern geht das nicht mehr. Durch die vielen tollen Hörbücher komme ich immer noch in den Genuß viele aktuelle Bücher lesen bzw. hören zu können. Und daran erfreue ich mich sehr. Und auch ich habe es manchmal mit Leuten zu tun, die sagen, wie schaffst du es neben Vollzeitarbeit und den Kids, Haushalt... im Jahr noch 40 - 60 Bücher zu lesen? Tja, ich habe meinen Modus gefunden und jedem das Seine, stimmt´s? Wir alle setzen Prioriäten und die können keinem Abgesprochen werden. Jedem so wie er kann und mag und ich freue mich für dich um jedes Buch, das du inhalieren kannst und das dir Freude macht! :-)
In diesem Sinne wünsche ich dir ein schönes und lesereiches Wochenende!
Herzliche Grüße vom monerl
Hallo monerl,
Löschenvielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Mit dem Spruch hast du auf jeden Fall Recht. Und mittlerweile erkenne ich sogar die Vorzüge daran, Bücher wiederzuentdecken.
Danke auch für deine Einblicke in deine frühere und aktuelle Leseroutine ♥
Mir hat es auf jeden Fall schon gut getan diesen Post zu veröffentlichen und ich bin sicher, dass ich es in Zukunft schaffen werde, das Gefühl der Rechtfertigung loszulassen.
Liebe Grüße
Julia
Du hast dich jetzt in deinem Post zwar gerechtfertigt und erklärt, warum du oft über 10 Bücher im Monat zu lesen schaffst, aber eigentlich sollte das niemand von dir verlangen bzw. dir das Gefühl geben, dein Leseverhalten genau darzulegen. Ob Viel- oder Wenigleser - es ist wie es ist und ist weder schlecht noch gut, finde ich.
AntwortenLöschenIch für meinen Geschmack komme aktuell viel zu wenig zum Lesen und habe deswegen auch irgendwie manchmal Anwandlungen, das meiner Leserschaft irgendwie erklären zu müssen. Dass das nicht notwendig ist und ich niemandem Rechenschaft schuldig bin, vergesse ich nur manchmal auch gerne ... ;)
Ich habe in 2017 erst 20 Bücher gelesen, also wahrlich nicht so viel. Auch früher habe ich im Monat nur durchschnittlich 5 Bücher gelesen. Trotzdem kenne auch ich dieses Vergessen, wie du es beschrieben hast. Ich weiß doch heute auch nicht mehr genau, was im Buch XY, da ich vor 2,5 Jahren gelesen habe, alles im Detail passiert ist. Meist habe ich nach so langer Zeit nur mehr ein wenig oder kaum noch was vom Inhalt im Kopf - was ich aber auf alle Fälle immer noch weiß, völlig egal, wie lange das Lesen eines Buches her ist: welches Gefühl es mir gegegen hat und ob es mich begeistert hat, ob es mir gefallen hat oder ob ich es eben sehr schlecht fand. Ansonsten sehe ich das wie du. Ich lese zur Unterhaltung und muss mir ja nicht alles so im Detail merken, darum geht es ja auch gar nicht beim Lesen. Zumindest nicht für mich.
Alle Liebe ♥
Danke für deine Worte, Janine.
LöschenIch glaube, wenn man regelmäßig bloggt, wissen die Leser was sie erwarten können. Und diese Erwartungen will man nicht enttäuschen und daher setzt man sich selbst unter Druck und will sich erklären. Was natürlich Unsinn ist.
Genau so geht es mir auch. Inhaltlich weiß ich oft nur noch wenig, aber dieses Gefühl - welches auch immer es ist - das bleibt. Und das ist für mich im Grunde auch wichtiger, denn wie monerl es oben schon gesagt hat: den Inhalt kann man wieder nachlesen.
Hab noch eine schöne Woche ♥
Hallo Julia,
AntwortenLöschendas ist ein ganz toller Post und ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Ich selbst bin zwar (besonders momentan) eher keine Vielleserin, aber das ist ja auch nicht schlimm. Und wenn jemand viel liest? Meine Güte, dann kann ich demjenigen das auch gönnen. Man kennt ja nie die genauen Lebensumstände und mir käme nie in den Sinn deswegen über jemanden zu urteilen. Ich bin zwar oft überrascht, wenn Blogger 15 Bücher oder mehr lesen, aber das ist dann eher ein positives Überrascht sein und freue mich über den Erfolg des anderen. Ich finde einfach, so fair sollte man sein, weil wie gesagt: Man lebt ja nicht das Leben des anderen und man weiß nicht, wie es bei dem anderen so abläuft. Jeder so wie er mag und kann :). Natürlich freue ich mich, wenn ich selber auch mal mehr schaffe aber wenn nicht, ist es auch kein Beinbruch. Längst kein Grund neidisch zu sein, denn Lesen ist wirklich absolut kein Wettbewerb und ich finde es schade, dass einige es aber in diese Richtung ausarten lassen.
Liebe Grüße
Insi Eule
Hallo Insi,
Löschenes ist toll, wenn du dich mit anderen freuen kannst. So sollte es ja im Optimalfall auch sein.
Wenn es in einen Wettbewerb ausartet, ist der Sinn des Lesens wohl wirklich verfehlt. Aber manchmal ist es gar nicht so einfach, nur auf sich selbst zu achten und alle anderen zu ignorieren.
Ich drücke die Daumen, dass es bei dir wieder besser mit dem Lesen klappt.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Julia
Hallo Julia,
AntwortenLöschenein sehr schöner Post, der wohl vielen aus der Seele spricht. Jeder liest sein eigenes Pensum und das ist gut so. Und bei jedem ist die Definition von ‚viel‘ und ‚wenig‘ anders - und das ist auch gut so.
Du darfst dir auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen oder Gefühl machen lassen. Ich schreibe auch oft unter Posts, dass jemand viel gelesen hat, aber das meine ich anerkennend und ich freue mich für den Leser. Denn man hat so viele Geschichten entdeckt - das ist herrlich!
Manchmal hat man einfach einen Lauf und da steckt man ein Buch nach dem anderen weg, dann läuft’s mal nicht so gut. Bei mir schwankt es zwischen 5 und 15 Büchern pro Monat - einmal mehr, einmal weniger. Dabei lese ich fast immer, wenn ich nur irgendwie Gelegenheit dazu habe. Und ich bin Vollzeit berufstätig, habe einen Haushalt und andere Verpflichtungen (auch den Blog) und es geht auch. Lesen ist eben unser Hobby, unser Gehirnsport und unsere Art der Entspannung und das sollte wirklich nicht an einem monatlichen Pensum festgesetzt werden.
Also, Julia, alles gut, kein Grund zur Rechtfertigung! Hab einfach Spaß am Lesen, das ist die Hauptsache!
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicole,
Löschendanke dir für deine lieben Worte.
Du hast natürlich Recht: Jeder liest so wie er kann und mag und diese Vergleiche und das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen, sind eigentlich Schwachsinn.
Aber so ganz frei machen, kann ich mich davon nicht. Dieser Post und all die lieben Kommentare, haben mir aber schon sehr geholfen das ganze lockerer zu sehen.
Keine Sorge, der Spaß ist mir zum Glück bisher immer erhalten geblieben :)
Liebe Grüße
Julia
Hallo Julia,
Löschendas ist die Hauptsache, dass der Spaß erhalten bleibt. Wenn man zu viel vergleicht, kann man ihn leicht verlieren ...
Liebe Grüße & schönes Wochenende,
Nicole
Hallo liebe Julia:)
AntwortenLöschendas ist ein sehr interessanter Blogeintrag, den Du heute uns vorstellst.
Ich persönlich würde mich nicht als eine Vielleserin bezeichnen, da ich noch andere Hobbys habe- und ich nur das mache worauf ich aktuell Lust habe. Gerade sind es z.B. Hörbücher. Da fängt es schon an, ist das jetzt gut oder schlecht, weil ich die Geschichte lieber derzeit hören will, statt selbst zu lesen oder bin ich womöglich zu faul es zu lesen :-D
Ich denke wir machen uns alle viel zu viele Gedanken was die Umwelt von uns denkst. Doch meine Devise lautet: Mach das, was Dich glücklich macht!
Wenn es Dich begeistert- dann lies so viele Bücher wie Du magst. Es gibt kein richtig und kein falsch. Du schadest niemanden, es macht kein Lärm - aber es macht dich happy und das zählt!
Wenn Du 50 Bücher schaffst, dann ist das super wenn Du 3 Bücher schaffst auch:)
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Andrea,
Löschenich finde hören im Grunde noch anspruchsvoller als Lesen, also würde ich schon mal nicht auf die Idee kommen zu behaupten, du seiest zu faul zum Lesen :D
Du hast so Recht. Man vergleicht sich so oft mit anderen und sollte das eigentlich nicht tun. Jeder bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit. Sei es in der Schule, beim Sport oder so banalen Dingen wie lesen. Aber ich finde es schwierig dieses Denken loszuwerden. Deswegen bin ich froh, dass ich diesen Post letztlich doch veröffentlicht habe, auch wenn ich zwischendurch sehr gezweifelt habe. Es hat diesen Druck ein bisschen rausgenommen.
Danke für deine lieben Worte.
Julia
Hallo Julia,
AntwortenLöschenein interessanter Beitrag, den ich gerne für meine Blogwanderung vormerken möchte.
Bevor ich angefangen habe zu bloggen, hab ich gar nie gezählt, wieviel ich im Monat lese. Jetzt weiß ich es, es sind durchschnittlich 2-3 Bücher pro Woche. Vorausgesetzt, dass ich Bücher habe natürlich. Vor dem Bloggen hatte ich das nicht immer. Aber wenn Lesestoff da ist, dann les ich auch.
Als ich das jetzt so in Zahlen hatte, bin ich auch fast ein wenig erschrocken. Ich les schnell, das weiß ich. Ein Grund für den Blog war auch, dass ich mich etwas bremsen wollte, dass ich nicht zu schnell ein anderes Buch anfangen wollte. Durch das Aufschreiben der Rezensionen kann ich jetzt einfach nachschlagen, was ich gelesen habe. Ansonsten merk ich mir meist nicht die Details, sondern oft nur das GEFÜHL, das ich beim Lesen hatte. Reicht doch auch! Wir sind doch nicht in der Schule.
Wo war ich ... ich bin erschrocken darüber, wieviel Bücher ich les. Als würd ich nichts anderes machen, oder? Da kommt, wie bei dir, oft das Rechtfertigungsgefühl auf. Auch andersrum. Wenn ich dann doch mal nicht so viel les. Aber eigentlich ist es Blödsinn. Hängt sicherlich nur damit zusammen, dass ich jetzt öffentlich les.
Bei anderen mach ich mir aber überhaupt keine Gedanken. Da liest einer drei Bücher im Monat, der andere 30. Das wird schon seinen Grund haben und in Ordnung sein.
Kennst du dieses psychologische Experiment? Ich muss es noch nachschlagen, aber es läuft darauf hinaus, dass wir immer denken, das andere uns bewerten. Aber in Wirklichkeit interessieren sich die Leute viel weniger für uns wie wir denken, sie bewerten auch gar nicht so viel. In diesem Sinne - tu was du willst und hab Spaß dabei :)
Hallo Daniela,
Löschenich hatte vor meinem Blog auch überhaupt keinen Überblick über meine Lesestatistiken. Das ist eben Fluch und Segen zugleich. Ich finde das spannend und auch wichtig, damit ich zum Beispiel sehe ob ich im Jahr mehr kaufe als lese, aber es besteht auch die Gefahr sich viel zu sehr unter Druck zu setzen.
Ganz genau. Das Gefühl ist letztlich auch wichtiger, als der Inhalt. Wobei ich die grobe Handlung doch schon gern behalten würde :D
Stimmt, dieses öffentlich lesen ist das "Problem". Da gibt es Leute die wissen was man liest, wieviel man liest usw. und wenn man dann davon abweicht, hat man das Gefühl sich erklären zu müssen.
Blöd, oder? Ich merke das bei mir ja auch. Wieviel andere Blogger lesen ist mir ganz egal, also warum denke ich, dass es meinen Lesern nicht egal ist? Warum denke ich, dass andere Leser Anstoß nehmen könnten, an meinen 15 Büchern?
Ich hab mal von diesem Experiment gehört, ja. Ziemlich faszinierend, was unsere Psyche manchmal verrücktes macht.
Ich danke dir für deinen Kommentar :)
Julia
Hallo Julia,
Löschenich hab dich auf meiner Wanderung durch die Welt der Bücherblogs verlinkt.
Liebe Grüße
Daniela
Vielen Dank, liebe Daniela :) Ich klicke mich am Wochenende mal durch deine Liste.
LöschenHuhu!
AntwortenLöschenDas kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Ich ertappe mich oft dabei, mich fürs Viellesen zu rechtfertigen! "Ich hab halt sonst keine Hobbys" habe ich auch schon öfter gesagt, oder : "Ich arbeite wegen meiner MS nur wenige Stunden in der Woche, muss ja auch irgendwo seine Vorteile haben..."
Wenn man eine chronische Krankheit als Entschuldigung benutzt, um sich quasi dafür zu entschuldigen, dass man etwas tut, was niemandem schadet, dann sollte man sich wohl fragen, was einen da eigentlich geritten hat, oder?
Aber es ist so, wie du sagst: ich gebe mir *selbst* das Gefühl, andere könnten mich dafür verurteilen, dass ich vermeintlich den ganzen Tag auf der faulen Haut liege – was sie wahrscheinlich gar nicht tun.
Ich kann mich definitiv nicht an alle Bücher erinnern. Oft kann ich mich nur erinnern, dass ich ein Buch besonders gut oder besonders schlecht fand. (Was natürlich immer schwierig wird, wenn ich eine Reihe nach einer längeren Pause weiterlesen will!)
Ab nächstem Jahr möchte ich keine Challenges mehr machen, ich stelle einfach fest, dass sie mir irgendwie keinen Spaß mehr machen...
Ich habe deinen Beitrag HIER für meine Kreuzfahrt durchs Meer der Buchblogs verlinkt!
LG,
Mikka
Hallo Mikka,
Löschendanke für deinen Kommentar und fürs Verlinken :)
Genau das meine ich. Ob es nun eine Krankheit ist oder ob es fehlende Hobbys sind... nichts davon sollte als Rechtfertigung fürs Lesen benutzt werden. Wer sagt denn, dass man mindestens drei Hobbys haben muss?
Ich denke auch, anderen Leuten ist das relativ egal ob wir den ganzen Tag lesen oder nur einmal in der Woche. Vielleicht können sie das nicht verstehen, was ja okay ist, aber verurteilen tut uns da vermutlich keiner. Und wenn doch, haben diese Leute in unserem Leben sowieso nichts verloren. Aber es nicht immer so einfach sich von diesen Gedanken freizumachen und zu sagen: "Ist mir egal was die anderen machen. Ich mach mein Ding."
Mir machen die meisten Challenges schon Spaß und daher möchte ich auch immer mehrere machen. Nur passen dann oft die Aufgaben nicht zusammen und ich bin bei keiner so "erfolgreich" wie ich gern wäre. Das nervt dann. Daher werde ich nächstes Jahr nur noch an einer teilnehmen und mir eine eigene Challenge basteln.
Liebe Grüße
Julia
Das ist wirklich ein spannendes Thema für einen Post.
AntwortenLöschenIch glaube, Selbstzweifel in die ein oder andere Richtung hatte jeder, der sich in irgendeiner Form in sozialen Netzwerken präsentiert, schon mal. Wenn ich dauernd über Urlaub poste, denken die dann, ich habe zu viel Geld? Wenn ich eine Staffel einer Serie an zwei Tagen geguckt habe, denken die dann alle, ich habe nichts anderes zu tun? Solche Fragen habe ich mir gestellt und ich finde es gut und spannend, dass du das ansprichst.
Ich selbst würde mich eher zu den Weniglesern zählen, wobei das auch von Monat zu Monat stark variiert. Aber ich habe die "Vielleser" immer bewundert. Klar, mein erster Gedanke beim Blick auf Monatsstatistiken war auch manchmal "Wie zur Hölle schafft sie das?", aber wenn ich mein eigenes Freizeitverhalten mal beobachte, wird mir schnell klar, dass ich das auch schaffen könnte, wenn ich nicht so viel sinnlos im Internet rumhängen, so viele Serien gucken oder dämliche Handyspiele spielen würde. Und oft wünsche ich mir, ich könnte wie die Vielleser meine Interessen so ordnen und umsetzen, dass ich mehr von dem schaffe, was mir wirklich Freude macht.
Generell finde ich das ständige Vergleichen mit anderen immer sehr nervig und nicht zielführend, weshalb ich es auch nicht nötig finde, dass "Wenigleser" sich dafür rechtfertigen, dass sie weniger als andere lesen oder "Vielleser" dafür, dass sie viel lesen. Jeder teilt seine Zeit anders ein, jeder hat andere Lebensumstände, ein anderes Lesetempo. Hauptsache, unsere Hobbys und unsere Freizeit machen uns Spaß.
Ich finde also, dass du dich auf keinen Fall für deine Lesegewohnheiten rechtfertigen musst.
Ich finde es auch nicht nötig oder irgendwie aussagekräftig, ob man sich noch an alle Bücher, die man je gelesen hat, erinnert. Das ist in der Regel doch auch nicht der Sinn von Freizeitaktivitäten. Fußballfans erinnern sich doch auch nicht an jedes Spiel oder Konzertgänger an jedes Konzert, auf dem sie je waren. Das ist normal, würde ich sagen. Manchmal ist Unterhaltung eben nur kurzweilig und beschert einem ein paar schöne Stunden, aber nichts Längerfristiges. Das ist ja auch kein Erlebnis wie die Geburt des eigenen Kindes oder so, das das Leben verändert und für immer im Gedächtnis bleibt.
Liebe Grüße :)
Charlie
Hallo Charlie,
Löschenich danke dir herzlich für deinen ausführlichen Kommentar.
Das was du ansprichst, ist auf jeden Fall ein großer Nachteil von Social Media. Man kann ja kaum anders, als sich mit anderen zu vergleichen. Außer man ist nicht weiter online unterwegs.
Es stimmt, oftmals ist das wirklich nur eine Sache von Prioritäten. Ich liebe Instagram zwar auch sehr, habe aber im Wohnheim kein Wlan. Deshalb nutze ich gerade hier mein Handy wesentlich seltener als Zuhause und vertrödel dadurch kaum Zeit.
Im Grunde ist es wirklich nicht wichtig, sich genau an die gelesenen Bücher zu erinnern. Aber manchmal finde ich das schon ein bisschen Schade.
Nochmals danke für deine Worte :)
Julia
Ein schöner Beitrag Julia!
AntwortenLöschenDas sehe ich ganz ähnlich und ich find es gut, dass du es angesprochen hast ... das Thema beschäftigt mich in den letzten Wochen auch etwas, denn auf Facebook z. B. kommen schon manchmal Kommentare, die einem jetzt nicht unbedingt Vorwürfe machen, aber doch so kleine Spitzen enthalten ^^
Die einen lesen eben viel,die anderen machen noch viele andere Sachen - jeder kann seine Freizeit so gestalten wie er mag und sollte sich nicht immer anhören müssen oder sich gar rechtfertigen, wie er es schafft, so viel zu lesen.
Hab deinen Beitrag auch gleich mal überall geteilt :D
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Alexandra,
Löschenschade, dass du tatsächlich schon negative Erfahrungen machen musstest. Bei mir war der Anlass für diesen Post ja keine Reaktion von anderen, sondern einfach nur mein blödes Gefühl. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es auch an Facebook liegt. Deine Fb-Seite wird sicher häufiger frequentiert, als mein kleiner Blog und je mehr Leute sich irgendwo tummeln, desto schneller sagt jemand mal was blödes. Was natürlich trotzdem dämlich ist.
Denn wie du sagst: Jeder sollte seine Freizeit gestalten wie er will.
Danke für deine lieben Wort und natürlich auch fürs Teilen :)
Julia
Das ganze ging jetzt nicht unbedingt "gegen" mich, sondern ich merke es einfach auch in den Facebook-Bücher-Gruppen. Wenn das Thema aufkommt, wie viel gelesen wird.
LöschenDa schreiben eben manche, dass sie 25 Bücher pro Monat lesen und man merkt an den Reaktionen, dass die anderen dann entweder ungläubig sind oder dass sie es für eine Art "Angeberei" halten. Und dann folgen natürlich so Kommentare, wie man dafür Zeit und Geld findet etc.
Richtig ausarten hab ich es noch nicht gesehen, aber man merkt schon dass es für eine blöde Stimmung sorgt.
Wirklich schade, soll man doch den anderen gönnen, wenn sie soviel lesen können :)
Auch wenn es nicht gegen dich persönlich ging: Das was du schilderst reicht ja schon.
LöschenEben. Man muss auch mal was gönnen können. Und das Geld Argument finde ich eh Schwachsinn, da es Bibliotheken gibt. Da könnte man für wenig Geld 100 Bücher im Monat lesen wenn man wollte.
Guten Morgen Julia!
LöschenIch hab deinen Beitrag in meiner heutigen Stöberrunde verlinkt:
http://blog4aleshanee.blogspot.de/2017/09/stoeberrunde-19.html
Ich wünsch dir einen schönen Freitag :)
Danke :)
LöschenHallo Julia,
AntwortenLöschendass du auch nur auf die Idee kommst, jemand könnte dir böse sein weil du so viel liest hat mich wirklich verblüfft. Ich als eindeutige Nicht-Vielleserin, was ich wirklich sehr schade finde bewundere dich dafür. Sehr sogar. Ich würde so gerne die ganzen Geschichten, die in meinem Bücherregal stehen lesen, aber ich schaffe es nicht, weil ich zur Zeit sehr wenig lese, obwohl ich eigentlich viel Zeit hätte. Aber ich mache dann stattdessen eben andere Dinge. Aber das ist auch nicht schlimm, jeder liest eben so viel wie er mag und muss sich dafür vor niemanden rechtfertigen.
Liebe Grüße
Pascale
(myheartbeatlife.wordpress.com)
Hallo Pascale,
Löschentja, das ist wohl meinem unsicheren, schüchternen Charakter geschuldet, der immer allen gefallen will. Blöd, ich weiß.
Man sollte sich nicht rechtfertigen müssen, aber wenn man einmal damit anfängt, kommt man nur schwer wieder raus. Es hat mir aber definitiv gut getan diesen Post zu schreiben.
Vielen Dank für deinen Kommentar und ich drücke dir die Daumen, dass es in der Zukunft vielleicht wieder besser mit dem Lesen klappt :)
Julia
Hey Juli,
AntwortenLöschenDein Beitrag hat mich sofort dazu inspiriert, einen eigenen Post zum Thema zu veröffentlichen. Er ging heute online.
Ich hab auch hin und wieder das Gefühl, mich dafür rechtfertigen zu müssen, Vielleserin zu sein, dabei ist das doch totaler Quatsch.
Vielen Dank dafür! :)
Liebe Grüße Melli
Liebe Melli,
Löschendas ich mal als Inspiration diene, hätte ich auch nie gedacht :D Ich hab deinen Post auch schon überflogen, bin aber leider noch nicht zum Kommentieren gekommen.
Ich danke dir!
Julia
Liebe Julia,
AntwortenLöschenein interessanter post.
Ich muss sagen, bevor ich mir dem Bloggen angefangen habe, hatte ich immer das Gefühl, ich muss mich rechtfertigen, obwohl ich damals wesentlich weniger gelesen habe als heute.
Wenn mich jemand gefragt hat, was ich am Wochenende mache, habe ich immer gesagt: "Och nix. Nur lesen." Und prompt wollten die Leute mich immer dazu bewegen, raus zu gehen.
Seit ich in der Bücherwelt bin und sehe, wie viel mehr andere Leute lesen, als ich, denk ich oft: Wie cool! Man muss sich nicht rechtfertigen. Wenn mich heute jemand fragt, was ich am Wochenende mache, sage ich: Ich will lesen! Ich freu mich schon drauf!
Und es folgt kein weiteres Kommentar.
Ich lese so 7-10 Bücher im Monat und habe oft das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen, dass es nur so wenige sind. *lol*
Ich finde das wahnsinnig cool, wenn jemand so schnell lesen kann und bin da immer ein bisschen neidisch. Also nicht blöd neidisch. Ich freu mich sehr für den anderen.
Zu der Rechtfertigung an sich... keine weiteren Hobbys, bin krank... was auch immer...
Die Leute, die 6 Std am Tag vor der Glotze sitzen, rechtfertigen sich doch auch nicht und da käme niemand auf die Idee zu fragen, ob sie sonst nichts zu tun haben.
Ich habe mir als Jahresziel 100 Bücher gesetzt. Für mich ist das schon hin und wieder ein bisschen stressig. Ich bin jetzt bei 72.
Da habe ich mich schon gefragt, ob das nicht ein bisschen blöd von mir ist. (Ich meide zB im Moment Bücher mit 1000 Seiten. 😊). Aber! ich dachte dann, wie oft sagen Leute die Stricken, sie müssen am Wochenende unbedingt noch die andere Socke fertig bekommen? Der Leichtathlet will eine schnellere Zeit laufen. Jemand der Sprachen lernt, setzt sich hin und büffelt. usw. Selbst wenn man meditieren lernen will, muss man mal seinen inneren Schweinehund überwinden und sich jetzt hinsetzen und 10 min sitzen bleiben.
Daher finde ich es nicht schlimm, mich auch mal ein bisschen herauszufordern.
Lese so viel Du kannst! Du weiß ja: So viele Bücher, so wenig Zeit.
Ich finde es cool, wenn jemand so viel und schnell lesen kann!
Ach ja und mit dem merken: Auch Leute die nur 5 Bücher im Jahr lesen, können sich nicht mehr an alles erinnern.
Und es gibt tausend Gründe, warum man sich nicht so gut an ein Buch erinnern kann. Manchmal hat man tausend andere Gedanken im Kopf, manchmal geht es einem nicht so gut... und manchmal ist das Buch einfach schlecht. ;)
Liebste Grüße
Lilly
Hallo Lilly,
Löschenvielen herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
So sollte es ja auch eigentlich sein. Dass man sich nicht dafür rechtfertigen muss, wenn man für das Wochenende außer Lesen keine Pläne gemacht hat.
Ich glaube, bei mir ist es gar nicht das schnell lesen. Ich habe nur einfach viel Zeit dafür :D
Du hast so Recht! Sich selbst herauszufordern oder ein Ziel zu setzen, ist an sich nicht schlecht. Egal ob es beim Lesen oder beim Sport oder bei der Arbeit ist. Aber es muss eben in einem gesunden Ausmaß passieren und dann ist das kein Problem.
Nochmal danke für deine Worte!
Julia