Dienstag, 18. April 2017

Rezension ~ Der Träume blauer Schlussakkord

Titel: Der Träume blauer Schlussakkord
Autorin: Brigitte Pons
Reihe: Frank Liebknecht #4
Seiten: 411 Seiten
Verlag: Lyx
Genre: Krimi, Odenwald, Musik
Leseprobe



Inhalt:
Kurz bevor Frank Liebknecht in den wohlverdienten Urlaub verschwindet, ruft ihn ein besorgter Vielbrunner Mitbürger an, der einen Mordkomplott in einem Hotel belauscht haben will. Im Dorf ist er als Trunkenbold und Choleriker bekannt und auch am Telefon wirkte er alles andere als nüchtern. Ob seiner Aussage zu trauen ist? Das Hotel wird zu dieser Zeit von einer Produktionsfirma in Beschlag genommen, die nach einem neuen Schlagerstar sucht. Wie so oft in der Fernsehwelt ist nicht immer alles wie es scheint.

Meine Meinung:

Als Fan von Frank Liebknecht war ich natürlich gespannt auf seinen mittlerweile vierten Fall. Ganz besonders war ich diesmal an den privaten Entwicklungen interessiert, da sich im dritten Band interessante Sachen andeuteten.

Die gewohnte Aufmachung durch die kurzen Kapitel, unterteilt nach Zeit und Ort und der angenehme Schreibstil haben das Buch wieder zu einem tollen Leseerlebnis gemacht. Selbst für mich, die ich das Thema Musik eigentlich nicht mag.

Das Thema ist für mich auch leider der Punkt, weshalb das Buch diesmal kein Highlight war. Ich bin im Allgemeinen kein Fan von Musik und Castingsendungen sind mir mittlerweile auch ein Graus. Thematisch hat mich das Buch folglich nicht sehr angesprochen. Der Zickenkrieg und dieses dämliche Verhalten, vor der Kamera ein komplett anderer Mensch zu sein, haben mich sehr genervt. Aber natürlich ist so etwas Geschmackssache und daher bin ich zwar enttäuscht, aber es ist dennoch vollkommen okay, dass der vierte Fall mich nicht so überzeugen konnte, wie die anderen drei.

Die Handlung abseits des Falls hat mir dafür wieder sehr gut gefallen. Es sind ein paar Dinge ausgesprochen worden (endlich!) die bereits vorher angedeutet wurden (oder besser gesagt total offensichtlich waren), was ich sehr mochte. Der Fall steht zwar immer im Mittelpunkt, aber es gefällt mir, dass sich die Charaktere und vor allem ihre Leben weiter entwickeln und zwar so, dass der Leser es mitbekommt.

Fazit:
Auch wenn mich das Buch thematisch leider nicht unterhalten konnte, begegne ich Frank Liebknecht und Sweety immer sehr gern. Wer Sweety ist, müsst ihr allerdings selbst rausfinden. :)

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