Autorin: Mechtild Borrmann
Seiten: 224 Seiten
Verlag: Pendragon
Genre: Krimi, Niederrhein
Inhalt:
In Kleve am Niederrhein wird bei einem Juweliereinbruch ein
Passant verletzt. Zunächst deutet alles auf eine bundesweite Verbrechensserie
hin, bei der allerdings noch nie ein Mensch zu Schaden gekommen ist. Handelt es
sich vielleicht um Trittbrettfahrer und wurde der Passant nur versehentlich
oder vielleicht doch vorsätzlich verletzt?
Meine Meinung:
Bei Petzi habe ich eine tolle Rezension zu diesem Buch
gesehen und war bei dem Stichwort Kleve natürlich sofort aufmerksam. Zufällig
hat eine Bekannte meiner Eltern das Buch kurz danach aussortiert, sodass es
sofort bei mir einziehen konnte.
Der Einstieg in die Geschichte fällt nicht sehr schwer. Der
einfache Schreibstil und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man sich gleich
wohlfühlt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Immer wieder wird
zwischen zwei Handlungssträngen gewechselt, was das Lesen spannend gestaltet.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich es recht
vorhersehbar fand. Ich muss aber anmerken, dass ich permanent gegrübelt habe,
ob ich das Buch nichts bereits vorher kannte. Möglicherweise erschien es mir
deshalb vorhersehbar.
Ein besonders großer Pluspunkt ist für mich natürlich der
Handlungsort. Ich bin in der Nähe von Kleve aufgewachsen, kenne auch die
Lokalitäten in Kleve selbst gut. Das hat das Leseerlebnis für mich sehr
besonders gemacht und ich hatte den Eindruck, dass der Niederrhein und seine
Bewohner treffend wiedergegeben wurde(n).
Fazit:
Empfehlenswert einerseits für Niederrheiner, aber auch für
Leute, die gern einen vergleichsweise gewaltlosen und ruhigen Krimi suchen.
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