Dienstag, 31. Januar 2017

Kurzmeinungen ~ Chill mal, Frau Freitag ~ Wir können alles sein, Baby

Titel: Chill mal, Frau Freitag
Autorin: Frau Freitag
Sprecherin: Carolin Kebekus
Reihe: Frau Freitag #1
Minuten: 216 Minuten
Verlag: Hörbuch Hamburg
Genre: Humor, Schule


Hörgrund:
Klang sehr lustig und meine Tante, die selbst Lehrerin ist, mochte es gern.

Gefällt mir & Gefällt mir nicht:
Carolin Kebekus ist die perfekte Besetzung für die Sprecherin. Sie schafft es großartig, die verschiedenen Schüler und auch Frau Freitag darzustellen. 

Manche Anekdoten waren sehr unterhaltsam und kommen jedem Menschen sicher aus der eigenen Schulzeit bekannt vor. Andere waren so … extrem, dass sie schon wieder unglaubwürdig waren. Aber ich befürchte fast, dass sie tatsächlich wahr sind. 

Hin und wieder hat mir der rote Faden gefehlt bzw. die Aussage in einigen Kapiteln. Vielleicht liegt das an der Kürzung, das kann ich nicht beurteilen. Es war nur so, dass ich manchmal das Gefühl hatte, eine Pointe fehlt oder der Rest der Erzählung. 

Fazit:
Für Zwischendurch eine nette Unterhaltung. Vor allem, wenn man immer nur kurze Episoden hören kann.



Titel: Wir können alles sein, Baby
Autorin: Julia Engelmann
Seiten: 96 Seiten
Verlag: Goldmann
Genre: Lyrik, Leben





Lesegrund:
Viele schwärmen von Julia Engelmann und nach wiederholtem „auf die Wunschliste setzen und wieder entfernen“, wollte ich es jetzt endlich mal versuchen.

Gefällt mir & Gefällt mir nicht:
Ich mochte die Zeichnungen, die Julia Engelmann selbst anfertigt.

Das ein oder andere Thema hat mir sehr gut gefallen und in einzelnen Sätzen konnte ich mich wiederfinden.

Insgesamt ist diese Form der Lyrik jedoch nicht meins. Ich hatte Schwierigkeiten die Texte zu lesen, weil mir tatsächlich die Reime gefehlt haben und ich auch keinen Rhythmus erkennen konnte. Kurze und lange Sätze wechseln sich ab, weshalb ich persönlich die Texte nicht flüssig lesen konnte und so immer wieder rausgerissen wurde. Einzelne Texte sind auf Youtube zu finden, wo ich sie mir dann von Julia Engelmann selbst angehört habe. Auch da hat es mir leider gar nicht gefallen. 

Fazit:
Für mich war es leider nichts, da ich mit dieser Form der Lyrik einfach nicht zurechtgekommen bin. Schade.

Sonntag, 29. Januar 2017

Fotosammelsurium ~ Bamberg II

Hallo zusammen,

da das erste Fotosammelsurium ganz gut bei euch ankam, habe ich ein weiteres für euch. Wieder Bamberg, diesmal allerdings winterlich statt in Herbstfarben. Auch hier gilt, dass ich aus Spaß an der Freude wild drauf losknipse. Der Bildausschnitt wird also nicht perfekt sein, ebensowenig wie Licht, Schärfe und so weiter. Einige der Bilder sind nicht aus diesem Winter, aber ich wollte sie euch nicht vorenthalten. Viel Spaß :)

Schlittschuhlaufen im Hain
Linker Regnitzarm im Hain
Aktuelle Wetterlage in Bamberg
Blick aus der Mensa | Blick auf die Mensa
Linker Regnitzarm/Ludwig-Donau-Main-Kanal
rechter Regnitzarm (Blick von der Kettenbrücke)

rechter Regnitzarm (Blick von der Kettenbrücke)
Blick auf St.-Michaels-Kloster
Kloster St.-Michael von vorne
Bamberg - Blick vom Michelsberg
Bamberg - Bild vom Michelsberg
Seitenansicht des Klosters St.-Michael auf dem Michelsberg
Statue auf der Anlage des Schloss Seehof in Memmelsdorf
See auf der Anlage des Schloss Seehof in Memmelsdorf
Ein Morgen in Bamberg
Blick auf Klein Venedig
Linker Regnitzarm - Blick von der Oberen Brücke
Eine Wand
Eiche in der Alten Hofhaltung
Alte Hofhaltung - Schauplatz des Finales in Heike Eva Schmidts Purpurmond
Villa Concordia
Alte Schleuse
Hain

Mittwoch, 25. Januar 2017

Rezension ~ Die Vermittlerin

Titel: Die Vermittlerin
Originaltitel: Negotiator 
Autorin: Dee Henderson 
Reihe: O'Malleys #2 
Seiten: 375 Seiten 
Verlag: Francke 
Genre: Ladythriller, christlich


Inhalt:
Kate O’Malley arbeitet als Vermittlerin bei der Polizei. Sie verhandelt mit Bankräubern, Geiselnehmern und Terroristen. Klar, dass sie sich so manchen zum Feind macht. Während eines Banküberfalls lernt sie FBI-Ermittler Dave Richman kennen. Er ist gleichermaßen interessiert an ihr, wie er sich um sie sorgt. Besonders, seit er eine Drohung gegen sie live mitbekommt. Doch kann eine Beziehung zwischen ihnen funktionieren, wenn sie sich niemals mit Polizisten trifft und er keine Frau lieben kann, die nicht an seinen Gott glaubt?


Meine Meinung:
Band eines bzw. die Vorgeschichte zur Reihe, hat mir sehr gut gefallen. Aus diesem Grund möchte ich die Reihe gern fortsetzen und habe mich sehr über das Geschenk einer Freundin gefreut.

Ich bin gut in die Geschichte eingestiegen, was unter anderem an dem leichten Schreibstil liegt. Auch die Handlung beginnt recht schnell mit einem spannenden Banküberfall, sodass man schnell im Thema ist. Mir hat die Arbeit von Kate sehr gut gefallen. Man erfährt ein bisschen über ihre Arbeitsweise und wie sie mit verschiedenen Tätern umgeht. 

Die Umsetzung oder Thematisierung des christlichen Glaubens sehe ich sowohl positiv, als auch negativ. Mir hat gefallen, dass der Glaube oder auch Nicht-Glaube in Kates Fall, wirklich thematisiert wird. Kate und Dave setzen sich mit Fragen des Glaubens auseinander, zum Beispiel wie man glauben kann, wenn Gott Krankheiten oder Tod zulässt. 

Nicht so gut gefallen hat mir hingegen dieses Missionieren. Ich mag es nicht, wenn man versucht andere zum Glauben zu drängen oder zu überreden. Das ist eine sehr persönliche Entscheidung und wenn in einer Familie alle bis auf einen glauben, sollte der Eine das Recht und die Freiheit haben nicht zu glauben. Umgekehrt genauso. Aber hier hatte ich das Gefühl, eine Protagonistin will die anderen unbedingt zum Glauben bringen. Das gefällt mir nicht so. Man kann über seinen Glauben sprechen, den Gegenüber zum Gottesdienst einladen oder bitten eine Stelle in der Bibel zu lesen. Aber dieses „Ich will, dass du glaubst“ finde ich nicht gut. 

Am Ende ging mir manches zu schnell. Außerdem finde ich es Schade, dass nicht alle angeschnittenen Themen auch geklärt werden. Da es mit Kates Vater bzw. dem O’Malley Clan zusammenhängt, könnte da in den Folgebänden noch etwas kommen. Ich rechne aber nicht wirklich damit, da Kate dann nicht mehr im Mittelpunkt steht. 

Fazit:
Von der Geschichte und den Protagonisten ein tolles Buch. Lediglich das Missionieren hat mich sehr gestört. Ich werde die Reihe aber trotzdem gern fortsetzen. 


Sonntag, 22. Januar 2017

TAG ~ Liebster Award

Hallo zusammen,

willkommen zu einem neuen TAG. Ich bin zwar nicht getagged worden, aber Tanja hat die Fragen allen zur Verfügung gestellt und ich finde, sie hat sich ein paar nette Sachen überlegt. Zwar bezieht sich einiges auf Weihnachten, aber so lang ist das ja auch noch nicht her. 

Gehört für dich ein Buchgeschenk unter den Weihnachtsbaum?
Nein, nicht zwingend. Weihnachten ist auch Weihnachten ohne Buch unter dem Baum. Da ich mir häufig aber nur oder überwiegend Bücher wünsche, ist die Wahrscheinlichkeit von Büchern unter dem Baum recht hoch :)

Hattest du schon oft nach einem Buch das dringende Bedürfnis mit jemanden darüber sprechen zu müssen? 
Oh, ja. Aktuell ist da Sarah die Leidtragende, da sie den Fehler gemacht und mir ihre Handynummer gegeben hat ;)

Liest du gerne Leseproben?
Eher nicht so. Ich nehme es mir zwar immer wieder vor, weil man so unliebsame Überraschungen hinsichtlich des Schreibstils vermeiden kann, aber meist denke ich nicht dran.

Von wem lässt du dir gerne Bücher schenken?

Ach, wenn derjenige meine Wunschliste kennt, ist mir das eigentlich egal :D Ansonsten von meiner Mama. Sie hört immer von interessanten Büchern und lässt sich im Buchladen beraten und dann bekomme ich spannende Bücher.

Wurdest du schon mal so sehr gespoilert, dass dir die Lesefreude an einem Buch verloren gegangen ist? 

Da fällt mir spontan keines ein.
Ganz aktuell: Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes. Ich habe es trotzdem gelesen, was ein Fehler war.

Nenne deine liebste Fantasyfigur.
Da ich kein Fantasy lese, ist die Auswahl sehr begrenzt. Meine Entscheidung fällt daher leicht. Ich finde Thestrale klasse, auch wenn ich mich im ersten Moment immer vor dem Gerippe ekel.

Über welche Thematik würdest du gerne einmal etwas lesen? 

Mich interessiert im Allgemeinen die Flüchtlingsthematik sehr, weshalb ich gern darüber lese. Allerdings nimmt mich das oft sehr mit, daher sind da noch viele Titel auf der Wunschliste, statt in meinem Regal.
Außerdem fände ich es schön, mal öfter über Behinderung, Handicaps oder wie auch immer der politisch korrekte Ausdruck ist, zu lesen. Im Gaybereich gibt es da einige Bücher, aber spontan fällt mir nur ein Buch außerhalb des Gaygenres zu diesem Thema ein. Man muss ja keine hochkomplexen Krankheiten beschreiben. Ich meine auch einfach Sachen wie Rollstuhlfahrer, Blindheit, Gehörlosigkeit oder so.

Welchem Buchgenre würdest du gerne mal etwas mehr Beachtung schenken?
Ich würde gern noch vielseitiger lesen. Ich lese zwar in vielen Genres, aber überwiegend beschränkt es sich doch auf New Adult/Liebesroman und Thriller. Vereinzelt dann Klassiker, Sachbücher, Biografie, Dystopien etc. Es wäre schön, wenn ich da ein etwas ausgewogeneres Verhältnis erreichen könnte.

Welche "buchigen" Vorsätze hast du dir schon jetzt für 2017 gefasst? 
Ich möchte meinen SuB weiter abbauen und ihn konstant unter 50 halten. Außerdem möchte ich einige Reihen beenden. Mein Hauptziel für 2017 wird aber die Verjüngungskur sein. Ich möchte die Bücher, die schon lang auf meinem SuB liegen, anderen Büchern vorziehen.

Welches Buch wird auf jeden Fall auf deinem Weihnachtswunschzettel stehen? 
Auf meinem Wunschzettel standen folgende Bücher:
  • 84, Charing Cross Road  - Helene Hanff
  • Mein Herz ruft deinen Namen - Susanna Tamaro
  • Endgame - Die Hoffnung (#2) - James Frey
  • Joker - Markus Zusak
  • Von "Bibi Blocksberg" bis "TKKG" - Kinderhörspiele aus gesellschaftlicher- und kulturwissenschaftlicher Perspektive - Emde, Möller & Wicke
  • Sündenbock - Judith Arendt
  • Der Träume blauer Schlussakkord - Brigitte Pons
Bekommen habe ich die lilafarbenen :)
Eine Mischung aus Büchern, die schon lang auf meiner Wunschliste stehen, die ich ganz dringend lesen möchte, oder die ich mir selbst wahrscheinlich erst in 100 Jahren kaufen würde.

Wenn ich dich bitten würde mir ein gutes Buch zu empfehlen, was würdest du dann antworten?
Ich beantworte solche Fragen äußerst ungern bzw. nur dann, wenn ich etwas über den Lesegeschmack des Fragenden weiß.