Autorin: Michelle Raven
Reihe: Crossroads #2
Seiten: 480 Seiten
Verlag: Lyx
Genre: Ladythriller
Reiheninformation:
Bitte lest diese Rezension nur, wenn ihr den ersten Band
schon gelesen habt, oder ihn nicht lesen wollt. Meine Rezension spoilert
natürlich nicht für diesen Band, aber der Inhalt kann nicht zusammengefasst
werden, ohne einen Teil des ersten Bandes vorweg zu nehmen. Die Bücher können
dennoch unabhängig voneinander gelesen werden.
Inhalt:
Der verurteilte Mörder Damon Thomas, ist nach dem Unfall des
Gefängnistransporters weiter auf der Flucht. Um endlich rehabilitiert zu
werden, setzt er alles daran, den wahren Mörder zu finden. Unerwartet bekommt
er dabei Hilfe von der FBI-Agentin Valerie Hayes, die schon während der
Ereignisse im Regenwald Zweifel an Damons Schuld hatte. Doch wenn Damon
unschuldig ist, läuft der wahre Täter noch frei herum und der ist von eventuell
wieder aufgenommenen Ermittlungen sicher nicht sehr begeistert.
Meine Meinung:
Der erste Band hat mich sehr gefesselt, weshalb ich
neugierig auf die Fortsetzung war. Als Leser wurde man schon im ersten Band mit
möglichen Zweifeln an Damons Unschuld konfrontiert, sodass ich natürlich wissen
wollte, ob er den Mord an seiner Ex-Freundin begangen hat.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut
gefallen. Es war fesselnd, unterhaltsam und kurzweilig. Ich mochte das Buch
wirklich nur schwer aus der Hand legen und man merkt kaum, wie schnell man
durch die Seiten fliegt. Dennoch hat mir der erste Band vom Setting ein
bisschen besser gefallen, da dieser im Regenwald spielt, während wir uns im
zweiten Band in Seattle befinden.
Das Ende hat mir gut gefallen und die Auflösung war
überzeugend. Vielleicht war hier und da der Zufall ein bisschen zu präsent und
vielleicht war das Timing ein bisschen zu perfekt, aber wenn ich einfach Spaß
an einem Buch habe, alles andere ausblenden und flüssig lesen kann, sehe ich
darüber gern hinweg.
Die einzige Frage die noch bleibt ist: Wird es noch einen
dritten Band um Gabriel geben? Zwar bietet sich hier nicht so eine Gelegenheit
wie in Band eins, aber Gabriel wäre ein sehr spannender Charakter.
Fazit:
Bleibt nicht nennenswert hinter dem ersten Band zurück.
Lediglich das Setting im Regenwald war ein bisschen interessanter als die Stadt
Seattle. Wer den ersten Band mochte, wird bestimmt auch diesen mögen.
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