Originaltitel: Rock Redemption
Autorin: Nalini Singh
Reihe: Rock Kiss #3
Seiten: 448 Seiten
Verlag: Lyx
Genre: New Adult, Musik
Leseprobe
Reiheninformation:
Diese Rezension ist spoilerfrei! Man muss die Vorgänger
nicht gelesen haben, um dieses Buch verstehen zu können, auch wenn immer mal
wieder Ereignisse vor allem aus dem ersten Band erwähnt werden. Chronologisch
folgt dieser Band zwar auf die anderen beiden, aber da immer wieder andere Mitglieder
der Band im Vordergrund stehen, kann man auch mit diesem Band anfangen.
Inhalt:
Es gab eine Zeit, da waren Rockmusiker Noah St. John und
Schauspielerin Kit Devigny gute Freunde und vielleicht ein bisschen mehr. Doch
dann musste Noah Kit das Herz brechen und seitdem versucht sie ihm aus dem Weg
zu gehen. Sie hat sich geschworen ihn nicht wieder in ihr Herz zu lassen, aber
Gefühle kann man nicht einfach abstellen. Nach einer durchzechten Nacht ruft
Noah Kit an und es ist der Beginn einer Gefühlsachterbahn, um sich mit den
eigenen inneren Dämonen auseinanderzusetzen.
Meine Meinung:
Ich mochte die beiden ersten Bände wahnsinnig gern und habe
mich sehr auf den dritten Teil gefreut. Immer wieder wurden zuvor Noahs Dämonen
angesprochen, von denen ich unbedingt mehr wissen wollte. Meine Neugier und
Erwartung war auf jeden Fall sehr groß.
Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen. Der
Schreibstil der Autorin lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und auch
die Charaktere sind so sympathisch, dass man sie gern begleitet. Für mich war
es wieder ein echtes Wohlfühlbuch, womit ich mich gut entspannen konnte.
Von der Handlung unterscheidet es sich doch ein wenig von
den Vorgängern, jedenfalls empfinde ich es so. Eindeutig ist, dass es in diesem
Band deutlich weniger Sex bzw. erotische Gedanken gab, als in den ersten beiden
Bänden. Während es in Band eins tatsächlich viel Sex gab, war es in Band zwei
schon weniger, aber dafür gab es mehr schmutzige Gedanken. Hier war weder das
eine noch das andere der Fall, was eine nette Abwechslung war.
Das Thema bzw. die Themen haben mir gut gefallen, auch wenn
einiges nicht gerade neu ist. Kit wird von einem irren Stalker verfolgt, dessen
Identität sich zwar spät auflöst, aber für jemand den gern mal einen Thriller
liest oder Krimis schaut, nicht unbedingt überraschend erscheint. Noahs Dämonen
sind vermutlich auch nichts, womit niemand rechnet, aber ich finde es sehr
wichtig dieses Thema anzusprechen. Für meinen Geschmack hätte man noch ein
bisschen mehr auf die Folgen bzw. Noahs späteren Umgang damit eingehen können.
Kit bemüht sich zwar sehr um ihn, aber im Grunde war es nach der Offenbarung
doch recht schnell abgehandelt.
Das Ende hat mir gut gefallen und besonders den Epilog fand
ich irgendwie niedlich. Spätestens da hätte Noah mich gehabt.
Fazit:
Auch wenn dieser Band deutlich ruhiger daher kommt als die
anderen beiden, was mich zugegeben überrascht hat, mochte ich ihn sehr gern.
Wer schon die anderen Teile kennt, sollte sich auch Noahs Geschichte nicht entgehen
lassen.
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