Titel: Fame Junkies
Originaltitel: Fame Junkies
Autor: Morton Rhue
Seiten: 320 Seiten
Verlag: Ravensburger
Genre: Jugendbuch
Inhalt:
In Jamies Welt dreht sich alles um Ruhm und Rampenlicht. Ihr bester Freund Avy ist besessen von einer Schauspielkarriere und sie selbst gilt als jüngste Papparazzo ganz Amerikas. Doch wer hoch steigt, kann auch tief fallen und ist das Rampenlicht es wert, alles andere aufzugeben?
Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan von Morton Rhue und habe mich daher auch für dieses Buch interessiert. Es bietet spannende Einblicke in die Welt der Stars und irgendwie wollten wir doch alle mal berühmt sein, oder? Und wenn wir uns das nur eine Sekunde lang gewünscht haben, aber dieser Gedanke war da.
Wie man es von den Büchern des Autors kennt, bietet das Buch viel Abwechslung, sowohl was Erzählperspektiven, Zeit und Ort als auch Textform angeht. Die Zeitangaben sind hier Schulklassen, was manchmal ein bisschen verwirrend war (10. Klasse November liegt natürlich vor 10. Klasse März), aber es hat den Lesefluss nicht wirklich gestört.
Die Handlung konnte mich mal wieder sehr überzeugen. Durch den Erzählstil werden immer wieder Dinge angedeutet, ohne dass man erfährt was genau passiert ist. Natürlich hat man verschiedene Ideen, aber erst langsam setzt sich ein Bild zusammen. So ist das Buch sehr spannend, auch wenn die meisten Entwicklungen am Ende gar nicht mal so überraschend sind. Man erhält verschiedene Einblicke in die Welt der Stars, da Jamie als Papparazzo einen anderen Blick auf Ereignisse oder Personen hat als zum Beispiel ihr bester Freund Avy, der unbedingt Schauspieler werden will.
Die Protagonisten sind die meiste Zeit über wenig sympathisch, weil es nur um Ruhm, Geld und den eigenen Vorteil geht. Das sind Charaktereigenschaften mit denen ich nichts anfangen kann, aber anstatt die Protagonisten nicht zu mögen, taten sie mir einfach Leid. Es wird sehr deutlich wie man durch das Rampenlicht den Sinn für die Realität verlieren kann und gerade Avy hätte ich gern gesagt, dass er das was er tut doch eigentlich nicht nötig hat.
Fazit:
Absolut empfehlenswert, da der Autor sich wieder ein spannendes Thema ausgesucht hat. Die Perspektiven- und Textformwechsel sorgen für viel Spannung und mal wieder regt mich der Autor dazu an, über die Gesellschaft nachzudenken.
Dienstag, 7. Juni 2016
3 Kommentare:
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Hi!
AntwortenLöschenDefinitiv ein Buch, dass auf meine Wunschliste wandert. Ich mag Morton Rhue ja auch sehr gerne, aber irgendwie braucht es dann immer noch mal eine positive Rezension, um mich voll davon zu überzeugen, das Buch zu lesen. Weiß auch nicht, warum.
Aber dank dir, wandert es jetzt auf meine WuLi.
LG :)
Es ist nicht sein bestes, aber mir hat es schon sehr gut gefallen. Ich mag seine Themen so gern und deshalb hab ich mir jetzt auch all seine Bücher auf die Wunschliste gesetzt, damit ich dran denke, alle zu lesen :D Falls du dran denkst erzähl mir ggf wie es dir gefallen hat :)
LöschenWerde ich machen :)
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