
Autorin: Teresa Sporrer
Reihe: Rockstar Reihe #2
Seiten: 301 Seiten
Verlag: Carlsen Verlag
Genre: Jugendbuch, Liebe
Inhalt:
Serenas Leben wäre eigentlich ganz in Ordnung, wenn ihre besten Freundinnen Zoey, Nell und Violet nicht ständig ihren Rockstars die Zunge in den Hals stecken müssten. Notgedrungen muss sie sie jedes Wochenende ins „Pulse“ begleiten, wo die Jungs öfter auftreten. Dort trifft sie ständig auf Simon, Bassist der Band und der größte Idiot des Universums. Sie hasst ihn wie die Pest und würde ihn am liebsten nie wieder sehen, aber das ging schließlich auch schon bei Alex und Zoey schief.
Meine Meinung:
Der erste Band der Rockstar-Reihe hat mir ganz gut gefallen, daher wollte ich auch unbedingt den zweiten lesen. Ein bisschen Sorge hatte ich allerdings, weil Serena schon in Band eins auftaucht und nur in der dritten Person von sich spricht.
Leider hat mich dieser Tick von Serena auch sehr gestört, weil sich ihre Sätze einfach nicht flüssig lesen lassen, wenn sie nicht „ich“ sondern „Serena“ sagt. Besonders am Anfang war das sehr schlimm, in der Mitte ging es dann wieder besser, aber am Ende hat es mich wieder genervt. Außerdem war die Streiterei zwischen ihr und Simon ziemlich schnell nicht mehr auszuhalten. Manche Sachen funktionieren in der Realität, aber leider nicht im Buch. Zum einen sind das große Albernheit und zum anderen heftige kindische Streitereien. Aus diesem Grund kamen mir viele Szenen einfach total überzogen vor, was ein bisschen schade war.
Die Ursache des Konflikts bzw. der Hintergrund war in meinen Augen auch nur mittelmäßig durchdacht. Ich will da nichts vorweg nehmen, aber Serena dürfte in Österreich ein nicht ganz so geläufiger Name sein und vor allem werden nicht viele einer Altersgruppe so heißen. Insofern fand ich die ein oder andere Begründung etwas lasch.
Der Schreibstil war wie schon im ersten Band sehr angenehm und es ließ sich wirklich flüssig und schnell lesen, so wie es für das Genre angemessen ist. Rückblicke in die Vergangenheit wurden kursiv dargestellt, was mir gut gefallen hat. Allerdings wurde oftmals der Sprung in die Gegenwart verpasst, sodass längere Abschnitte als nötig in kursiv gehalten waren und die Schriftart dann plötzlich mitten im Satz geändert wurde. Das war schon störend.
Fazit:
Der zweite Band der Rockstar Reihe konnte mich leider nicht so überzeugen. Mir war es zu aufgedreht und unrealistisch. Wahrscheinlich werde ich die Reihe nicht fortsetzen.

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