Originaltitel: The Bet
Reihe: Games of Love #1
Autorin: Rachel van Dyken
Seiten: 320 Seiten
Verlag: Knaur
Genre: New Adult
Lesegrund:
Ein ansprechender Klappentext und positive Rezensionen
Gut&Schlecht:
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, allen voran Travis und Oma Nadine. Die Frau ist wirklich genial und sorgt für jede Menge Unterhaltung.
Man fliegt nur so durch die Seiten, weil der Schreibstil sehr angenehm ist und die Handlung Spaß macht, ohne sehr komplex zu sein. Es liest sich schnell, aber es hätte auch gern ein bisschen länger sein dürfen.
Jake war mir zwischenzeitlich nicht ganz so sympathisch und sein Verhalten ist echt unmöglich. Vielleicht kann er mich im zweiten Band begeistern.
Das Hin und Herz zwischen Travis und Kacey war mir fast ein bisschen zu viel und es wurde unnötig „Drama“ eingebaut. Wenn auf beiden Seiten die Gefühle klar sind, kann man sich dem ruhig hingeben und muss nicht künstlich nach Problemen suchen.
Fazit:
Kein New Adult Roman der lang hängen bleibt, aber der für einen Strandtag oder – wie bei mir – einen kranken Tag auf dem Sofa genau richtig ist.

Autorin: Isabel Shtar
Seiten: 688 Seiten
Verlag: Cursed
Genre: Gayromance
Lesegrund:
Wie könnte es anders sein: Empfehlung meines „Stammdealers“ aus dem Genre: Jules
Gut&Schlecht:
Das Cover fließt bei mir zwar nicht in die Bewertung ein, aber… wow. Es ist wunderschön.
Die Charaktere konnten mich voll überzeugen. Ludwig hat zwar so seine Macken und ein Ego für Zehn, aber er ist trotzdem klasse.
An Paul mochte ich seine Hintergrundgeschichte total gern. Sie bietet eine gute Grundlage für seinen Charakter und er war für mich als Person stimmig. Allerdings hätte man seine Vergangenheit für meinen Geschmack noch weiter ausreizen können. Zwar erklärt sie, warum er ist wie er ist, aber man hätte noch öfter auf das Ereignis oder die Zeit seiner Kindheit eingehen können.
Die Geschichte ist eher ruhig und schreitet langsam voran, was zwar passend ist, aber an einigen Stellen hätte man schon ein wenig kürzen können. Gerade das Verhältnis Schule und danach hätte anders sein können.
Die ein oder andere Wendung war überflüssig bzw. nervig, weil man so etwas schon tausend Mal gelesen hat. Ich hab da nur genervt mit den Augen rollen können.
Fazit:
Ein Empfehlung für Liebhaber des Genres
Jetzt bin ich schon Stammdealer! :DDD
AntwortenLöschenIch gebe dir Recht, an mancher Stelle war es etwas langatmig und es war auch ab und an wirklich so TYPISCH Gay Romance. Weil es aber sonst gut gemacht, stört es mich hier nicht. Ich sag mal so: Wenn schon was typisches bedienen, dann aber bitte auch gut. ;D
Ja, wenn das halt so ist ;) Ich würde mal schätzen 80% der Gaybücher auf meiner Wunschliste kommen von dir. Mindestens.
Löschen:D Ja, stimmt. Ist schon ein Kunst Klischees gut zu beschreiben.