Autoren: Irmgard Rahn und Ulrike Froer
Reihe: Verlorene Paradiese #1
Seiten: 376 Seiten
Verlag: Krahn Verlag
Genre: Roman, Familiengeschichte
Inhalt:
Christina ist gerade Mutter von Zwillingen geworden und es
erscheint nur verständlich, dass sie sich um ihre Kleinen sorgt. Doch sie wird
von Panikattacken überfallen, sobald sie ihre Kinder nicht mehr sieht, selbst
wenn nur ihr Mann mit dem Kinderwagen voraus läuft. Die Suche nach den Ursachen
ihrer Probleme, wird zu einer Suche nach sich selbst, nach ihrer Herkunft, nach
ihrer Familie.
Meine Meinung:
Das Buch habe ich mal bei einem Gewinnspiel gewonnen, aber
es lag recht lang auf meinem SuB. Wahrscheinlich weil es durch Cover und
Klappentext wie eine Biografie gewirkt hat und das ist nicht unbedingt mein
Genre.
Nachdem ich festgestellt habe, dass es sich um einen Roman
handelt, war ich zuerst ganz angetan von dem Buch. Die Thematik hat mir sehr
gut gefallen und es ist einiges daraus gemacht worden. Mit einer Wendung bin
ich zwar nicht einverstanden, was aber persönlicher Geschmack ist. Das Ende
fand ich fast ein bisschen verwirrend. Ich habe zwar verstanden, wie sich der Komflikt am Ende auflöst, aber mir haben definitiv weiterführende bzw. verständliche Informationen gefehlt, weil es etwas sehr seltenes und meiner Ansicht nach auch etwas eher unbekanntes ist.
Die Umsetzung war leider nicht mein Fall. Es fängt schon mit
den Kapiteln bzw. Zeitangaben an. Prinzipiell finde ich das immer gut,
besonders wenn die Geschichte – wie es hier der Fall ist – Rückblicke in die
Vergangenheit und Ortswechsel beinhaltet. Leider haben hier die Zeitangaben
nicht mit den Altersangaben zusammen gepasst. Wenn die Kinder 2009 geboren
wurden, können sie nicht 2011 acht Monate alt sein.
Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Unter anderem
mochte ich nicht, wie die Gedanken in den Text eingebaut wurden. Mitten im
Absatz wird dann die Zeit gewechselt, weil plötzlich jemand denkt und das war
sehr nervig zu lesen. Hinzu kamen Rechtschreibfehler, doppelte Worte,
Zeichensetzungsfehler oder permanente Ausrufezeichen. Zwar hab ich auch schon
schlimmeres gelesen, aber ich erwarte schon, dass solche Fehler vor
Veröffentlichung korrigiert werden.
Fazit:
Das Thema bietet Potenzial für einen spannenden Roman, aber
leider ist die Umsetzung nicht gelungen.
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