Samstag, 30. April 2016
Aktion ~ Gemütliches Lese-Miteinander
Hallo zusammen,
bei Livia findet heute zum 19. Mal ein Gemütliches Lese-Miteinander statt. Auch wenn ich dieses Wochenende schon am Lesemarathon von Kate teilnehmen, möchte ich mir Livias Aktion nicht entgehen lassen. Beginn ist um 18.00 Uhr. Das Thema für heute lautet: Unterhaltung. Ich habe schon ein Buch im Kopf, das zu dem Motto passend könnte. Mal sehen ob es dabei bleibt.
Was liest du heute und auf welcher Seite beginnst du?
Wenn sich Serena einer Sache ganz sicher sein kann, dann dieser: Rockstars sind allesamt Schweine! (...) Ganz anders sieht es mit seinem Bassisten Simon aus, der ihr nicht nur rein sportlich immer wieder das Herz bricht, sondern auch gerne so tut, als ob er sie nicht kenne. Mag sein, dass er wie ein junger Gott aussieht mit seinen hohen Wangenknochen, den galant geschwungen dunkelbraunen Haaren und verboten grünen Augen, sein Charakter ist trotzdem so schwarz wie der Teufel selbst. Da hilft nur eins: Ablenkung! Denken zumindest ihre besten Freundinnen, die ihr eifrig ein paar Blind Dates organisieren. Nur leider hat keiner damit gerechnet, dass Simon da bald mit von der Partie ist … (Verlag)
Diesen zweiten Band einer Reihe werde ich heute von vorn beginnen. Ich denke, er passt gut zum Thema Unterhaltung, weil ich mir eine lockere und vor allem humorvolle Romanze vorstelle, wie es auch im ersten Band der Fall war.
Hast du dir für den heutigen Abend ein Leseziel oder sonst ein Ziel gesetzt?
Ich habe mir heute kein Ziel gesetzt (auch wenn ich das Buch gern ganz schaffen würde), da ich nicht sicher bin wieviel ich davon am Stück lesen kann. Serena schon im ersten Band eine Nebenrolle gespielt und da hat sie mir nicht so gefallen, denn sie spricht nur in der dritten Person von sich. Diese Tatsache hat Julia sehr genervt, sodass Julia bei diesen Passagen nur noch mit den Augen gerollt hat. Die komplette Reihe zu lesen und nur den zweiten Band auszulassen, findet Julia aber auch doof, weshalb Julia ihn dann doch lesen wird. Julia hofft, dass es nicht ganz zu schlimm wird und Serena eventuell ihre Macke sogar ablegt.
Wo liest du und wie sieht dein Leseplatz aus?
Mein Leseplatz ist mal wieder mein Bett-Sofa-Sitzmöbel und das sieht vollkommen unspektakulär aus, weil da nix drauf ist. Außer ein Kissen zum Anlehnen.
Wie sieht das bei euch aus. Knabbert/Knuspert ihr beim Lesen, oder ist das für andere unterhaltsame Tätigkeiten wie einen Kinobesuch oder TV-Abende vorbehalten?
Ich bin in der Regel zu doof gleichzeitig zu lesen und zu essen. Ein paar Salzstangen oder so was wie M&Ms (die liegen heute auch auf meinem Schreibtisch, Livia ;)) gehen aber. Wichtiger ist bei mir aber das Trinken.
Hach Leute. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie happy ich bin. Fenster sperrangelweit offen, dem Regen zuhören und alles ohne frieren. Endlich kommt wieder meines Jahreszeit. Das aber nur am Rande, denn eigentlich wollte ich erwähnen, dass ich jetzt auf Seite 74 bin. Serena nervt schon ein bisschen, aber das hat nur zum Teil mit ihrer Macke zu tun. Sie ist eben auch sehr aufgedreht und das nervt mich schon irgendwie.
Stöbere ein wenig in deinen Archiven und teile uns anderen mit, welches in deinen Augen die witzigsten, schrägsten und einfach nur unterhaltsamsten Bücher waren, die du je gelesen hast.
Gerade so humorvolle Bücher sind ja immer sehr schwierig, weil Humor wirklich was individuelles ist. Ich finde solche Bücher wie SMS von gestern Nacht und alles in diese Richtung immer ganz gut, aber da kennt man auch schon vieles aus dem Internet.
Wirklich großartig fand ich das Hörbuch Das total gefälschte Geheimtagebuch vom Mann von Frau Merkel, was aber wohl eher für in Deutschland lebende Personen geeignet ist bzw. solche, die sich ein bisschen mit deutschen Politikern auskennen.
Elchscheiße von Lars Simon fand ich auch sehr gut, habe ich allerdings auch nur gehört. Ich bin ja so ein kleiner Schwedenfan.
Wer Fußball mag, sollte sich mal Jogis Eleven anhören. Hat mir auch gut gefallen.
Man merkt wohl, dass ich lustige Sachen wenn eher höre als lese. Ich finde, ein Sprecher kann in dem Genre doch mehr Witz rausholen, als wenn man selbst liest.
Otto, Friedrich und Ich hat mich auch sehr gut unterhalten, ist aber leider auch wieder nur für eine spezielle Gruppe was, was an dem Untertitel Geschichten aus dem Bamberger Studentenleben deutlich wird.
Ha! Beim Stöbern auf lovelybooks ist mir doch eines eingefallen: Das Rosie-Projekt. Ich fand es großartig als ich es damals gelesen habe, weil Don mal ein ganz anderer Protagonist ist. Wenn ihr das Buch noch nicht kennt, solltet ihr es unbedingt lesen.
Vielleicht magst du ja auch ein wenig in meinem SuB stöbern und mir sagen, welche unterhaltsamen Bücher ich so schnell wie möglich lesen MUSS!
Das ist eine schöne Idee, daher wird das gleich mal übernommen ;) Witzig Bücher habe ich glaube ich gar nicht mehr so auf dem SuB, aber unterhaltsam muss ja nicht unbedingt witzig bedeuten. Vielleicht hat euch ein Buch von meinem SuB auf andere Art und Weise unterhalten.
Aktuell habe ich 156 Seiten gelesen und diese Aufgedrehtheit vom Anfang ist weniger geworden. Allerdings finde ich die Rahmenhandlung ein bisschen unlogisch. Momentan ist es eher so ein mittelmäßiges Buch, aber vielleicht geht da noch was.
Was nimmt dir die Lust am Lesen, auch wenn das Buch noch so unterhaltsam wäre?
Ich hab irgendwie verpennt, dass es das Update schon um zehn gab :D Kopfschmerzen sind die eine Sache, weil ich mich dann kaum auf die Handlung konzentrieren kann. Unikram die andere. Über Hausarbeit kann ich recht gut wegsehen und trotzdem lesen, aber wenn ich eigentlich lernen müsste, kann ich nur sehr schlecht lesen. Ich hab dann permanent die Arbeit im Kopf und hab ein zu schlechts Gewissen um zu lesen.
Nun möchte ich aber gerne von euch wissen, was euch so richtig gut unterhält, wenn es einmal nicht um Bücher geht.
Mit der Frage erwischt du mich kalt, weil es da neben Büchern nichts wirkliches gibt. Ich mache keinen Sport, spiele kein Instrument und koche ungern. Ich spiele ziemlich gern und am allerliebsten spiele ich am zweiten Weihnachtsfeiertag Dog mit der Cousine meiner Mutter und ihrer Familie. Darüber vergessen wir echt alles.
Ich wollte eigentlich nur schnell noch die Frage beantworten und dann schlafen gehen, weil ich echt müde bin. Gerade habe ich mich aber umgezogen und die Zähne geputzt, also werde ich das Buch wohl doch noch beenden. Mittlerweile bin ich auf Seite 246 und ich frage mich schon, was da jetzt noch 60 Seiten passiert. Gut, der Konflikt ist noch nicht gelöst, aber das könnte man jetzt in den nächsten 20 Seiten machen.
Aktion ~ Lesemarathon bei Kate

Hallo zusammen,
heute beginnt der Lesemarathon bei Kate und ich freu mich total drauf. Am Montag muss ich erst um 18 Uhr in die Uni, daher habe ich viiiiiel Zeit zu lesen. Momentan bin ich sehr motiviert meinen SuB abzubauen, daher habe ich einiges vor am Wochenende. Mal sehen was ich letztlich so schaffe. Bei den letzten Aktionen dieser Art habe ich mich leider durch schlechte Bücher oder Kopfschmerzen oder gleich beides selbst ausgebremst. Hoffentlich ist das diesmal anders.
Wenn ich richtig informiert bin, wird Kate um 10 Uhr die erste Frage stellen. Zu dem Zeitpunkt sitze ich gerade im Bus in die Stadt, aber wenn ich wiederkomme, werde ich die erste Frage natürlich beantworten.
[Samstag, 11:47 Uhr]
Was wollt ihr dieses Wochenende lesen?
Ich bin gerade gut gelaunt aus der Stadt zurück und kann so motiviert starten. Am Bahnhof habe ich Zugfahrkarten für Pfingsten gekauft und hab nur knapp 50€ gezahlt. Wer öfter mir der Bahn unterwegs ist weiß, dass das ein echter Schnapper ist :D
Bisschen viel Wand und wenig Bücher, aber nun gut. Ich beginne alle Bücher ab der ersten Seite. Informationen über die Bücher gibt es, wenn ich sie gerade lese.
Mein Schicksal heißt Afghanistan - Zoya
Blinddate mit einem Rockstar - Teresa Sporrer
Frühlingsträume - Nora Roberts
Zoya ist 23 Jahre alt und stammt aus Kabul. Seit 1994 ist sie Mitglied von RAWA, dem revolutionären Frauenverband Afghanistans. Diese Widerstandsbewegung kämpft seit über 20 Jahren gegen fundamentalistische Restriktionen und für eine Gleichheit der Geschlechter. (Buchrückseite)
Ich interessiere mich sehr für den Nahen Osten und Afghanistan, daher musste ich das Buch unbedingt retten, als meine Mitbewohnerin es aussortieren wollte. Im Bus habe ich schon angefangen und bereits die ersten 45 Seiten gelesen. Man erfährt schon ein bisschen was über die Zeit der Russen in Afghanistan, allerdings nur durch die Augen eines Kindes, was es schwierig macht die Zusammenhänge zu begreifen.
[Samstag, 13:00 Uhr]
Was würdest du in der aktuellen Situation deines Protagonisten tun?
Das ist mal eine interessante Frage wenn man bedenkt, dass ich gerade einen Erfahrungsbericht lese. Aktuell befinde ich mich in Kabul, Afghanistan im Sommer des Jahres 1992. Die Mudschahheddin haben die Macht übernommen, dann erobern die Taliban immer mehr Gebiete und das Land entwickelt sich zurück. Frauen werden unterdrückt, müssen sich komplett verschleiern und ihren Männern gehorchen. Insofern ist die Frage eher was ich tun dürfte und nicht, was ich tun würde. Wobei es beides auf das gleiche hinausläuft. Vermutlich würde ich mich einfach fügen, würde mich verschleiern, mich schlagen lassen und meinem Mann gehorchen, aus Angst, sonst getötet zu werden. So mutig wie die Protagonistin oder ihre Mutter gegen die Herrschaft der Taliban Widerstand zu leisten (wenn auch im Geheimen) wäre ich nicht.
Aktuell habe ich die ersten zwei Teile gelesen und langsam bekommt man mehr Informationen über die Herrschaft der Taliban. Ich hoffe, dass ich das Buch bis zum Fußball später beenden kann, damit ich dann Fußball hören und bei den anderen Teilnehmern vorbei schauen kann. Oder nur letzteres, da vermutlich nur zum Teil über die Spiele an sich gesprochen wird und der andere Teil wird eine Debatte über einen gewissen Noch-Dortmunder sein und das ist der Part, den ich mir nicht antun will.
[Samstag, 16.00 Uhr]
Ist es dir wichtig, dich mit dem Protagonistin identifizieren zu können?
Nicht so einfach die Frage. In Nie genug von Melanie Hinz kann ich mich wirklich mit der Protagonistin Emma identifizieren, weil ich ähnliche Probleme/Gedanken habe wie sie. Das schafft ein ganz besonderes Leseerlebnis. In der Regel bin ich aber zufrieden, wenn ich verstehen kann warum jemand handelt wie er es eben tut, da muss ich mich nicht unbedingt wie der Protagonist fühlen.
Ich habe Mein Schicksal heißt Afghanistan - Eine Frau kämpft für die Freiheit beendet. Ich gebe bei solchen Büchern nie eine Bewertung ab, aber mir hat es sehr gut gefallen. Es ist informativ, hat mich berührt und mich in meinem Vorhaben bestärkt, mehr über Afghanistan und andere Länder dieser Region zu lesen. Trotzdem fand ich es gerade zum Ende hin ein bisschen gehetzt und ich hätte mir noch ein bisschen mehr Informationen gewünscht.
Wenn sich Serena einer Sache ganz sicher sein kann, dann dieser: Rockstars sind allesamt Schweine! (...) Ganz anders sieht es mit seinem Bassisten Simon aus, der ihr nicht nur rein sportlich immer wieder das Herz bricht, sondern auch gerne so tut, als ob er sie nicht kenne. Mag sein, dass er wie ein junger Gott aussieht mit seinen hohen Wangenknochen, den galant geschwungen dunkelbraunen Haaren und verboten grünen Augen, sein Charakter ist trotzdem so schwarz wie der Teufel selbst. Da hilft nur eins: Ablenkung! Denken zumindest ihre besten Freundinnen, die ihr eifrig ein paar Blind Dates organisieren. Nur leider hat keiner damit gerechnet, dass Simon da bald mit von der Partie ist … (Verlag)
Diesen zweiten Band einer Reihe, werde ich als nächstes lesen. Wahrscheinlich werde ich aber erst um 18.00 Uhr pünktlich zu Livias Lese-Miteinander beginnen. Ich möchte sowieso noch zwei Rezensionen schreiben und einige Blogposts vorbereiten.
Ich bin sehr gespannt wie mir Blind Date mit einem Rockstar gefallen wird, da Serena schon im ersten Band eine Nebenrolle gespielt halt. Da hat sie mir nicht so gefallen, denn Serena spricht nur in der dritten Person von sich. Diese Tatsache hat Julia sehr genervt, sodass Julia bei diesen Passagen nur noch mit den Augen gerollt hat. Die komplette Reihe zu lesen und nur den zweiten Band auszulassen, findet Julia aber auch doof, weshalb Julia ihn dann doch lesen wird. Julia hofft, dass es nicht ganz zu schlimm wird und Serena eventuell ihre Macke sogar ablegt.
[Update 19.00 Uhr]
Habt ihr schon einmal ein Buch mit einem unsympathischen Protagonisten gelesen, das euch trotzdem oder gerade deshalb gefallen hat?
Da muss ich mal überlegen... So richtig fällt mir dazu keines ein, solche Bücher haben es bei mir dann auch echt schwer. Das einzige was ich da eventuell nennen könnte, wäre Harry Potter. Ich finde Harry und auch Ginny nicht so prickelnd, aber ich hasse Harry jetzt nicht, deshalb zählt es nicht richtig. Außerdem kommen Hermine und Ron ja ausreichend vor, sodass der blöde Harry fast wieder ausgewogen wird.
Ich habe jetzt die ersten 30 Seiten von Blind Date mit einem Rockstar gelesen. Allzuviel kann ich noch nicht sagen, aber es ist mir momentan fast noch ein bisschen zu aufgedreht. Kennt ihr das, wenn sich Protagonisten übertrieben streiten oder rumalbern? Das gibt es natürlich in der Realität, jeder war mal in der Stimmung, aber in einem Buch funktioniert das meiner Meinung nach nicht so gut.
[Update 21.00 Uhr]
Zwischenbericht: Wie habt ihr den Tag verbracht?
Ich habe heute Mein Schicksal heißt Afghanistan gelesen (222 Seiten) und dabei versucht jeden Sonnenstrahl einzufangen, der in mein Zimmer fiel. Meine Nachbarn haben mich wahrscheinlich für bescheuert gehalten, weil ich erst vor der Fenesterbank auf dem Stuhl, dann vor der Fensterbank auf dem Bett und letztlich auf der Fensterbank selbst saß. Danach gab es Fußball und Blogarbeit und jetzt bin ich auf Seite 156 von Blind Date mit einem Rockstar. Das möchte ich heute gern noch beenden, dann hätte ich insgesamt heute 523 Seiten gelesen.
[Sonntag 11.00 Uhr]
Ich habe gerade mit meiner Mitbewohnerin geputzt und war heute um sieben Uhr schon eine Runde spazieren. Wenn ich die Wohnung in einer Stunde für mich habe, werde ich mich mit einer Wärmflasche aufs Sofa verkrümeln und lesen.
Wie und wo lest ihr am Liebsten? Habt ihr dabei was zu essen oder trinken?
Ich lese am liebsten draußen, wo ist mir dabei fast egal. Die Hollywoodschaukel im Garten meiner Eltern ist da ein ganz beliebter Ort, aber auch der WG-Balkon oder der Rosengarten in Bamberg sind wunderbar. Ich kann auch gern und gut im Zug lesen oder in meinem Büchersessel. Ich lese allerdings nicht gern im Bett, da ich lieber im Sitzen lese und häufig meine Position ändere. Da finde ich das Bett unpraktisch.
Wichtiger als das Essen ist mir eigentlich das Trinken. Ich trinke leider viel zu wenig und habe daher oft Kopfschmerzen, weshalb ich immer versuche eine Flasche Wasser neben mich zu stellen. Wenn ich beim Lesen esse dann nur Snacks, weil ich für alles andere echt zu doof bin.
Mann mit Grill sucht Frau mit Kohle
Der »jung gebliebene Akademiker« heißt Horst, wohnt bei Mama und unterrichtet freies Klöppeln an der Volkshochschule in Wunsiedel. Die »sexy Juristin« studiert im 32. Semester und riecht nur deshalb so streng, weil die fünf Mitbewohner ihrer Drei-Zimmer-Kommune das warme Wasser aufgebraucht haben. Hinter blumigen Kontaktanzeigen und verlockenden Online-Profilen verbergen sich oft wahre Juwelen – ein Sammelsurium sympathischer Neurotiker! (Verlagsseite)
Ich habe heut morgen schon ein bisschen reingelesen und der Anfang hat mir gefallen. Mal sehen was mich erwartet.
[Update Sonntag, 16 Uhr]
Nennt doch mal drei Bücher, die ihr uneingeschränkt weiterempfehlen würdet.
Kann ich nicht. Mein Lieblingsautor ist bekanntermaßen Jeffery Deaver und natürlich könnte ich jetzt sagen, lest einfach irgendwas (neues) von ihm. Aber dir Kate, würde das wahrscheinlich gar nicht gefallen, auch wenn du ja jetzt erste Schritte in das Genre wagst. Insofern kann ich da echt nichts uneingeschränkt empfehlen. Mein Jahreshighlight aus dem vergangenen Jahr (Die Attentäterin) und meine bisherige Nummer eins aus diesem Jahr (Schwarzblende) kann ich natürlich empfehlen, aber eben nur denen, die es interessiert.
Was haltet ihr von Merchendise zu Büchern (z.B. Panem-Brosche, Harry Potter-Kette)? Gut oder eher unnütz?
Mir ist das im Grunde egal, sollen die Spielwarenhersteller das produzieren, ich muss das ja nicht kaufen. Es kommt aber auch immer auf den Artikel an sich an. Die Funko Dinger finde ich zum Beispiel so ultrahässlich, dass ich mir nie nie niemals eins in das Regal stellen würde. Aber es gibt genug Leut die das mögen und das ist vollkommen okay. Den Zeitumkehrer von Hermine finde ich aber beispielsweise sehr hübsch und wenn ich den als Kette irgendwo im Laden sehen würde, dann würde ich ihn eventuell kaufen. Allerdings nicht für 70€ und nur, weil ich riesen Hermine Fan bin und daher alles von Hermine haben will.
Heute geht es mir nicht ganz so gut, deshalb habe ich auch noch nicht so viel gelesen. Aber das macht nichts, da ich ja gestern sehr erfolgreich war. 76 Seiten habe ich immerhin schon geschafft und die haben mir auch ganz gut gefallen. Eigentlich dachte ich, es sei ein eher humorvolles Sachbuch, aber zwischendrin liest es sich fast eher wie ein Roman. Ich muss nochmal nachforschen ob das Buch tatsächlich komplett "echt" ist oder nicht.
[Update Sonntag, 19.00 Uhr]
Darf man in Bücher schreiben?
Klar, darf man. Ich selbst würde das zwar bei den wenigsten Bücher tun, aber warum nicht? Ich finde es spannend, wenn ich in alten Büchern meiner Mutter manchmal Notizen von ihr finde. Was hat sie an bestimmten Stellen gedacht bzw. was hat der Lehrer zu bestimmten Stellen gesagt? Welcher Satz war für sie so besonders, dass sie ihn anstreichen musste? Ich find das faszinierend.
Ab heute mache ich der Hogwartschallenge mit, daher bin ich seit dem letzten Update nicht wirklich zum Lesen gekommen. Immerhin bin ich jetzt auf Seite 94. Gleich werde ich erstmal Tatort schauen und danach hole ich das letzte Update nach. Vielleicht lese ich dann auch noch ein paar Seiten. Mal sehen.
[Update Sonntag, 21.00 Uhr]
Ich werde heute nichts mehr lesen, daher gibt es jetzt ein kurzes Fazit. Lesetechnisch war der Tag nicht so erfolgreich, aber nun ja. Passiert. Kommentiert habe ich heute leider auch nirgendwo, seid mir deswegen nicht böse. Morgen geht es mir hoffentlich besser und dann werde ich wieder mehr lesen und kommentieren. Jetzt verkrümel ich mich ins Bett und schaue True Detective.
[Update Montag, 10.00 Uhr]
Montag - Yeah oder Bäh?
Meinem Status als Studentin sei Dank: Yeah. Letztes Semester hatte ich Montags und Freitags frei, daher hatte ich nie ein Problem mit Montags. Dieses Semester habe ich zwar von 16.00 - 20.00 Uhr Uni, aber das ist in Ordnung. Zwar muss ich dann mit dem Fahrrad fahren, weil die Busse abends nicht mehr fahren und es sind auch nicht meine Lieblingsseminare, aber es gibt echt schlimmeres. Freitags von 8.00 - 16.00 Uhr zum Beispiel :D
Heute morgen habe ich schon einiges in Mann mit Grill sucht Frau mit Kohle gelesen. Ich finde es immer noch ganz witzig und denke, dass ich es heute noch beenden kann. Ich bin auf Seite 151 von 248.
[Update Montag, 14.00 Uhr]
Habt ihr ein lesreiches oder -armes Umfeld?
Eher so mittel würde ich sagen. Ich habe zwar eine Reihe von Leuten die Lesen (meine Mutter, meine Tanten, meine Oma, mein jüngster Bruder, die meisten Freunde), aber die tauschen sich halt nicht so gern drüber aus. Es reicht dann grade zu einer Bewertung (Fand ich gut/nicht gut) und zu einem weiteren Satz. Insofern genieße ich es, dass man den Online-Bekanntschaften (sprich: Bloggern) mehr Sätze entlocken kann.
Man mit Grill sucht Frau mit Kohle habe ich soeben beendet, deshalb habe ich auch nicht um 13 Uhr die Frage beantwortet. Mir hat es ganz gut gefallen, auch wenn ich mir immer noch unsicher bin, ob das jetzt ein Sachbuch ist oder nicht. Ich hoffe, ich finde da was im Internet :D Nachdem ich eine Rezension verfasst habe, geht es für mich mit folgendem Buch weiter:

Auf meinem Blog beginnt heute dazu die Leserunde, deshalb möchte ich gern den ersten Abschnitt dieses Buches beginnen. Ich bin sehr gespannt drauf und hoffe, dass es sich auf dem sonnigen Balkon gut liest.
[Update Montag, 16.00 Uhr]
Fazit
Hier kommt das letzte Update für den Lesemarathon bei Kate. Ich habe den ersten Leseabschnitt von Frühlingsträume gelesen, was 112 Seiten entspricht. Das Buch gefällt mir bisher wirklich gut, auch wenn die 112 Seiten im Winter spielen und nicht im Frühling. Die Protagonisten gefallen mir gut und auch der Schreibstil ist wunderbar. Nicht außergewöhnlich, aber sehr zügig zu lesen.
Insgesamt habe ich an diesem Lesemarathon gelesen:
Mein Schicksal heißt Afghanistan - Zoya (222 Seiten) ohne Wertung
Blind Date mit einem Rockstar - Teresa Sporrr (301 Seiten) 3 Big Bens
Mann mit Grill sucht Frau mit Kohle - Alexandra Kilian/Milosz Matuschek (256 Seiten) 4 Big Bens
Frühlingsträume - Nora Roberts (112 Seiten) noch nicht beendet
Gesamt: 892 Seiten
Für mich war das ein erfolgreicher Lesemarathon und ich möchte mich herzlich bei Kate bedanken ♥ Es hat mir viel Spaß gemacht, du hast dir schöne Fragen ausgedacht und beim nächsten Mal bin ich gern wieder dabei :)
Donnerstag, 28. April 2016
Rezension ~ Christine
Titel: Christine
Originaltitel: Christine
Autor: Stephen King
Seiten: 654 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Horror
Originaltitel: Christine
Autor: Stephen King
Seiten: 654 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Horror
Inhalt:
Der 17-jährige Arnie Cunningham ist der typische Verlierer.
Er leidet unter starker Akne, ist unter der Fuchtel seiner Mutter und der
Fußabtreter der ganzen Schule. Nur Dennis, sein bester und einziger Freund,
weiß ihn zu schätzen. In den Sommerferien entdeckt Arnie plötzlich Christine,
einen 58er Plymouth Fury. Ab diesem Moment ändert sich alles, denn Christine
ist kein gewöhnliches Auto.
Meine Meinung:
Ich hatte bisher noch nie ein Buch aus dem Horror-Genre
gelesen und weil ich eine alte Ausgabe von „Christine“ von meiner Mutter
„geerbt“ habe, wollte ich damit starten. Stephen King hat immerhin zahlreiche
Fans und ist wohl der bekannteste Autor dieses Genres.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht, weil
ich den Erzähler Dennis mochte und es sich flüssig lesen lies. Ein bisschen
Angst hatte ich davor, dass erstmal endlos die Personen charakterisiert werden
(darauf scheint King wohl Wert zu legen), aber das war nicht der Fall.
Leider wurde es dann zunehmend langweiliger. Den angeblich
fesselnden und tollen Schreibstil von King habe ich nicht wiedergefunden.
Vielleicht lese ich dazu nicht aufmerksam genug oder vielleicht interessiere
ich mich zu wenig dafür, aber ich konnte nichts Besonderes daran entdecken. Das
Buch hätte auch jeder andere schreiben können. Die Charaktere waren mir
allesamt unsympathisch oder egal, abgesehen von Dennis. Den mochte ich noch
ganz gern. Die Handlung konnte mich ebenfalls nicht überzeugen. Ich fand es
absolut langweilig. Dies war wie gesagt mein erstes Horrorbuch, daher habe ich
vielleicht einfach falsche Genrevorstellungen, aber wenn ich mich schon nicht
ängstige, dann sollte es doch wenigstens so spannend sein, dass ich das Buch
nicht aus der Hand legen kann. War es leider nicht. Ich hatte kaum Lust zum Buch
zu greifen.
Das Ende war jetzt nicht unbedingt überraschend, aber für
mich war es okay, weil es eben logisch war. Ich kann ja mehr mit Logik
anfangen, als mit Übernatürlichem. Der Epilog hat mir dann wieder nicht
gefallen, weil alles schon aufgeklärt und die Geschichte eigentlich beendet war
und dann… na ja. Hätte ich nicht gebraucht.
Fazit:
Mein erster King war leider ein Reinfall. Der vielgelobte
Schreibstil war für mich nichts Besonderes, die Charaktere waren unsympathisch
und die Handlung zum Einschlafen. Meinen nächsten King lese ich frühestens
2020.
Dienstag, 26. April 2016
Rezension ~ Das Inselexperiment

Originaltitel: Barneregjeringen
Autor: Aleksander Melli
Seiten: 704 Seiten
Verlag: Rowohlt
Genre: Jugendbuch
Inhalt:
Der 12-jährige Nachrichten-Nerd Max erhält eine
ungewöhnliche Einladung zu einer Reality-Show: Zusammen mit zwanzig Kindern
darf er den Sommer auf einer Insel im Oslofjord verbringen, wo eine
Kinderregierung Antworten auf die brisanten Fragen unserer Zeit finden muss.
Dabei werden sie rund um die Uhr von 1000 Kameras gefilmt. Ein spannendes
Experiment, findet Max. Doch schon bald eskaliert die Situation auf der Insel,
denn unter den Kindern entwickelt sich ein psychologisches Machtspiel, mit dem
Max nicht gerechnet hat. (Buchrückseite)
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Big Brother
mit politisch interessierten und engagierten Kindern, klingt doch nach einem
sehr spannenden Buch.
Zu Beginn hat mir noch alles gut gefallen. Es war
interessant Max kennen zu lernen, der auf der einen Seite ganz normale Probleme
hat (eine rosarote Schwester und ständig streitende Eltern), auf der anderen
Seite aber auch besonders ist, denn welcher 12-jährige interessiert sich für
Weltpolitik und liest mehrere internationale Zeitungen? Der Schreibstil hat mir
auch sehr gut gefallen und da ich die Idee durchweg gut find, war ich neugierig
auf alles andere. Besonders die Zeit auf der Insel und das „psychologische
Machtspiel“ habe ich mit Spannung erwartet.
Leider gab es zuerst nur die üblichen Streitereien unter
Kindern und später als dann das kam, was wohl das psychologische Machtspiel
darstellen sollte, wurde es total abstrus. Ich hab am Ende wirklich nicht mehr
verstanden, wer gut und wer böse ist, welches Verhalten echt ist und welches für
die Kameras inszeniert wurde, wer wurde für was bezahlt oder nicht bezahlt? Ja
und das Ende…. Da wird es zum einen richtig ekelig (aber nicht blutig-ekelig)
und ich frage mich, kann man das in einem Jugendroman so schreiben, selbst wenn
man dann wieder zurückrudert, und zum anderen wird es dann so verwirrend
(jedenfalls ging es mir so), dass man nun überhaupt nicht mehr weiß was jetzt
Sache ist. Außerdem lässt gerade das Ende das Buch für mich wie einen ersten Teil
einer Reihe erscheinen. Falls ihr die Maze-Runner Trilogie kennt: Stellt euch
das Ende in etwa vor wie das nach dem ersten Band. Eigentlich ist die
Geschichte abgeschlossen, aber in einem Satz merkt man, da steckt noch mehr
hinter, als man dachte.
Die Erzählweise war interessant und deshalb möchte ich
darauf gesondert eingehen. Zunächst mal waren die Kapitel sehr lang. Das mag
ich nicht gern, auch wenn es hier Sinn hat, da während der Zeit auf der Insel
ein Kapitel (mindestens) einen Tag behandelt. Dann wurde tatsächlich im Buch
gespoilert, was ich recht seltsam fand. Es war jetzt nicht so, dass dem Ende
vorgegriffen wurde, aber wenn es am Anfang heißt, dass die Zeit auf der Insel
maximal 50 Tage beträgt, will ich eigentlich nicht vorher wissen, dass Max
nicht so lang dort sein wird. Ein bisschen neugierig bin ich auf den Erzähler,
der die Leser direkt anspricht. Gegen Ende gibt es kleine Hinweise auf seine
Person, aus denen ich aber nicht rauslesen konnte, wer der Erzähler ist. Ich
hoffe, das war so gewollt und ich hab es nicht nur einfach nicht verstanden.
Fazit:
Es hat so gut angefangen und die Idee finde ich immer noch
wirklich toll. Die Umsetzung war mir aber leider zu verwirrend und teilweise zu
unrealistisch.
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