![]() |
Quelle |
auf meinem Blog gibt es (bisher) - außer im Monatssammelsurium - eher wenig Gequassel. Mir brennt aber schon länger ein Thema auf den Nägeln und weil es erst vor kurzem wieder akut geworden ist, möchte ich darüber sprechen.
Es geht um Leserunden. Ich spreche nicht von Blogleserunden, sondern von offiziellen Leserunden (teilweise mit Beteiligung des Autors) auf Plattformen wie lovelybooks. Ich weiß nicht, ob ihr solche Leserunden kennt, aber meist werden eine bestimmte Anzahl Bücher verlost und man liest dann gemeinsam. Das Buch wird in Abschnitte geteilt und zu jedem Abschnitt soll dann seine Meinung gepostet werden. Als Gegenleistung für das kostenlose Exemplar verfasst man eine Rezension.
Die Vorteile von Leserunden scheinen offensichtlich. Zuallererst bekommt man ein kostenloses Buch. Klingt habgierig, aber es ist nun mal so. Es gibt (leider) viele Menschen, die sich nicht (jede Menge) neue Bücher im Monat leisten können und da ist so eine Leserunde eine gute Möglichkeit kostenlose Bücher zu bekommen. Außerdem sind Leserunden perfekt dazu geeignet sich über ein Buch auszutauschen, weil die Teilnehmer in etwa zum gleichen Zeitpunkt das gleiche lesen und man durch die Abschnitte auch näher auf Details/Kapitel eingehen kann. Oder? Mittlerweile bin ich hier leider dazu geneigt "Nein" zu sagen. Ich zitiere mal aus der Hilfe von lovelybooks: "In einer Leserunde tauschen sich die Leser gemeinsam über ein Buch in verschiedenen Unterthemen aus. Mitmachen kann jeder, der das Buch besitzt und Zeit und Lust hat, es gemeinsam mit anderen Lesern zu lesen."
Zentral ist auch der Begriff "Diskussion" der in der Hilfe fällt.
Aber ist es eine Diskussion, wenn ich den Inhalt des Leseabschnitts zusammenfasse? Nein. Und noch weniger entsteht daraus eine Diskussion, wenn ich den Beitrag meines Vorredners zusammenfasse bzw. leicht abändere.
Mal ein von mir selbst verfasstes Beispiel zu Harry Potter:
Wir lernen Harry Potter kennen, er ist ein 10-jähriger Junge, der bei seiner Tante Petunia, seinem Onkel Vernon und seinem Cousin Dudley wohnt. Seine Familie mag ihn nicht, deshalb wohnt er unter der Treppe. Eines Tages erreicht ihn ein Brief, doch sein Onkel will ihm den Brief nicht geben. Er nagelt den Briefkasten zu, doch trotzdem kommen Briefe durch den Schlitz und irgendwann ist das Haus voller Briefe.
So. Wo ist hier die Diskussion? Wo ist hier die eigene Meinung? Wo ist hier für die anderen Teilnehmer eine Möglichkeit auf den Beitrag einzugehen? Ich habe doch genau das gleiche gelesen wie die anderen Teilnehmer, also ist das vollkommen überflüssig den Inhalt zusammenzufassen. Wer das mag, kann das gern machen, aber nicht ausschließlich.
In dem Beispiel könnte man zum Beispiel vermuten, was in dem Brief steht. Oder warum seine Familie Harry nicht mag. Oder warum diese Briefe durch den Schlitz fallen, obwohl er doch zugenagelt ist (man könnte also auf die Idee kommen, dass es sich um ein Fantasybuch handelt, oder man kritisiert den offensichtlichen Logikfehler). Oder man äußert sich zum Schreibstil... oder oder oder... es gibt doch genug Möglichkeiten seine persönliche Meinung zu dem Abschnitt zu äußern. Es ist ja nicht notwendig durch den Abschnitt im Beispiel eine Diskussion über den Beruf des Postboten zu starten, aber sich drüber austauschen wird doch wohl drin sein. Und Inhaltszusammenfassungen sind kein Austausch.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich oft das Gefühl, dass die Leute den Sinn einer Leserunde nicht verstehen. Oder vielleicht auch nicht verstehen bzw. sehen, dass man mit ihrem Beitrag - sorry - nichts anfangen kann. Wozu bietet den lovelybooks oder der Autor oder der Verlag eine Leserunde an, wenn man nicht über Entwicklungen/Personen/etc. in dem Buch spricht? Dann könnten sie auch eine "normale" Verlosung mit Rezensionspflicht veranstalten. Da braucht es keine Leserunden.
Wie ihr wahrscheinlich an meinen Worten gemerkt habt, regt mich so ein Verhalten wirklich auf und macht mich fast schon aggressiv. Ich finde das manchmal auch schade, weil andere sich vielleicht gern mit dem Buch auseinandergesetzt hätten, aber nicht die Möglichkeit dazu hatten.
Anfangs hatte ich gesagt, es ist wieder akut aufgetreten. Ich habe viele Monate an keiner offiziellen Leserunde mehr teilgenommen, weil es mich nur noch gestört hat. Vor einiger Zeit wollte ich es dann nochmal versuchen, weil das Buch toll klang und ich das Cover schön fand. Leider war es wieder ein Reinfall, also werde ich bei den Leserunden mit Janine und dem Adler-Olsen-Trupp bleiben. Hab ich mehr von.
![]() |
Quelle |
Welche Erfahrungen habt ihr mit (offiziellen) Leserunden gemacht? Und denkt ihr, ich sehe das ganze zu streng und erwarte zu viel von den Leserunden?
Hallo Julia,
AntwortenLöschenich habe noch nie an einer offiziellen Leserunde teilgenommen, aber wie du es beschreibst scheint es mir auch nicht besonders toll :) Der Austausch ist für mich sehr wichtig, deshalb habe ich auch erst meinen Blog eröffnet, weil es in meiner Umgebung niemand gibt, mit dem ich das machen könnte.
Wahrscheinlich ist so eine Leserunde dann auch nichts für mich...
Schöner Post!
LG Anni
Hey Anni,
Löschendas sind so meine Erfahrungen, die ich gemacht habe. Aber es gibt auch viele Leute, die das gern und oft machen. Vielleicht lesen die einfach andere Bücher als ich?! :D
Für mich steht da der Austausch auch im Vordergrund, deshalb lese ich lieber mit anderen Bloggern zusammen. Da klappt es besser ;)
Oh ja, mit anderen Bloggern etwas zu lesen, darauf hätte ich auch Lust :)
LöschenSchau mal in dem Post, da hab ich gerade noch zu einer Übersicht bei Andrea (Leseblick) verlinkt. Vielleicht sind da Bücher bei die du auf dem SuB hast oder die dich interessieren, wo du mitlesen möchtest :)
LöschenHey Julia,
AntwortenLöschenich kann dich total gut verstehen!
Ich habe jetzt auch schon ewig nicht mehr bei einer Leserunde auf LovelyBooks & Co. teil genommen.
Ich gebe zu, ich bin selbst kein großer Diskutier Fan, aber wenn ich mitmache, schreibe ich immer meine Meinung und nicht den Inhalt.
Und ehrlich gesagt wurde fast nie darauf eingegangen :D
Für mich persönlich ist das nicht schlimm, weil ich ja eben nicht so ein Fan vom Diskutieren bin, ABER es stimmt natürlich total mit deiner Beobachtung ein.
Echt schade, vor allem für jemanden, der sich austauschen möchte, bzw. für den Autor, der so keine Tipps bekommt :/
LG ♥
Anna
Hallo Anna,
Löschenich diskutiere v.a. im realen Leben auch nicht so gern und das erwarte ich ja auch gar nicht in der Leserunde. Aber seine Meinung schreiben, finde ich schon wichtig. Man muss ja nicht jeden vorangegangen Kommentar kommentieren.
Danke für deinen Kommentar :)
Hey,
AntwortenLöschenich habe früher auch an einigen Leserunden bei Lovelybooks teilgenommen und anfangs fand ich das auch ganz gut. Man tauschte sich ein wenig aus und irgendwie las man halt "gemeinsam". Irgendwann letztes Jahr ging es dann los, dass man unbedingt zu jedem Abschnitt etwas schreiben musste und sich das dann noch auf den Post eines anderen beziehen musste. Das finde ich einfach komplett sinnfrei, zu manchen Leseabschnitten kann man einfach nicht soo viel beitragen, vielleicht wurde schon alles gesagt, vielleicht hat man gerade einfach keine besonderen Gedanken dazu etc. Ich finde so eine erzwungene Diskussion nicht sinnvoll, daher mache ich jetzt auch nicht mehr bei Leserunden mit.
Ich seh das aber völlig wie du: einfach nur zu wiederholen, was in dem Abschnitt passiert, ist auch nicht Sinn der Sache!
Liebe Grüße
Anna
Hallo Anna,
Löschenich verstehe sehr gut was du meinst und hab manchmal auch solche Erfahrungen gemacht.
Erzwungene Diskussionen sind auf jeden Fall nicht sinnvoll, da stimme ich dir zu. Mir geht es auch nicht darum die Teilnehmer zu zwingen, zu jedem Abschnitt was zu sagen. Ich finde nur, man könnt mehr auf sinnvolle Kommentare achten und sich auch mal die Beiträge der anderen durchlesen. Das vermisse ich dann doch.
Hallo,
AntwortenLöschenich mag eigentlich die Leserunden auf Lovelybooks sehr gerne und habe da je nach Buch, auch schon viele unterschiedliche Sachen erlebt. Da mir jedoch immer etwas die Zeit fehlt, während andere da ja wirklich innerhalb von drei Tagen sämtliche Abschnitte kommentiert und gelesen haben, halte ich mich meistens gar nicht so sehr mit den anderen Kommentaren auf. Ich lese dann nur vereinzelt einige interessante und lasse so Beiträge zum Inhalt eher links liegen. Allerdings habe ich jetzt auch länger an keiner Leserunde teilgenommen und bewerbe mich dort auch nur sehr vereinzelt auf die Bücher, die mich interessieren.
Liebe Grüße
Diana
Hey Diana,
Löschenschön, dass du da bessere Erfahrungen gemacht hast als ich. Das freut mich :)
Natürlich haben nicht alle gleich viel Zeit und wenn man wie du Familie hat, kann man nicht alles kommentieren. Das ist schon klar. Aber auch in solchen Fällen kann man ja in seinem Beitrag darauf achten, dass man seine Meinung einbringt und nicht nur den Inhalt zusammenfasst. Oder wie du es machst, nur die sinnvollen Kommentare anschaut und sich dazu äußert.
Hallo Julia,
AntwortenLöschenich habe persönlich noch bei keiner Leserunde teil genommen, was wohl daran liegt, dass ich bisher einfach zu unregelmäßig gebloggt habe und solche Aktionen zumeist komplett verschlafen habe. Aber ich denke nicht, dass du zu streng urteilst, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es tatsächlich so abläuft, wie du es zusammen gefasst hast. In dieser Hinsicht kann ich also deinen Ärger sehr gut verstehen^^
Mich stört ehrlich gesagt beim Bloggen generell oftmals, wie wenig manche zu einem Buch zu sagen haben, selbst wenn sie es erst kürzlich gelesen haben, auf vielen Blogs lese ich dann nur Kommentare wie "Tolle Rezension! LG"...*kopfkratz*...Halten wir uns denn nicht alle hier auf, um eine große Zahl von Ansprechpartnern zu haben mit denen wir ausführlich schwärmen oder eben _diskutieren_ können? Möglicherweise haben manche einfach Angst auf einen Konfrontationskurs zu gehen ^^
Falls du mal wieder eine Leserunde mit Janine startest, gib mir Bescheid :) Sofern mich der Titel halbwegs interessiert bin ich gerne dabei. Und ich würde diskutieren bis es euch und mir selbst in den Ohren rauscht :D :P
Liebe Grüße
Misty
Hey Misty,
Löschendie Leserunden sind unabhängig vom Blog. Es geht mir hier rein um die LRs bei lovelybooks (keine Ahnung ob es das bei GoodReads oder so auch gibt), da kann jeder angemeldete Nutzer teilnehmen.
Über die Kommentierpraxis unter Bloggern kann ich ein ganz eigenes Sammelsurium verfassen. Aber da hab ich dann Sorge, dass ich beleidigend werde, weil mich das Verhalten da extrem aufregt :D
Du hast auf jeden Fall Recht, ich versteh diese Kommentare auch nicht so ganz. Ich bemüh mich immer mehr als einen Satz zu schreiben. Klappt nicht immer, aber ich denke doch meistens.
Und ja, viele (so auch ich) führen den Blog deswegen, weil es in der "realen Welt" keinen gibt, mit dem man über buchiges reden kann. Ich find es daher auch Schade, dass man da so wenig Gesprächsmöglichkeiten hat.
Seit heute lesen wir Erwartung von Jussi Adler-Olsen in einer kleinen Gruppe (wobei ich erst später einsteigen werde). In dem Post oben hab ich Andreas Blog (Leseblick) verlinkt, falls du Lust hast schau dort mal vorbei. Dort sind die kommenden Leserunden verlinkt, vielleicht interessiert dich davon was :)
Haha, ja, dass mit dem beleidigend kann ich sehr gut nachvollziehen, ich hatte tatsächlich mal auf zwei befreundeten Blogs einen Fall, da hat eine Bloggerin Komplimente kommentiert hat, wobei sie lediglich die Namen ausgetauscht hat! Ohne Witz, das war zwar ein ganzer Absatz jeweils, aber wortwörlich dasselbe xD "Ich finde deine Rezensionen immer so toll liebe XY, weil..."...sogar die Adjektive hat sie gleich gelassen oO Ich war damals nahe dran, sie auffliegen zu lassen mit Screenshots, hab es aber dann bleiben lassen.
LöschenIch versuche auch meistens ein halbwegs aussagekräftiges Kommentar bei den Leuten zu lassen, auch wenn es nicht immer eines ist auf das man antworten kann/will, manchmal sind es tatsächlich einfach nur Komplimente zu einer Rezension oder ähnliches. Aber ein Phrasen-Spam nur um Follower zu sammeln...merkwürdig.
Danke für den Tipp, ich schau mir den Link gleich an. Adler-Olsen hat mich bisher leider noch nicht wirklich interessant, aber möglicherweise ist bei den kommenden was dabei :)
Oh ne, oder? Warum macht man so was? Um sich beliebt zu machen? Im Grunde kann man sich da doch die Arbeit sparen und gar nicht kommentieren.
LöschenNa ja selbst wenn man dann auf den Kommentar nicht antworten kann, freut man sich doch über ein ehrliches Kompliment. Also ist daran eigentlich nichts falsch ;)
GENAU DAS "regt" mich an den gehypten sogenannten Leserunden auf diversen Plattformen auch auf!
AntwortenLöschenBin wirklich schon langjährige (einiges mehr als 10 Jahre) und dadurch evtl. auch erfahrene Rezensentin (auch Vorab.. Letztlekto usw... meine Aussagen etc. wurden auch schon für Books auf dem Backcover verwendet, sei es als "Klappentext" oder eben als "Meinung von...(Jemand speziellen) usw.)"
Ist aber bei sogenannten Rezis auch oft so: Viele wissen anscheinend garnicht, was eine wirkliche Rezi ist, das ist KEINE Inhaltsangabe!
Sicher gibt es verschiedene Rezis, aber es hilft ja keinem, wenn eine/r unter dem Deckmanter einer Rezi eine Inhaltsangabe abgibt und spoilert ohne Ende, aber seine Eigene Meinung nur in ein zwei Sätzchen abhandelt und seine Bewertungspunkte abgibt.
Tolle Wurst. Was hat gefallen, was nicht, Schreibstil, Spannung, Protas vorstellbar, Plotfehler(chen), usw. usf.
Ich muss sagen, in Rezensionen ist mir das noch nicht so aufgefallen. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich fast nur auf Blogs Rezensionen lese und da natürlich nur Leuten folge, mit deren Stil ich was anfangen kann.
LöschenBookblogger wissen in der Regel auch WIE eine Rezi sein sollte... lach... selbst wenns nur eine Kurzrezi ist, aber auch die ist vollkommen in Ordnung.
LöschenDafür gibts ja die verschiedenen Blogger mit ihren unterschiedlichen Stilen (-;
Ein sehr interessanter Beitrag.
AntwortenLöschenIch kann mich deiner Meinung nur anschließen, wenn es um die nicht vorhandenen Diskussionen geht. Die gleiche Erfahrung habe ich als Leser auch bei Leserunden auf Lovelybooks gemacht. Man hat förmlich gemerkt, dass es vielen Teilnehmern wirklich nur darum ging, kostenlos ein Buch abzustauben, Ein-Satz-Beiträge waren die Folge.
Was ich aber viel schlimmer als die nicht vorhandene Diskussion finde, ist das Kritisieren des Geschmacks. Angenommen du hast im Roman eine Konfliktsituation und schreibst in deinem Beitrag, dass Person x sich unfair gegenüber Person y verhält. Wenn es dann Kommentare hagelt mit "also wie kannst du sowas nur schreiben, ist doch klar, wieso Person x das macht" oder "ich hätte das auch so gemacht, du bist ja komisch drauf", werde ich wütend.
Man kann sachlich über bestimmte Situationen diskutieren, aber nicht, wenn die Person hinter den Beiträgen mit bestimmten "Argumenten" angegriffen wird. Dass da auch keine Moderation seitens Lovelybooks stattfindet und jemand sagt "hey, so nicht", finde ich ebenfalls sehr negativ.
Als Autor finde ich den Grundgedanken hinter so einer Leserunde aber wirklich gut. Man bekommt gesammelt eine Menge Feedback, kann direkt mit den Lesern über bestimmte Szenen sprechen und der Austausch und die Nähe zu deiner Leserschaft ist enorm hoch. Ich finde nur, dass man hierbei klare Regeln und Grenzen ziehen muss und auch dafür sorgen, dass wirklich eine Diskussion, bzw Interaktion stattfindet. Wanderbücher finde ich da eine sehr gute und spannende Alternative (sofern das Buch nicht verloren geht...)
Liebe Grüße,
Sarah
Hey Sarah,
Löschendanke für deinen Kommentar :)
Ich weiß nicht, ob es da unbedingt nur um das kostenlose Exemplar geht. Ich hab oft einfach das Gefühl, dass die Teilnehmer nicht wissen oder nicht darüber nachdenken, was ihre "Aufgabe" ist.
Jeder hat natürlich seinen eigenen Geschmack, da sollte man in der Tat nicht dran rummäkeln.
So schlimme Beleidigungen oder Beiträge habe ich(zumindest in Leserunden) noch nicht erlebt, daher hat mir bisher auch nicht unbedingt ein Moderator gefehlt. Aber klar, für diese Fälle (und auch für Ein-Satz-Beiträge) wäre eine ordentliche Moderation sinnvoll.
Genau das ist aber doch das Problem. Der Grundgedanke ist gut, ja, aber das war es dann auch schon. Wenn ich an die Leserunden denke, bei denen ich mitgemacht habe... Als Autor hätte ich vielleicht aus zwei oder drei etwas mitnehmen können. Aber das war es dann auch.
Man bekommt nämlich kein oder kaum Feedback, weil das einzige was man von den Teilnehmern liest eine Inhaltsingabe ist. Und du hast das Buch ja selbst geschrieben, da braucht dir doch keiner den Inhalt zusammenfassen.
Man kann durch gezielte Fragen da sicher in bisschen was machen. Aber letztlich sind es dann doch wieder die drei, vier selben Leute, die sich schon vorher mit dem Abschnitt auseinandergesetzt haben.
Ich hab noch nie an einer Wanderbuchaktion teilgenommen und kenn mich daher nicht so aus, aber auf mich wirkte das bisher eher wie eine Möglichkeit ein Buch zu lesen, das man sich nicht kaufen will/kann. Inwiefern gibt es dann da die Möglichkeit sich auszutauschen bzw. als Autor Feedback zu bekommen?
Aber die "Aufgabe" wird ja klar definiert, wenn man sich um einen Platz in der Leserunde bewirbt. Oft werden ja auch Diskussionsfragen zu den einzelnen Abschnitten gestellt. Von daher denke ich, dass es vielen (einigen / manchen, eben nicht alle) egal ist, Hauptsache sie kriegen ein Buch. (ähnlich wie bei Rezi-Exemplaren, wobei das wieder ein anderes Thema ist)
LöschenIch bin in dem letzten Absatz erstmal von einer Leserunde ausgegangen, wo diese Inhaltszusammenfassungen nicht stattfinden - der Optimalfall quasi. Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen :) Man muss ja schon in 1-2 Sätzen (aber nicht mehr, da stimm ich dir zu) sagen, von welcher Szene man redet, um DANN zu sagen, wie man sie findet, wie die Personen darin auf einen wirken und was man gut / weniger gut fand. Also eine szenengebundene Meinungsäußerung - das ist für mich eine Form von Feedback.
(Wenn die Teilnehmer dann noch untereinander darüber diskutieren, wäre es noch besser). Also dahingehend finde ich den Grundgedanken nicht verkehrt.
Aber klar. Es scheitert an der Realität, wenn die Leser genau das nicht tun, keine Frage. Da stimm ich dir ebenfalls zu. Denn an sich finde ich Leserunden nicht schlecht, es steht und fällt mit denen, die das machen.
Ich kenne Wanderbuchaktionen meist geknüpft daran, dass die Teilnehmer ihre Gedanken, Gefühle, etc. ins Buch schreiben. Du siehst also, was jeder der Leser an den Stellen denkt und kannst es durch die Handschrift zurück verfolgen. Das ist nicht ganz so stark das Miteinander, was bei einer Leserunde erzeugt wird / werden soll, aber auch eine Form des Austauschs, bei dem der Autor Feedback erhält. Find ich als Alternative oder zusätzliche Aktion nicht so abwegig.
Liebe Grüße,
Sarah
Na ja, lässt sich wahrscheinlich drüber streiten. Ich finde es meistens nicht so klar definiert, weil man nur liest das man in jedem Abschnitt kommentieren und am Ende eine Rezension schreiben soll. Und Diskussionsfragen hatte ich bisher maximal in einer LR.
Löschen- "Also eine szenengebundene Meinungsäußerung - das ist für mich eine Form von Feedback." Stimme ich dir zu. Aber wenn tritt mal der Optimalfall ein... *seufz*
Ja, okay, das geht dann vom Autor aus. Du siehst das aus aktuellem Anlass natürlich aus einer anderen Perspektive als ich. :D Ich kenn das höchstens (wie gesagt nur vom Hörensagen) von Bloggern organisiert. Und da bekommt der Autor dann ja nichts von mit.
Klingt aber nicht schlimm. Sag Bescheid, wenn du so was veranstaltest. Ich melde mich schonmal an :D
Darüber lässt sich wirklich streiten ;)
LöschenHaha, geht klar :D (aber bis dahin wird es wohl noch dauern...)
Liebe Grüße,
Sarah
Hallo Sarah, kann dir und deiner Meinung zustimmen!
AntwortenLöschenEs werden Ein-Satz-Beiträge verfasst um den Lostopf zu kommen, keine wirkliche Moderation usw. und ich mir scheint, der Grundgedanke, das wirkliche Austauschen von Gedanken, Ideen, Feedback usw. zwischen Lesern und auch zwischen Lesern und Autor geht dabei vollkommen vor die Hunde und gerät vollkommen aus den Augen.
Hallo mehrpfot!
LöschenDankeschön :)
Ich finde es schade, dass es genau so ist. Meiner Meinung nach kann man als Autor das Ganze ein bisschen - nicht vollständig, aber ein wenig - steuern, wenn man da wirklich hinterher ist und die Diskussion, bzw den Austausch moderiert. Aber an sich sollte das auch von allein funktionieren, denn genau dazu sind diese Aktionen ja da.
Gerade für Selfpublisher ist das eigentlich eine super Idee, um gebündelt Feedback zu bekommen und Kontakt zu seinen Lesern zu pflegen.
Liebe Grüße,
Sarah
Genau. Aber nicht nur für Selfpublisher ist es "eigentlich" eine Super-Idee. Es gibt auch den einen oder anderen Autor, der kein Selfpublisher ist und der einen großen Verlag im Background hat, dem der wirkliche Austausch und Kontakt mit seinen Lesern sehr sehr wichtig ist.
LöschenIch kann deine Kritik gut nachvollziehen. Bei Blog-Leserunden ist die Motivation meist eine ganz andere, da mache ich immer gerne mit und mag den Austausch mit den anderen sehr. Die "offiziellen" Leserunden in Buchcommunities mit Gewinn meide ich inzwischen aber auch meist. Reizvoll sind sie schon, wenn sie vom Autor begleitet werden. Nur hab ich eigentlich bei jeder Leserunde die Erfahrung gemacht, die Du hier beschreibst, da wird eigentlich vielfach der Inhalt wiedergegeben, über Inhalte diskutieren aber manchmal nur drei, vier Leser. Vielleicht ist auch die Menge der Teilnehmer ein Problem. Bei großen Runden mit 20 Mitlesern habe ich auch immer schnell den Überblick verloren, wer zu welchem Abschnitt welchen Eindruck hatte. In kleineren Runden könnte man sich vielleicht dichter austauschen und mehr ins Thema, und tiefer, einsteigen.
AntwortenLöschenIch finde es auch immer wieder reizvoll, wenn der Autor teilnimmt. Deshalb hab ich es dann auch nochmal versucht (und weil mich das Buch natürlich angesprochen hat). Na ja, aber davon lasse ich mich jetzt auch nicht mehr locken :D
LöschenIch weiß was du in Bezug auf die Gruppengröße meinst. So schlimm fand ich das meist nicht, weil ich finde da kann man bei lovelybooks durch Antworten/Zitieren noch ganz gut arbeiten. Aber grundsätzlich macht die Gruppengröße schon was aus.
Hallo Julia :)
AntwortenLöschenEin interessantes Thema, das du da ansprichst. An einer offiziellen Leserunde habe ich noch nicht teilgenommen, kann deine Argumentation aber nachvollziehen.
Was ich gerne mag, ist es, ein Buch im privaten Rahmen über Facebook oder so mit jemandem zusammen zu lesen und sich auszutauschen. Damit habe ich bisher nur gute Erfahrungen gesammelt.
Liebe Grüße Melli
Oh ja, die "privaten" Bloggerleserunden klappen bei mir auch immer wunderbar. Da kann ich mich nicht beschweren ;)
LöschenHallo Julia :)
AntwortenLöschenich finds super, dass du das mal ansprichst. Mir ist das auch schon aufgefallen, als ich vor ein paar Monaten mal bei einer Leserunde auf Lovelybooks mitgemacht habe. Und mich hat die fehlende Diskussion auch total gestört, denn auch ich dachte immer, dass es genau darum geht. Da so viele Leute das gleiche Buch lesen, dass man da so richtig den Austausch hat und auch über den gerade gelesenen Abschnitt spoilern und mutmaßen kann wie einem der Sinn steht. Aber da wurde ich auch enttäuscht, als ich Fragen in den Raum geworfen habe, hat mal so gar keiner reagiert :/. Seitdem habe ich mich nie wieder auf eine Leserunde dort beworden. Allerdings bin ich in einer Facebook-Gruppe mit anderen Bloggern, die regelmäßig Leserunden veranstalten und da läuft das wesentlich angenehmer und der Austausch ist auch viel besser. Womit ich noch gute Erfahrungen gemacht habe, ist die Seite Leserunden.de (gehört zu Literaturschock). Da war der Austausch auch richtig intensiv und es gab reichlich Diskussionen. Da verbieten einem allein schon die Forenregeln, einfach nur ne Inhaltsangabe abzuliefern. Und es gibt Moderatoren, die ein Auge auf die Diskussionen haben und auch nur eine begrenzte Anzahl Leser teilnehmen lassen. Ich denke, das macht auch schon viel aus, wenn man von vornherein klar stellt was gefordert wird und die Gruppe vor allem nicht zu groß werden lässt.
Ich halte eine Moderation sowieso für sinnvoll. Aber bei so großen Communities wie Lovelybooks wird das wohl keiner kontrollieren fürchte ich...
Finde ich auch sehr sehr schade, dass dann solche Leute, die nur Zusammenfassungen schreiben, auch irgendwie immer wieder Bücher gewinnen (die haben gefühlt auch noch immer das meiste Glück bei sowas, oft sieht man jedenfalls die gleichen User wenn man sich mal in solchen Runden umschaut). Mir gefällt das jedenfalls auch alles nicht so richtig wie es in solchen Runden abläuft. Und ich denke auch nicht, dass ich es in nächster Zeit nochmal bei einer solchen Leserunde probieren werde. Da konzentriere ich mich lieber auf die Diskussion mit den anderen Bloggern auf Facebook und verzichte auf das 'gratis' Buch ;).
Liebe Grüße
Insi Eule
Danke, dass du das sagst. Ich bin froh, dass nicht nur ich die Erfahrung gemacht habe. Zwischenzeitlich dachte ich schon, ich seh das zu streng.
LöschenEcht seltsam, dass auch keiner auf deine Fragen geantwortet hat. Und Schade natürlich. Da muss man sich ja noch weniger Gedanken machen, sondern braucht nur zu antworten... Ich hätte dir geantwortet ;)
Danke für den Tipp mit Leserunden.de Ich kannte die Seite noch gar nicht, aber ich werde sie mir auf jeden Fall mal merken.
:D Oh ja, ich hab auch öfter da Gefühl, es sind immer wieder dieselben Gewinner. Aber kommt einem wahrscheinlich nur so vor, weil man selbst gern das Buch gehabt hätte.^^
Ich werde das definitiv auch lassen und konzentriere mich auf die Leserunden mit den anderen Bloggern. Die machen mehr Spaß. Tut dem SuB auch gut, wenn man nicht so viele Leserundenexemplare bekommt :D
Hallo Julia!
AntwortenLöschenWow ... hier findet ja schon ein reger Austausch statt. Ich komme momentan ja zu gar nichts, also bitte verzeih, dass ich dir erst jetzt schreibe. Sogar das Lesen steht hinten an.
Wie ich schon mal irgenwo und irgendwann geschrieben habe, habe ich 2013 das letzte Mal bei einer Leserunde auf Lovelybooks mitgemacht, aber ich habe diese Runde gar nicht so negativ in Erinnerung, wie du sie hier darstellst. Kann sein, dass du ein paar blöde Runden erwischt hast, bei denen fast nur Teilnehmer da waren, die den Sinn einer Leserunde nicht verstanden haben bzw. es ihnen egal war, weil sie nur geil auf ein kostenlosen Buch waren.
Bei den Runden, die ich mitgemacht habe, ist immer eine Diskussion und ein Austausch zustande gekommen. Nun, aber immer ist es auch nicht perfekt gewesen, das muss ich schon zugeben. Aber was willst du tun? Man kann das öffentlich kritisieren hoffen, dass die Leute, die das betrifft, lesen und ändern, oder aber sich abwenden (und stattdessen bei unseren tollen Blog-Leserunden bleiben^^).
Mir ist gerade in den Sinn gekommen, dass es vielleicht bei manchen Lesern auf LB daran liegen könnte, dass man sich nicht kennt und zum allerersten Mal bei der jeweiligen Leserunde aufeinander trifft und das für manche Menschen einfach auch schwierig sein kann, auf andere Meinungen einzugehen, etwas zu korrigieren, zu widersprechen usw. Du weißt was ich meine ... einfach weil sie niemandem zu nahe treten wollen. Dass so eine Runde dann aber keinen Sinn macht, ist auch klar. Aber vielleicht denken sie dann auch gar nicht so weit. Man kann nur vermuten.
Haha :D "bei unserer Leserundenchefin Andrea"! - Klingt herrlich! ;P
Ich bin auch total begeistert. Hab ich gar nicht erwartet. Das motiviert total. :) Macht doch nichts. Mir geht es momentan genauso. Ich spiel schon (leider, leider) mit dem Gedanken, gar nicht erst bei Adler-Olsen einzusteigen :(
LöschenDas freut mich für dich, dass du nicht so blöde Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht hast du Glück gehabt, oder ich Pech oder ich seh das zu streng. Keine Ahnung.
Mit dem Beitrag geht es mir auch gar nicht darum, konkret was zu ändern. Aber es hat mich halt echt gefrustet und deshalb wollte ich mal drüber sprechen :)
Ja, du hast Recht. Der Punkt ist noch gar nicht aufgetaucht. Wobei da eigentlich online die Hemmungen geringer sein müssten als offline. Aber es kann auf jeden Fall mit reinspielen, ja.
Ein bisschen ist es ja so ;) Wir sind ja eher horizontal organisiert, aber ich wollte jetzt auch nicht "Mutti" sagen :D
Um auf den Punkt der "fremden" Menschen einzugehen: Das ist für mich kein Argument. In den seltensten Fällen kennt man die Leute. Selbst aufs Blogs kenne ich nur eine handvoll Blogger sehr gut und würde sie als vertraute Leserseelen bezeichnen.
LöschenAber - um auf den Punkt zu kommen - dieses fremde sollte nicht stören sich über ein GEMEINSAMES BUCH auszutauschen und sich zu unterhalten!
Denn ich habe genau die Erfahrung gemacht, wie du Julia: Man fasst zusammen und interessiert sich nicht die Bohn für sie anderen, versucht man es dann, steige max 1-2 Leute von 20 (?) mit ein :(
Die Erfahrung hab ich nicht nur auf LB gemacht.
Deswegen bevorzuge ich eindeutig die Bloggerunden :)
Nun ist die große Frage: Warum ich das anders?
Weil hier keiner dir das Buch "schenkt" und du es lesen "musst"? Ich glaube, dass dieser Punkt wirklich überwiegt. Macht euch doch einfach mal den Spaß und guckt, wer wo sich für eine LR bewirbt. Da sieht man einige "Dauerposter" :/
Aber es ist ja eine heile Welt. Nicht? :D
musste grad grinsen fast schon sarkastisch auflachen als ich deinen Kommentar las.. vor allem deinen letzten längeren Absatz...(ab ...Nun ist die große Frage....)(-;
Löschen((((-;
Dein letzter Satz ist auch Spitze... (((-;
Genau es ist ja alles so eine heile Welt... griiiins...
Mir schießen da prompt diverse andere Dinge durch den Kopf wie... Ghostwriter...Komplett abgeschrieben...
Hat sich ja erst wieder Jemand nicht ganz unbekanntes geoutet, was ich jedoch nicht verurteile wie viele andere, denn dazu gehört richtig Mut, im Gegensatz zu einigen Anderen, bei denen ich aus eigenem persönlichem Wissen weiß, daß eben "Schreibhilfe" in Anspruch genommen wird und nicht dazu gestanden oder es gar zugegeben wird ... usw...
@Julia: Nun, heute ist ja auch schon Tag zwei der Leserunde fast vorbei und ich bin eben erst mit dem ersten Abschnitt fertig geworden. Was mich aber ein wenig wundert, ist, dass die anderen Teilnehmer (außer Alex) scheinbar auch noch nicht mal bei Abschnitt eins kommentiert haben.
LöschenLeserundenmutti Andrea klingt aber auch süß! ;)
@Christin: Das stimmt schon: es SOLLTE nicht stören, sich über ein gemeinsames Buch auszutauschen, wenn man sich nicht kennt. Ich selbst habe damit kein Problem, aber das heißt ja nicht, dass es nicht andere Leute auf dieser Welt gibt, die es nicht so gut schaffen. Und "Austausch" kann ja auch widersprechen und gegenteilige Meinungen beinhalten und ich bin mir sicher, dass die Hemmschwelle diesbezüglich bei manchen Leuten, auch wenn es online ist, höher ist. Ich will dieses Verhalten bei LB-Leserunden bei Gott nicht gutheißen, ich versuche nur einfach, zu verstehen, was dahintersteckt und nicht von vornherein die Menschen zu verurteilen.
@Janine
LöschenIch glaube diese Frage müsste man mal auf LB zum Beispiel stellen :D
zu unsrer aktuellen LR: Ich halte mcih da zurück, weil ich den Vorgänger noch lesen muss *hüst* und einige bei euch warten auf das TB! Das kommt erst am Freitag raus, sagte Andrea :)
@mehrpfot
Ist doch wahr :D
Wehe du trampelst jemanden auf den Füssen rum. Eigene Meinung und so *schwupp* gehörst du zum Rand der Gesellschaft. Gut, was war jetzt krass formuliert, aber manchmal kommt es mir so vor ;)
@TheReal Kaisu
LöschenLaut hals lach...
Bist also auch so ne "Unbequeme"...
und (manchmal) "Gegen-den-Strom-Schwimmerin"...
breit grins... das gefällt mir... zwinker...
Danke für deinen Kommentar, Christin. Ich bin leider nicht eher zum Antworten gekommen und jetzt bin ich ja schon würdig vertreten worden :D
LöschenIch könnte mir schon vorstellen, dass der ein oder andere sich ein bisschen gehemmt fühlt seine Meinung zu sagen. Aber ich denke auch, dass es nicht der Hauptgrund ist und da andere Faktoren wichtiger sind.
@j125 lach... ich will dich net arbeitslos machen... grins..zwinker..
LöschenNein, nein ;) Ich freu mich ja total, wenn auch untereinander diskutiert wird. :)
LöschenHi Julia,
AntwortenLöschenich finde deine Kritik absolut berechtigt, ich nehme zurzeit auch sehr selten an Leserunden teil, weil ich beim Austausch einfach zu oft ärgere.
Mein Problem sind da gar nicht die Menschen die nur Inhalstangaben schreiben, sondern die Teilnehmer die die Meinung anderer von vorne hin für falsch halten und nur ihre eigene akzeptieren. Außerdem finde ich vor allem Leserunden im Jugendbuch-Bereich ziemlich schwierig. Ich verstehe ja das nicht nur Jugendliche Jugendbücher lesen, jedoch stört es mich dann wenn Leute im nachhinein schreiben die Hauptpersonen seien so naiv. Vielleicht sind das jugendliche im generellen. Und vielleicht muss nicht jedes Buch den tiefen Sinn des Lebens beinhalten?
Schluss jetzt ich will mich nicht noch mehr über solche Leute ärgern:)
LG und eine schöne Woche
Agnes
Danke für deinen Kommentar, Agnes :)
LöschenMit Rechthabern hatte ich zum Glück noch nicht so viele Probleme. Aber ich kann dich gut verstehen, dass es nervt.
Ja, du hast Recht. Man kann natürlich als Erwachsener auch Jugendbücher lesen, aber man vergisst dabei manchmal, das die heutige Jugend anders ist als man selbst in der Jugend war. Wobei ich aber manchmal total übertriebene Naivchen auch nervig finde. Irgendwann muss man einfach mal schnallen was abgeht ;)
Ja das stimmt, manchmal geht es mir auch selbst auf die Nerven aber ein bisschen Verständnis wäre manchmal nicht schlecht.
Löschen