Titel: Der Fluch der 100 Pforten
Originaltitel: Dandelion Fire
Autor: N. D. Wilson
Reihe: 100 Pforten 2/3
Seiten: 511 Seiten
Verlag: cbj
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Inhalt:
Henry und seine Verwandten überstehen den Angriff der Hexe Nimiane knapp und verbannen sie zurück nach Endor. Doch sie möchte noch immer ihre Macht vergrößern und sucht sich daher Unterstützung. Nur Henry kann sie noch aufhalten, der von der Suche zu sich selbst und seiner Herkunft geleitet, wieder einige der 100 Pforten öffnet.
Meine Meinung:
Der erste Teil der Reihe konnte mich ja nicht so wirklich überzeugen, aber da mich nicht-beendete Reihen nervös machen, hab ich trotzdem den zweiten Teil gelesen.
Im Vergleich zum vorherigen Band ist die Handlung nicht ganz so langatmig und kommt viel schneller in Fahrt. Es braucht eben die ganze Vorgeschichte mit der Entdeckung der Pforten und ihrer Funktion nicht mehr.
Ansonsten waren mir die ganzen Erklärungen wieder viel zu unverständlich, zu verworren und ich habe nicht das Gefühl, wesentlich schlauer zu sein als vorher. Zumindest nicht in Bezug auf Henrys Familie und warum er von ihr getrennt wurde. Hierbei gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Szenen. Die Szenen mit Henrietta waren zwar weniger actionreich, aber hier fand ich die Erklärungen recht einleuchtend oder zumindest verständlich erklärt (obwohl die Zusammenhänge da immer noch nicht klar waren, aber das ist ja auch aus spannungstechnischen Gründen durchaus in Ordnung). Die Szenen mit Henry waren hingegen komplett verworren und ich hab keine Ahnung warum man mit ihm den ganzen Zirkus veranstaltet hat. Ich hoffe noch auf eine einleuchtende und einfache (!) Erklärung der gesamten Zusammenhänge im letzten Teil. Schon seltsam, dass die Reihe ab 10 Jahren empfohlen wird. Vielleicht denke ich einfach zu kompliziert…
Pluspunkte gibt es dann wieder für das Ende, welches actionreich und feierlich zugleich war. Es kam Spannung auf und konnte mich überzeugen, auch wenn Fragen offen bleiben. Aber das scheint so üblich bei der Reihe.
Fazit:
Weniger langatmig als der Vorgänger, mit spannendem Finale. Zwischendrin stellen sich wieder viele Fragen, die Zusammenhänge bleiben rätselhaft und ich beende das Buch wieder mit einem negativen Gefühl der Ratlosigkeit.
Dienstag, 10. März 2015
2 Kommentare:
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Hallooo Julia :)
AntwortenLöschenAlso heute hab ich es nicht so ganz XD Auf den ersten Blick habe ich gelesen "der Fluch der 100 PFOTEN" und mich schon ein wenig gewundert. Das 'R' habe ich dabei also gehörig unterschlagen. Dafür habe ich dann deine Bewertungs-Big-Bens (ist doch der Turm von Big Ben oder?) für ähm....hust...Kondome gehalten :O
Ich glaube es wäre Zeit, dass ich mich noch einmal niederlege, sorry auch, ich hoffe mein Kommentar nervt dich nicht so früh am Morgen :(
Mich machen offene Reihen auch nervös, andererseits musste ich trotzdem schon einige abbrechen, die begonnen haben mich zu langweilen, bzw. die eher schlechter als besser wurden :/
Ich wünsche dir auf jeden Fall einen schönen Tag, hoffentlich bist du konzentrierter als ich^^
Hallo Misty,
LöschenFluch der 100 Pfoten wäre doch mal was. Merke ich mir mal, vielleicht schreibe ich ein Buch. Hätte aber irgendwie was von den Dalmatinern oder so...^^
Jaaaaaa, das ist BigBen und nicht (!) Billy Boy. Klingt ähnlich, sind aber zwei grundverschiedenen Sachen ;) Unter uns gesagt, sehen auch beide "in echt" sehr verschieden aus :D
Ach was, wieso sollte der mich nerven? Wenn überhaupt eh erst abends, ich arbeite ja noch bis Freitag früh. Sehr früh. Viel zu früh.
Ja, da gibt es auch durchaus bei mir die ein oder andere Reihe, die dieses Schicksal erlitten hat. Shades of Grey zum Beispiel. Aber die hier umfasst nur drei Teile und ich konnte die letzten beiden in der Bücherei ausleihen und nun ja.
Über den schönen Tag reden wir nicht. Es gab schon schlimmere, aber... es war kein guter. Ich hoffe, deine Konzentration war dann nach dem Frühstück wach :)