Original: 100 Cupboards
Autor: N.D. Wilson
Reihe: 100 Pforten 1/3
Seiten: 352 Seiten
Verlag: cbj
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Inhalt:
Der zwölfjährige Henry York verbringt seine Sommerferien bei seinem Onkel, seiner Tante und seinen drei Cousinen in einem kleinen verschlafenen Ort. Er bekommt ein eigenes Zimmer auf dem Dachboden, hinter dessen Verputzung plötzlich kleine Türen und Fächer auftauchen. Gemeinsam mit seiner Cousine Henriette versucht er das Geheimnis der Pforten zu ergründen.
Meine Meinung:
Im Titel haben mich sofort die 100 Pforten angesprochen und die damit verbundenen Rätsel, da ich Rätsel liebe. Deshalb hab ich zu dem Buch gegriffen, auch wenn das eigentlich nicht so mein Genre ist.
Die Geschichte beginnt mit der Ankunft Henrys in dem kleinen Ort Henry, wo seine Verwandten leben. Er verbringt die Sommerferien dort, da seine Eltern in Südamerika entführt wurden. Sie sind Reisebuchautoren und daher immer Unterwegs, während Henry in einem Internat lebt. Die Beziehung zwischen dem Jungen und seinen Eltern scheint etwas seltsam zu sein, denn zu Beginn wünscht sich Henry zwar, dass sie noch leben, aber eigentlich wäre es ihm recht, wenn man sie erst gegen Ende der Sommerferien befreit. Später möchte er dann lieber für immer bei seinen Verwandten bleiben und die Sorgen um seine Eltern sind vollkommen verschwunden.
Bis die Geschichte in Fahrt kommt, dauert es eine ganze Weile. Dies geschieht erst, als Henry die Türen entdeckt und sich näher mit ihnen befasst, was für meinen Geschmack erst sehr spät der Fall war. Danach war die Handlung recht spannend und interessant.
Das Ende scheint mir zwar schlüssig zu sein und es gibt auch kaum offene Fragen, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass etwas fehlt. Ich kann nicht sagen woher das Gefühl kommt und was da noch fehlen könnte, aber ich habe einfach das Gefühl… das Buch sei noch nicht fertig. Dafür gibt es ja dann noch Band zwei und drei, wo ich dann vielleicht herausfinde was gefehlt hat.
Fazit:
Eine gute Geschichte, deren Einstieg etwas lang war und die für mich einfach schneller zum Punkt hätte kommen müssen. Das Ende lässt zwar keine Fragen offen, dennoch wirkt die Geschichte unfertig.
Gefallen euch die neuen Rezensionssymbole? Oder hättet ihr lieber wieder die Punkte?
Dein Bewertungssymbol ist echt schön! Warum hast du dich dafür entschieden? :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Lyrica
Danke :)
LöschenIch bin ein großer England-Fan im Allgemeinen (außer beim Fußball;)) und London-Fan im Besonderen. Deshalb hatte ich schon am Anfang überlegt ein Londonmotiv zu nehmen, aber das war mir dann zu weit vom Thema des Blogs weg. Aber jetzt gefällt es mir eigentlich so und vor allem passt Big Ben auch farblich ganz gut ;)
Ah!^^ Big Bens... ;D Nein, lass' sie ruhig, 'besser' als die Punktevergabe sind sie schon. ;)
AntwortenLöschenDas klingt nach einem aber...
LöschenNein, gar nicht. ;) Kein aber!^^
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